Das AStA-Referat für Soziales möchte in diesem Jahr auf das Thema „Hate-Speech“ aufmerksam machen und für einen angemessenen und wohlwollenden Umgang miteinander sensibilisieren. Sowohl im virtuellen als auch im physischen Raum begegnen sich Menschen zunehmend feindselig und ungerecht, insofern der Gebrauch einer herabsetzenden und herabwürdigenden Sprache unter anderem zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt.

Die Stop-Hate-Speech-Initiative versteht sich als Gegenpol und Widerstand zu dem gewaltsamen Trend der Hassrede.

Nicht nur in der Hochschule, sondern auch in der Stadt Neubrandenburg werden ab sofort Plakate und Postkarten verteilt bzw. ausgehängt – mit einem Kompliment als Motiv auf der Vorderseite.

An dieser Stelle möchte ich appellieren, einerseits die Aktion als Anreiz zu nutzen, in einen Dialog zu treten und andererseits die Bedeutung und das Verständnis von Sprache nicht zu unterschätzen. In gesellschaftlichen und sozialen Kontexten müssen wir unbedingt intensiver Respekt, Verantwortung und Sensibilität beweisen…  

Martin Schindel, AStA Referent Soziales, Dezember 2021

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