Tatjana Dunkel – Geschäftsführerin Bildungsbeweger e.V. und Absolventin des Studiengangs Management im Sozial- und Gesundheitswesen

Eine Studentin aus dem Bereich der Gesundheit, die ganz genau weiß wie ihr beruflicher Lebensweg aussehen soll. Frau Dunkel hat sich für den Durchgang 2023 für das KarriereStartMentoring Programm beworben und die Möglichkeit genutzt, eine Mentorin aus den Beelitz Kliniken als Unterstützung zu erhalten. Frau Marion Paech ist die kaufmännische Leiterin der Beelitz Klinik in Beelitz-Heilstätten. Durch den Kontakt in die Geschäftsführung in der Beelitz Rehaklinik, hat Tatjana die Möglichkeit bekommen, bei den Projekten der Länder Berlin und Brandenburg die Zukunftswerkstatt die statistischen Auswertungen für die Zeilnehmenden mit zu machen. Unter anderem ist die hoch angesehene Charite in Berlin ein Kooperationspartner. Dort hält sie am 13.11.2023 zusammen mit der Professorin von der Charité im Bereich Gender Medizin einen Vortrag und stellt die Ergebnisse der gemeinsamen Forschung im Rahmen des Projektes dar. Die Professorin der Charité hat ihr zudem angeboten, eine Promotionsstelle bei der Professorin zu bekommen, da sie einen neuen Forschungsstuhl in Magdeburg eröffnet. Zudem wollen beide gemeinsam die Ergebnisse publizieren. Darüber hinaus, wurde Tatjana an eine andere Professorin verwiesen, die ebenfalls eine Publikation mit ihr anstrebt. Tatjana hat sich allerdings doch dagegen entschieden nach dem Projekt weiter in der Rehaklinik zu arbeiten und ist bei einem medizintechnischen Unternehmen untergekommen. Wir wünschen ihr weiterhin alles Gute!


Generell kann ich sagen, dass mir das KarriereStartMentoring Programm viele Türen geöffnet und meinen beruflichen Blick erweitert hat.“

Big Dreams come true: Antonia Stolle, eine Gesundheitswissenschaftlerin der Hochschule Neubrandenburg, die bereits zu Beginn des Masters Gesundheitswissenschaften wusste, was sie mit ihrem M.Sc. Abschluss anfangen möchte. Seit Dezember 2022 ist sie, mit nur 26 Jahren, nun Referentin im Gemeinsamen Bundesausschuss in Berlin. Frau Stolle arbeitete neben ihrem Studium als wissenschaftliche Hilfskraft in einem hochschul-internen Projekt und hat sich 2019 als Mentee für das KarriereStartMentoring Projekt beworben. Ihre Mentorin Frederike Keipke, Fachreferentin in der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schwerin, hat Frau Stolle sehr stark in ihrem Vorhaben unterstützt und ihr eigenes Netzwerk dafür geöffnet. Darüber hinaus stellte Frau Keipke den Kontakt zu einem Start-Up Unternehmen in Neubrandenburg her, in dem Frau Stolle als Werkstudentin nebenberuflich bis zum Sommer 2022 tätig war.

Von LinkedIn in die Hauptstadt

Während des Prozesses der eigenen Karriereentwicklung und der Unterstützung durch das KSM Projekt mit den dort enthaltenen Workshops hat Frau Stolle auf den Plattformen XING und LinkedIn ihr Netzwerk erweitert, ihr Profil überarbeitet und den Stellenmarkt beobachtet.

Während der Masterarbeit, die sie im frühen Herbst 2022 anmeldete, bewarb sich Antonia bei dem Gemeinsamen Bundesausschuss als Referentin und trat diese Tätigkeit nach erfolgreicher Zusage im Dezember 2022 an. Dieser Ausschuss ist das höchste Gremium der Selbstverwaltung im Gesundheitswesen Deutschlands und hat seinen Sitz in Berlin.

„Generell kann ich sagen, dass mir das KarriereStartMentoring Programm viele Türen geöffnet und meinen beruflichen Blick erweitert hat. Ich bin sehr dankbar für diese Unterstützung und kann die Studentinnen nur dazu ermutigen, dieses Programm motiviert zu absolvieren.“


Das KarriereStartMentoring M-V Programm hat wieder einen erfolgreichen Jahrgang 2019 absolviert und kann im Jahr 2020 mit neuen motivierten Mentees starten.

Die Doktorandin und Mentee Elisa Kwiatek (29 Jahre) hat an der Hochschule Neubrandenburg den Masterstudiengang Pflegewissenschaft/Pflegemanagement erfolgreich beendet. Vor ihrem Studium hat sie eine Ausbildung als Gesundheits- und Krankenpflegerin abgeschlossen. Während ihres Studiums hat sie über eine Promotion nachgedacht, was jedoch erstmal „auf Eis gelegt wurde“. Nachdem Sie sich dann bei dem KarriereStartMentoring M-V Programm (KSM) beworben und am ersten Workshop „Karriereplanung“ teilgenommen hat, wurde sie durch die Referentin Katja Wolter dazu ermutigt sich Informationen über eine Promotion einzuholen. Durch die zusätzliche Hilfe, von Dr. Jenny Linek aus dem Professorinnenprogramm II und Frau Cornelia Andree aus dem Gleichstellungsbüro/KSM, wurde das persönliche Projekt „Promotion“ dann in die Tat umgesetzt.

Von besonderer Bedeutung für Elisa Kwiatek war Prof. Dr. paed. Bedriska Bethke, die wesentlich an ihrem beruflichen Werdegang beteiligt war. Sie konnte ihr Interesse für die Wissenschaft entfachen und hat Sie auf die Stellenausschreibung aufmerksam gemacht sowie eine Empfehlung gegeben. Nachdem Frau Kwiatek in Kontakt mit der Universitätsmedizin Greifswald getreten ist, lernte Sie Univ.-Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Hans-Robert Metelmann und Dr. med. dent. Katharina Witzke der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie kennen, die zukünftig ihre berufliche Entwicklung inspirieren werden.

Von Ihrem Mentor Tobias Melms aus dem KSM-Projekt wurde Elisa Kwiatek sehr unterstützt, indem er ihr moralisch in den letzten Zügen ihres Masters und in der Doppelbelastung zwischen Arbeit und Studium beigestanden hat. Er konnte ihr unterschiedliche und wichtige Einblicke in seinen Aufgaben als Führungskraft geben und sein eigenes Netzwerk zeigen. Zusätzlich erwähnte Herr Melms im Interview, dass er von dem KarriereStartMentoring M-V sehr begeistert ist und auch selbst als Mentor was lernen konnte, was er so in seiner Arbeit auch weitergeben kann. Er empfiehlt dieses Programm als eine wichtige Säule in der Unterstützung der Studentinnen für ihren eigenen Berufswunsch und ihre damit persönliche Weiterentwicklung.

Nun arbeitet Frau Kwiatek seit einigen Monaten an der Universitätsmedizin Greifswald im interdisziplinären Verbundprojekt ‚Onkother-H‘ und ist total begeistert von ihrer Arbeit. Sie überlegt während ihrer Promotion, die auf 3 Jahre angesetzt ist, das KarriereWegeMentoring Programm in Greifswald zu besuchen. Dort könnte sie nochmal auf produktive Unterstützung durch das Projekt und Mentor*innen hoffen.

Sie ist offen für Neues – ob sie in der Wissenschaft oder in der Wirtschaft Fuß fassen wird, bleibt abzuwarten. Sie würde gerne zukünftig das Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern mitgestalten.

Die Mentees aus dem Karriere Start Mentoring Programm M-V 2022 haben ihr Mentoring Jahr bereits erfolgreich absolviert. In Neubrandenburg nahmen 11 Mentees an dem Programm teil, die in dem Jahr ihr Netzwerk ausgebaut haben und an Workshops, wie z.B. „Selbstbewusstesein stärken“ oder „die perfekte Bewerbungsmappe“ dabei waren. Bei den Menteetreffen haben sich die Mentees untereinander und mit Frau Urmoneit austauschen können und haben in dem Jahr ihre Beziehung zu ihren Mentor*innen aufgebaut. Eines unserer erfolgreichen Tandems aus dem Jahr 2022 waren die Masterstudentin Janine Heller und ihre Mentorin Kristin Mielke. Frau Mielke ist als Fachreferentin bei der Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chanchengleichheit in Mecklenburg Vorpommern im Breich der Gesundheitsförderung in Schwerin tätig. Sie war 2022 zum ersten Mal als Mentorin in dem Programm dabei. Janine, die Gesundheitswissenschaften an der Hochschule Neubrandenburg studiert, hat durch das Mentoringprogramm „viel über sich selbst und ihre berufliche Identität gelernt“. Zudem sagt sie, dass „ihre Mentee-Mentorin-Beziehung einen realen Einblick in die Welt nach dem Studium ermöglicht hat und in ihrem Selbstbild gestärkt hat“. Wir wünschen Janine und auch den anderen Mentees viel Erfolg auf ihrem weiteren Weg und dass sie von ihrem Mentoring Jahr profotieren können.

Die neuen Mentees werden im Februar 2023 voll durchstarten. Bereits im Dezember haben wir im Rahmen einer Veranstaltung Wünsche der Mentees für das kommende Jahr 2023 besprochen. Außerdem haben die Mentees aus dem Jahr 2022 ihre Erfahrungen aus dem Mentoringprogramm mit den neuen Mentees geteilt und es hat ein spanndender Austausch stattgefunden.


Mentoring-Programme sind stets an engagierten Mentorinnen interessiert und diejenigen mit eigener Mentoring-Erfahrung sind besonders willkommen in dieser Rolle. Als ehemalige Mentee nahm Dr. Katrin Schmoeckel daher gern die Anfrage von Jennifer Gertz an. Sie war Teilnehmerin der ersten Doktorandinnen-Gruppe an der Universität Greifswald und hat 2015 ihre Promotion an der Universitätsmedizin abgeschlossen. Seit mehreren Jahren ist sie nun als Pharmacovigilance Manager bei der Cheplapharm Arzneimittel GmbH in Greifswald tätig.

Als Mentorin angefragt wurde sie von Jennifer Gertz, Studentin der Hochschule Neubrandenburg, die seit Februar Teilnehmerin am KarriereStartMentoring-Programm ist. Die beiden sind sich nun erstmalig persönlich begegnet, nachdem ihre monatlichen Treffen seit April digital stattfanden.

Beide Seiten profitieren von ihren Begegnungen: Für die Studentin im Master-Studium Lebensmittel und Bioprodukttechnologie war bisher besonders wertvoll, Feedback zu ihren Bewerbungsunterlagen zu erhalten und über mögliche Unternehmen zu sprechen, an denen sie sich für ihre Master-Arbeit bewerben könnte. Außerdem konnte sie mit ihrer Mentorin angemessene Zitierweisen thematisieren und die einzelnen Workshops aus dem Programm besprechen. Katrin Schmoeckel wiederum schätzt den Einblick in eine Hochschule und in andere Studiengänge; wobei sie Jennifers Fragen als vergleichbar mit denen von bisher betreuten Master-Studierenden oder Promovierenden erlebt. Besonders interessant war für die Mentorin ein Austausch mit anderen Mentor*innen, der vom Kolleginnen-Team des KarriereStartMentoring-Programms organisiert wurde und in dem es um die jeweiligen Erfahrungen der Mentor*innen und bestimmte Kernkompetenzen ging.

Das Tandem plant weitere persönlichen Begegnungen und wird diese noch bis zum offiziellen Ende des Programms im Dezember 2021 fortsetzen. Die wichtigste Aufgabe für Mentorin und Mentee ist nun, die Zeit für Jennifers Masterarbeit in einem Potsdamer Unternehmen gut vorzubereiten. In ihrer Abschlussarbeit wird sie sich mit der Charakterisierung einer Mikroalge zur Verwendung in Kosmetika beschäftigen.


Zum vierten Mal ist unser landesweites KarriereStartMentoring-Programm für Bachelor- und Masterstudentinnen gestartet.

Nun heißt es für 40 junge Frauen der Hochschulen Neubrandenburg, Wismar und Stralsund bis Dezember 2018 Kontakte und Netzwerke zu knüpfen, Karrierepfade zu erfragen, Stärken in Workshops und Seminarveranstaltungen auszubauen und Mentoren-Gespräche zu führen. Das Know-How und Mentoring-Knigge für die kommenden zehn Monate erhalten die Mentees im Eröffnungsworkshop „Schritt für Schritt zum Mentee“ von ihrer Projektkoordinatorin, Enrica Hinz.

Julia Harrje studiert im 4. Semester Gesundheitswissenschaften. Ihr Mentor, Dipl.-Pflegewirt Wolf Steffen Schindler, Pflegedirektor der AMEOS Klinika Anklam Pasewalk Ueckermünde, hat selbst an unserer Hochschule studiert und eine sehr enge Verbindung zu seinem Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management. Neben seiner Mentorenschaft im KarriereStartMentoring-Programm betreut er Studierende bei Bachelor- oder Masterarbeiten und ist mit seinem Klinikverbund Kooperationspartner für den dualen Studiengang Pflegewissenschaft/ Pflegemanagement. Julia Harrje und Wolf Steffen Schindler haben bereits Termine für die monatlichen Gespräche verabredet. "Frau Harrje wird verschiedene Klinikfachbereiche vor Ort kennen lernen und von dem Netzwerk und der Nähe zur Praxis profitieren", versichert der Pflegedirektor. 

"Ich bin gespannt auf die Einblicke und die Zusammenarbeit mit meinem Mentor." Als Mentee erhofft sich Julia, dass ihr Persönlichkeitsprofil, ihre Kommunikationskompetenz sowie ihre Werte in Bezug auf die berufliche und persönliche Karriereplanung geschärft werden. "KarriereStartMentoring – Im Tandem zum Erfolg“ fördert damit den Austausch von jungem wirtschaftlichen Nachwuchs und ansässigen Unternehmen und stärkt die Wirtschaftskraft des Landes Mecklenburg-Vorpommern.

Das Programm wird durch das Land MV aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.