HOCHSCHULZENTRUM FÜR BERUFLICHE LEHRER:INNENBILDUNG (HBL)
Das Hochschulzentrum für berufliche Lehrer:innenbildung Neubrandenburg (HBL) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Hochschule Neubrandenburg. Es leistet fachbereichsübergreifend einen Beitrag zur Weiterentwicklung der berufspädagogischen Studiengänge und zur Verbesserung der Lehrer:innenbildung an der Hochschule Neubrandenburg.
Organisation
Die Satzung des Hochschulzentrums für berufliche Lehrer:innenbildung (HBL) wurde durch den Senat der Hochschule Neubrandenburg am 11.5.2022 beschlossen und ist nach ihrer hochschulöffentlichen Bekanntmachung in Kraft getreten.
Mitglieder des HBL sind alle Mitarbeitenden, deren Dienstaufgaben in den Bereichen Fachdidaktik, Berufspädagogik und Bildungswissenschaften liegen sowie alle Studierende, die in den Bachelorstudiengängen "Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Pflege)" und "Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Sozialpädagogik)" eingeschrieben sind.
Satzung als PDF zum Download
Das HBL versteht sich als Schnittstelle zwischen den berufspädagogischen Studiengängen des Fachbereiches Gesundheit, Pflege und Management (GPM) und des Fachbereichs Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung (SBE). Eine wichtige Aufgabe des HBL ist es, Interessierte zu den verschiedenen berufspädagogischen Studienmöglichkeiten zu beraten und Studierende bei ihrer individuellen Studienplanung zu begleiten. Ebenfalls gehören die Bündelung von berufspädagogischen Fragestellungen und Herausforderungen und deren fachbereichsübergreifende Erörterung zum Aufgabenspektrum des HBL. Beim HBL findet auch die verpflichtende Studienberatung für die berufspädagogischen Studiengänge statt. Ziel aller Maßnahmen ist es, die Lehrer:innenbildung an der Hochschule Neubrandenburg zu optimieren und die berufspädagogischen Studiengänge weiterzuentwickeln.
Organigramm als PDF zum Download
Studium der Berufspädagogik
Die Hochschule Neubrandenburg bietet ein berufspädagogisches Bachelorstudium in den Fachrichtungen Gesundheit, Pflege sowie Sozialpädagogik für das Lehramt an beruflichen Schulen an. In den beiden Studiengängen wird in Kooperation mit der Universität Rostock gemäß dem Lehrerbildungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern und den bundesweiten Vorgaben der Kultusministerkonferenz ausgebildet. An der Universität Rostock kann nach erfolgreich absolvierten Bachelorstudium ein Masterstudium aufgenommen werden. Nach dem Masterstudium schließt sich in Mecklenburg-Vorpommern das anderthalbjährige Lehramtsreferendariat an, das die Voraussetzung für das Lehramt an beruflichen Schulen bildet.
Beim 6-semestrigen Bachelorstudiengang "Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Sozialpädagogik)“ steht das Erstfach Sozialpädagogik einschließlich der jeweiligen Fachdidaktik im Mittelpunkt. Für das Zweitfach besteht die Möglichkeit, zwischen der Fachrichtung Gesundheit oder einem allgemeinbildenden Fach aus dem Angebot der Universität Rostock auszuwählen. Im Anschluss nach dem Bachelorstudium gewährleistet die Universität Rostock den Übergang in den 4-semestrigen Masterstudiengang"Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen" mit dem Abschluss Master of Education, in dem neben den bildungswissenschaftlichen Inhalten auch der Kompetenzerwerb im Erst- und Zweitfach abgeschlossen wird.
Die Zusammenarbeit der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Rostock erstreckt sich sowohl über den Bachelor- als auch über den Masterstudiengang.
Zum Studiengang „Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Sozialpädagogik)“ gibt es hier detaillierte Informationen.
Im 6-semestrigen Bachelorstudiengang Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Pflege)“ wird das Erstfach Pflege einschließlich der jeweiligen Fachdidaktik gelehrt. Für das Zweitfach besteht die Möglichkeit, zwischen der Fachrichtung Gesundheit, Sozialpädagogik oder einem allgemeinbildenden Fach aus dem Angebot der Universität Rostock auszuwählen. Im Anschluss nach dem Bachelorstudium gewährleistet die Universität Rostock den Übergang in den 4-semestrigen Masterstudiengang "Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen" mit dem Abschluss Master of Education, in dem neben den bildungswissenschaftlichen Inhalten auch der Kompetenzerwerb im Erst- und Zweitfach abgeschlossen wird.
Die Zusammenarbeit der Hochschule Neubrandenburg und der Universität Rostock erstreckt sich sowohl über den Bachelor- als auch über den Masterstudiengang.
Das Studium „Berufspädagogik Lehramt an beruflichen Schulen (Pflege)“ ist hier ausführlich beschrieben.
Projekte & Themen
Die Hochschule Neubrandenburg engagiert sich in Projekten und zu Themen, die die Qualität der berufspädagogischen Lehrer:innenbildung fördern.
Digitalisierung in der Lehrer*innenbildung – DigiLehrbildung
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
Telefon: +49 (0)395 5693 1046
hs-nb.de/digilehrbildung
Inklusionswirkstatt Mecklenburg-Vorpommern – InklusiV
Brodaer Straße 2
17033 Neubrandenburg
Telefon: +49 (0)395 5693 5203
hs-nb.de/inklusiv
Campus Berufs- und Wirtschaftspädagogik Lehrer*innenbildung für berufliche Schulen in Mecklenburg-Vorpommern – Campus BWP MV
Ansprechpersonen
(Hochschule Neubrandenburg)
Jann Niklas Vogel
jvogelhs-nbde
www.zlb.uni-rostock.de/themen-projekte/campus-bwp-mv/
Kooperationspartner
Doberaner Straße 115, 2. OG
18057 Rostock
Telefon: +49 (0)381 498 2900
www.zlb.uni-rostock.de
Das landesweite Zentrum für Lehrerbildung und Bildungsforschung in Rostock (ZLB) ist seit seiner Gründung im April 2014 für die Belange der Lehramtsbildung in Mecklenburg-Vorpommern zuständig. Zu den Aufträgen des ZLB gehören die Weiterentwicklung der Qualität der Lehrer:innenbildung sowie die Stärkung der Bildungsforschung als Forschung im Feld der Bildung. Besonderes Augenmerk richtet das ZLB auf die Zusammenarbeit der lehrerbildenden Hochschulen in MV. Das sind die Universitäten Rostock und Greifswald, die Hochschule Neubrandenburg und die Hochschule Musik & Theater Rostock, die hochschulübergreifend in den vom ZLB koordinierten Gremien, Arbeitskreisen und Projekten kooperieren. Weitere Aufgaben des Zentrums für Lehrerbildung und Bildungsforschung ergeben sich aus dem Lehrerbildungsgesetz Mecklenburg-Vorpommern (LehbG M-V, 2011, § 3, Abs. 2), die in der Satzung verankert sind.
Steinbeckerstr. 15
17489 Greifswald
gulbuni-greifswaldde
gulb.uni-greifswald.de
Das Greifswalder Universitätszentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (GULB) wurde im März 2021 als zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universität Greifswald gegründet. Ziel des GULB ist es, lehramtsspezifische Fragen und Probleme zu bündeln, fachübergreifend zu beraten und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Das GULB fungiert als zentraler Vermittler zwischen den Fakultäten und dem Rektorat an der Universität Greifswald.
Greifswalder Universitätszentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung
Institut für Berufspädagogik (ibp)
August-Bebel-Straße 28
18055 Rostock
Telefon: +49 (0)381 498 2642
www.ibp.uni-rostock.de
Die Hochschule Neubrandenburg und die Universität Rostock kooperieren seit 2013 zu den Lehramtsstudiengängen im Bereich der beruflichen Bildung in den Fachrichtungen Pflege und Gesundheit sowie Sozialwesen. Partner der Hochschule Neubrandenburg ist das Institut für Berufspädagogik (ibp) an der Philosophischen Fakultät der Universität Rostock. Die Kooperationsschwerpunkte sind bei den berufspädagogischen Bachelorstudiengängen „Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Sozialpädagogik)" und „Berufspädagogik - Lehramt an beruflichen Schulen (Pflege)" näher beschrieben.
Ansprechpersonen
Prof. Dr. Matthias Müller
Direktor des Hochschulzentrums für berufliche Lehrer:innenbildung Neubrandenburg
Clara Ellen Horn
Geschäftsführerin des Hochschulzentrums für berufliche Lehrer:innenbildung Neubrandenburg
hornhs-nbde
Raum 338 – Haus 1
✆ 0395 5693-1055