Ein Forschungsschwerpunkt der Hochschule Neubrandenburg
Gesundheit und Ernährung
Disziplinen übergreifend lehrt, forscht und entwickelt die Hochschule Neubrandenburg seit mehr als 20 Jahren sowohl in den Lebensmittelwissenschaften als auch den Gesundheitswissenschaften, die sich ausgehend von gemeinsamen Fragestellungen zunehmend annähern.
Mit einer inhaltlichen Ausrichtung auf praxisorientierte Fragestellungen der Forschung und Entwicklung in beiden Bereichen stellt die Hochschule Neubrandenburg in Mecklenburg-Vorpommern seit langem eine Schnittstelle für Unternehmen, Institutionen und Politik dar.
Die in beiden Themenfeldern aufgebauten Kompetenzen und Erfahrungen rechtfertigten die Bündelung der Aktivitäten in einem eigenständigen Kompetenzfeld „Gesundheit und Ernährung“. Dabei zielen die Forschungsaktivitäten auf die gesamte Kette der Erzeugung und Verarbeitung von Lebensmitteln sowie der verbundenen ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Fragen an der Schnittstelle zu Prävention, Gesundheitsförderung, Public Health, Gesundheitssystemforschung, Pflege, Rehabilitation, Krankenhausmanagement ab.
Die Zielsetzung im Forschungsschwerpunkt ist es, mittels fachübergreifender wissenschaftlicher Expertise anwendungsbezogene Lösungen hinsichtlich aktueller gesellschaftlicher Herausforderungen (wie Gesundheit, Demografischer Wandel und Wohlergehen, Ernährungs- und Lebensmittelsicherheit) zu befördern.Dies erfolgt durch die bessere Ausnutzung von Synergien zwischen beiden Fachbereichen sowie die Etablierung gemeinsamer Forschungsprojekte unter Bezug zu Fragestellungen der Branchenunternehmen. Fokussiert wird dabei auf die Schaffung von Wertschöpfungsketten für gesunde Ernährung und Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bürger.
Der Forschungsschwerpunkt „Gesundheit und Ernährung“ wurde im Januar 2015 in die Forschungslandkarte der Hochschulrektorenkonferenz aufgenommen.