Nähen im Recyclingstil

Das Konzept des Nähkurses dient in erster Linie dem ökonomischen und ökologischen Umgang mit vorhandenen Ressourcen. Viele Ressourcen werden für neue Kleidungsstücke benötigt, die Studierenden lernen dadurch einen umweltbewussteren Umgang mit verfügbaren Kleidungsstücken/Stoffen etc.

Insgesamt stehen vier Nähmaschinen zur Verfügung. Eine eigene Nähmaschine muss nicht mitgebracht werden. Alle weiteren benötigten Nähutensilien (verschiedene Stoffe, Garn, Maßband etc.) werden außerdem bereitgestellt. Natürlich können für Projekte auch eigene Materialien mitgebracht werden.

Du lernst, wie man Stoffe zuschneidet, die Nähmaschine bedienst oder Reißverschlüsse vernähst.

Schritt für Schritt lernst du, wie du z.B. deine erste einfache Tasche nähst. Auch alte Schätze aus dem Kleiderschrank können wieder hübsch gemacht werden.

Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Der Kurs ist für Anfänger, die noch keine Berührungspunkte mit einer Nähmaschine hatten aber auch für Fortgeschrittene, die bereits Erfahrungen im Nähen haben, geeignet.

Dieser Kurs regt zum Umdenken an, sodass alte Kleidung nicht weggeworfen werden muss, sondern daraus etwas komplett Neues gemacht werden kann. Vor allem in der heutigen Zeit ist es enorm wichtig umweltbewusst und nachhaltig zu denken.

Durch die verschiedenen Stoffe, die bereits vorhanden sind (z.B. alte Tischdenken, Baumwollstoffe etc.) sollte für jeden etwas dabei sein, daraus etwas Neues zu schneidern.

Beispiele:

  1. Einkaufsbeutel
  2. Utensilo
  3. Kopfkissenbezug
  4. Kleidungsstücke flicken/ausbessern etc.
  5. Patchworkdecken

Hinweis: Es stehen nicht vorrangig die klassischen Meterware Stoffe wie Baumwolle, Jersey etc. zur Verfügung, sondern hauptsächlich ausrangierte Materialien wie z.B. unterschiedliche Tischdeckenstoffe, Vorhänge, Kleidungsstücke usw.

Organisator

  • Sophie Pahlke

Veranstaltungsort

  • Keramikraum 028 Haus 2

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