Erfahrungsberichte unserer Absolventinnen und Absolventen

Christina Langenfeld (B. Sc.)

"Es hat mir geholfen meine Sicht zu erweitern..."

Christina Langenfeld schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin in der Kaiserswerther Diakonie Düsseldorf, Standort Ratingen, ab. Danach war sie 1,5 Jahre als Diätassistentin in einer psychiatrischen Klinik in Aachen tätig. Das Aufgabenfeld dort umfasste das diätetische Kochen, Verteilen der Sonderkosten, Bestellungen aufgeben und die Ernährungsberatung im Klinikalltag. Seitdem Sie  das Diatetikstudium absolviert hat, arbeitet Christina Langenfeld bei der Clinical Research Associate (CRA). Diese  koordinieren und überwachen den gesetzeskonformen Ablauf von klinischen Studien. Sie prüfen mögliche Prüfzentren, Initiieren die Studien, besuchen regelmäßig die Prüfzentren vor Ort und sind für die lückenlose Dokumentation zuständig.

Stand: November 2022

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Kurz gesagt – ich habe mich nicht genug gefordert gefühlt in der Großküche und wollte mich weiterentwickeln im Bereich Ernährung. Ich bin der Meinung, dass man noch so viel mehr im Bereich Ernährung lernen kann. Und nicht nur an Wissen, sondern auch methodisch für die Beratungen. Und vor allem der wissenschaftliche Teil, wurde in meiner Ausbildung überhaupt nicht angerissen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Gerade das Netzwerken kann in diesem Bereich dein Sprungbrett sein in einen neuen Bereich.

Es hat mir geholfen meine Sicht zu erweitern, umzudenken, zu hinterfragen und kritisch selbst zu denken.

Am meisten habe ich im Bereich wissenschaftliches Arbeiten gelernt und am meisten interessiert hat mich der psychologische Aspekt der Beratung.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Ganz sicher sogar, ohne einen wissenschaftlichen Hintergrund kann man diese Stelle nicht ausüben. Ich bin die Exotin mit diesem Studium, welches kaum jemand kennt, aber vielleicht war das gerade ausschlaggebend mich zum Vorstellungsgespräch einzuladen.

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs, wie z.B. Praktikumseinrichtung, Dozent*innen, Absolvent*innen und Kommiliton*innen profitieren?

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs, wie z.B. Praktikumseinrichtung, Dozent*innen, Absolvent*innen und Kommiliton*innen profitieren?

Am meisten habe ich wahrscheinlich persönlich profitiert und meinen Freundeskreis erweitert.

Ansonsten finde ich es super durch dieses Alumni-Netzwerk neue Jobangebote mitzubekommen.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Es ist anders als ich es mir vorher vorgestellt habe. Wenn mich Leute zum Studium befragen, weise ich immer darauf hin, dass es anspruchsvoll ist und man viel lernen muss. Besonders der wissenschaftliche Bereich ist Neuland, in dem man sich erstmal zurechtfinden musste.

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Eins meiner Highlights war die Leitung des Instagram-Accounts übernehmen zu dürfen und mich als Moderatorin z.B. für den HIT zu üben und Teil des Imagefilms zu werden.

Ein weiteres Highlight war mein Praxissemester im 4you.camp, welches ich ohne die Hochschule nicht kennengelernt hätte.

Julia Krönke (B.Sc.)

„Fachlich habe ich gelernt, Informationen nicht einfach hinzunehmen, sondern zu hinterfragen..."

Julia Krönke schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig ab. Vor dem Diätetik-Studium arbeitete sie als Diätassistentin bei einem Krankenhauscatering. Dort war sie für die Kommunikation zwischen Krankhaus und Catering sowie für die Bandendkontrolle zuständig. Im Januar 2019 schloss Julia Krönke ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Aktuell arbeitet sie im Klinikum Region Hannover (HRK), hauptsächlich im Adipositaszentrum. Dort betreut sie bariatrische Patienten*innen vor und nach der Operation und führt zudem ambulante Ernährungsberatungen durch. Auch das Thema künstliche Ernährung gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wir haben Julia Krönke gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: Juli 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte Diätetik nach der Ausbildung studieren, um mich auf verschiedenen Gebieten, besonders dem wissenschaftlichen Arbeiten weiterzubilden. Aber auch um sich in der Arbeitswelt neue Türen zu öffnen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich: Fachlich habe ich gelernt, Informationen nicht einfach „hinzunehmen“, sondern auch mal zu hinterfragen, z.B. in Studien.

Persönlich: Man ist selbstbewusster geworden, vor allem im Umgang mit ärztlichem Personal.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Mir hat das Studium zu 100% geholfen, da ich bei meiner jetzigen Arbeitsstelle mein Praktikum und auch die Bachelorarbeit geschrieben habe. Meine Kollegen*innen kannten mich schon von dem Praktikum und somit hatte ich einen super Einstieg in das Berufsleben. Die Kollegen*inenn, besonders die Ärzte*innen, schätzen meine Meinung zu ernährungstherapeutischen Themen sehr und beziehen mich stark mit ein.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall, da man im Studium spezielle Themen sehr viel ausführlicher bearbeitet. Außerdem hat man auch die Möglichkeit andere Bereiche, wie z.B. die künstliche Ernährung, genauer zu betrachten. Die persönliche Betreuung hilft einem auch sehr, erfolgreich durch solch ein anspruchsvolles, aber auch interessantes Studium zukommen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Unser matrikel hat etwas ganz Besonderes aus den 2 Jahren gemacht: Man hat sich gegenseitig unterstützt. Aber auch das Modul „Hochschulbier“ fand ich persönlich klasse, da man solch eine Gelegenheit wahrscheinlich nie wieder bekommen wird.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für alles.

Julia Günsel (B. Sc.)

„Das Studium trug zu meiner jetzigen Arbeitsstelle bei, ..."

Julia Günsel absolvierte ihre  Ausbildung zur Diätassistentin an der medizinischen Berufsfachschule des Universitätsklinikums Leipzig im Jahr 2019. Danach arbeitete Sie bis Februar 2020 in der Heinrich-Heine-Klinik in Neu Fahrland – eine Rehaklinik für psychosomatische Erkrankungen. Dort waren Ihre Tätigkeiten die Druchführung von Ernährungsberatungen bei Übergewicht und Adipositas, metabolischen Erkrankungen sowie Intoleranzen und Betreuung von Lehrküchen. Zur Zeit wohnt Sie in Potsdam und arbeitet seit Beendigung Ihres Diätetikstudiums in einem Ernährungsteam im Krankenhaus Waldfriede, Berlin – Zehlendorf. Hier ist Sie sowohl für die stationäre Ernährungstherapie (Assessement inkl. BIA- und Handkraftmessungen, Beratungen, Ernährungssupport) bei hauptsächlich onkologischen Erkrankungen, sowie auch für die ambulante Ernährungstherapie zuständig. Ambulant betreut und berät Sie Patient*innen mit Übergewicht oder Adipositas und auch metabolischen Erkrankungen.

Stand: November 2022

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Bereits als ich mich für die Ausbildung zur Diätassistentin beworben hatte, war es mein Wunsch gewesen, anschließend das Diätetik-Studium zu absolvieren. Mir gefielen die Studieninhalte und ich dachte, eine Kombination aus Ausbildung und Studium ist das richtige für den späteren Berufsalltag. Während der Ausbildung selbst glaubte ich, dass ich genug davon hätte zu lernen und wollte lieber arbeiten. Nach der Ausbildung fand ich eine Stelle in einer Reha-Klinik. Die Arbeit war optimal für den Berufseinstieg, jedoch hatte ich schnell das Bedürfnis nach „mehr“ und wollte das Studium machen, um mein Wissen zu erweitern und anschließend auch anspruchsvollere Stellen antreten zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich habe ich eine Menge dazu gelernt. Insbesondere die Inhalte zum wissenschaftlichen Arbeiten waren neu. Des Weiteren haben Module wie „Klinische Chemie“, „Pharmakologie und Toxikologie“ sowie „Ernährungssupport“ eine Grundlage geschaffen, mit welcher ich mir auch vorstellen konnte, im der Akutmedizin zu arbeiten. Direkt nach der Ausbildung hätte ich es mir nicht zugetraut. Daher hat das Studium dazu beigetragen, dass ich persönlich mehr Selbstsicherheit sowie -vertrauen erwarb und zeigte mir, dass ich viel erreichen kann.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen? Wenn ja, in welcher Weise?

Das Studium trug zu meiner jetzigen Arbeitsstelle bei, da ich mein Praktikum dort absolvierte. Zum Ende des Praktikums erhielt ich das Angebot, die Mutterschutz-Vertretung einer Kollegin zu übernehmen.

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs profitieren (z.B. Praktikumsstelle, Dozent*innen, Kommiliton*innen und Absolvent*innen)?

Inwieweit konnten Sie vom Netzwerk des Studiengangs profitieren (z.B. Praktikumsstelle, Dozent*innen, Kommiliton*innen und Absolvent*innen)?

Das Netzwerk half mir, den Kontakt zu meiner Praktikums- und zukünftigen Arbeitsstelle herzustellen. Des Weiteren gibt es auch nach dem Abschluss die Möglichkeit, mit den Dozent*innen und anderen Absolvent*innen in Kontakt zu bleiben.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen? Wenn ja, warum?

Ich würde das Diätetik-Studium weiterempfehlen. Es bietet die Möglichkeit, das Wissen nach der Ausbildung zu vertiefen und erweitern. Mit dem Studium fühlte sich meine gesamte berufliche Ausbildung „runder“ an, da das Studium einen Einblick in viele Themenbereiche ermöglichte. Neben dem theoretischen Wissen bietet das Studium eine gute Chance, persönliche Kompetenzen weiterzuentwickeln.

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr persönliches „Highlight“ während des Studiums?

Die Umsetzung von Präsenzveranstaltungen. Es klingt banal, jedoch fand zwei Wochen nach Studienbeginn 2020 der erste Lockdown in Deutschland statt. Es wurde zunächst auf Online-Veranstaltungen umgestellt. Jedoch bemühte sich der Studiengang Veranstaltungen in Präsenz durchzuführen, was auch gelang. Dafür bin ich im Nachhinein sehr dankbar, dass uns der persönliche Kontakt, Miteinander sowie praktische Veranstaltungen ermöglicht wurden.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Ich möchte alle Diätassistent*innen, welche sich für den Studiengang interessieren ermutigen sich zu bewerben. Das Studium bringt viel Arbeit und Hürden mit sich, doch diese lohnen sich, denn am Ende werdet ihr stolz auf diesen Schritt und eure Leistung sein.

 

Außerdem möchte ich mich für die schöne und einmalige Zeit mit engagiertem Dozent*innen, intensiven Freundschaften und dem schönen Tollensesee in Neubrandenburg bedanken.

Katharina Rupieper (B.Sc.)

„...sieht Dinge auf einmal aus einem ganz neuen, anderen Blickwinkel."

Katharina Rupieper hat ihre Ausbildung zur Diätassistetin am Evangelischen Klinikum Bethel in Bielefeld absolviert und schloss Januar 2019 ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Nun ist sie in der VAMED Rehaklinik Damp (Schleswig-Holstein) angestellt. Dort arbeitet sie unteranderem Vorträge zu unterschiedlichsten Ernährungsthemen aus, führt Kochschulungen durch, ist für die betriebliche Gesundheitsförderung zuständig und unterstützt die Sporttherapeuten*innen. Wir haben Katharina gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Februar 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte nach der Ausbildung mein Wissen noch vertiefen und neue Aspekte kennenlernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich: wissenschaftliches Arbeiten, Vertiefung bestimmter Themenbereiche (Pädiatrie, enterale und parenterale Ernährung), genauere Betrachtung der Anatomie und Physiologie, neue Aspekte die in die Ernährungsberatung hineinspielen (z.B. Pharmakologie, Gesundheitsökologie), Benennung und Vertiefung der Methoden und Modelle in der Ernährungsberatung, Lesen und Verstehen von Studien.

Persönlich: ich kann mehr schaffen als ich mir zutraue, fachspezifische Sprache, mehr Selbstbewusstsein gegenüber Höhergestellten, Hinterfragen von Empfehlungen

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

In meiner aktuellen Arbeitsstelle bin ich nicht als Bachelor eingestellt, aber die persönlichen Kompetenzen, die ich im Laufe des Studiums entwickelt und vertieft haben, haben auf jeden Fall dazu beigetragen, dass ich meinen Arbeitsplatz bekommen habe.  In der Stellenausschreibung wurde jemand als Ernährungs- und Sportberater gesucht. Obwohl ich keinerlei Erfahrung im Sportbereich habe, bewarb ich mich auf die Stelle. Im Vorstellungsgespräch und dem darauffolgenden Probevortrag konnte ich den Geschäftsführer, durch meine Ernährungskompetenz, meine Bereitschaft neue Bereiche kennenzulernen und durch mein selbstsicheres Auftreten, auch vor größeren Gruppen, von mir überzeugen.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, auf jeden Fall! Es ist zwar kein Studium in dem man viel Freizeit hat und das „Studentenleben“ so richtig genießen kann, aber man lernt unheimlich viel. Nicht nur fachliches, sondern auch persönliches. Man lernt neue Methoden kennen und sieht Dinge auf einmal aus einem ganz neuen, anderen Blickwinkel. In meiner Zeit in Neubrandenburg habe ich viele tolle Menschen kennengelernt. Durch die Möglichkeiten mit Absolventen zu reden und deren Werdegang zu sehen wird die eigene Motivation alles zu schaffen noch unterstützt. Die kleine Größe des Studiengangs verstärkte den Zusammenhalt untereinander und mit den Dozenten. Auch außerhalb der Vorlesungszeit verbrachten wir tolle Stunden zusammen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gab sehr viele tolle Momente während des Studiums. Aber Highlights waren definitiv das Sezieren von Organen und der unheimlich tolle Zusammenhalt beim gemeinsamen Drachenbootrennen des Studienganges Diätetik.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die schöne Zeit!

Haress Ghafari (B.Sc.)

"Das Studium hat mir Selbstvertrauen gegeben und mir in vieler Hinsicht die Augen geöffnet."

Haress Ghafari absolvierte seine Diätassistentenausbildung an Berufsfachschule für Diätassistenz Hamburg Eppendorf. Vor dem Diätetik-Studium schloss er zudem eine Weiterbildung zum Diabetesassistent ab. Im Frühjahr 2020 beendete er das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg und arbeitet aktuell im Diabeteszentrum Hamburg Nord-Ost und als freiberufliche Ernährungsfachkraft. Wir haben Haress Ghafari gefragt, was seine Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: Juli 2020

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Während der Ausbildung ist mir schon der Konkurrenzdruck unter den Diätassistenten*innen mit den sogenannten Ernährungscoaches oder „Ernährungsexperten“ im Sportbereich aufgefallen. Viele dieser Coaches haben sich auf Erfahrungswerte oder ihrer eigenen „best practice“ beruht und keinen wissenschaftlichen Konsens berücksichtigt.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Ehrlich gesagt war ich nie ein vorbildlicher Student, was Noten angeht. Jedoch habe ich während meines Studiums viele fachübreifende Kontakte geknüpft. Das Studium hat mir Selbstvertrauen gegeben und mir in vieler Hinsicht die Augen geöffnet. Mein Ziel war es immer die wissenschaftliche Seite der Ernährung mit dem Sport zu verbinden, da ich selbst Leistungssportler bin und davon profitiere. Das Studium hat ein gutes Fundament für das Verständnis für Studien und Forschungsprojekte in diesem Bereich gegeben.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Studium jedem empfehlen, der mehr erreichen und sich persönlich sowie fachlich weiterentwickeln möchte.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Das ganze Studium war eine emotionale Achterbahnfahrt, aber das Highlight war eine selbst organisierte Veranstaltung im ASta Referat Veranstaltung und Kultur „We are One“ mit einem veganen Buffet für 250 Personen.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für all die Unterstützung seitens der Dozenten und Professoren, besonders Frau Prof. Valentini, Frau Ohlrich und Frau Ramminger! Ihr habt mir gezeigt, dass es sich immer lohnt weiterzumachen und nicht aufzugeben.

Cathleen Bunzel (B.Sc.)

„...die wissenschaftliche Seite des Berufes besser zu verstehen und mit Ärzten und Forschern auf Augenhöhe kommunizieren."

Cathleen Bunzel beendete ihre Diätassistentinnenausbildung an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig und schloss Anfang des Jahres 2019 ihr Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab. Nun arbeitet sie als Lehrkraft bei der LehmbauGruppe, einem Bildungsträger für Aus- und Weiterbildung im Großraum Leipzig. Wir haben Cathleen gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: April 2019

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um die wissenschaftliche Seite des Berufes besser zu verstehen und mit Ärzten und Forschern auf einer Augenhöhe zu kommunizieren. Außerdem versprach ich mir höhere qualifizierte Arbeitsmöglichkeiten und die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich:

  • Studien lesen/analysieren/interpretieren und durchführen
  • Fachliteratur kritisch hinterfragen
  • Besseres Verständnis für den GNCP und „evidence based dietetic practice“
  • Interpretieren von Blutwerten
  • Arbeiten mit SPSS

Persönlich:

  • Stärken beruflicher Qualifikationen
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, da ohne Bachelor keine Befähigung als Lehrkraft möglich gewesen wäre.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich würde es jedem Diätassistenten/ jeder Diätassistentin raten. Neben den Zusatzqualifikationen die man erlernt, hilft man dabei dem Beruf mehr Anerkennung zu verschaffen. Studium ist nicht gleich Studium. Man sollte Leidenschaft und Ausdauer mitbringen. Schön ist, dass man nie allein gelassen wird und auf dem Weg zum Bachelor jederzeit einen Ansprechpartner hat, auf den man sich verlassen kann.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Die Möglichkeit Organe zu sezieren.

Sandra Zocher (B.Sc.)

„Die Betreuung durch die Dozenten und die enge und gestützte Zusammenarbeit gibt den Studenten Sicherheit..."

Sandra Zocher schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule Leipzig ab. Vor Beginn des Diätetik-Studiums arbeitete sie als Diätassistentin bei einem Krankenhauscatering. Ihre Aufgabenbereiche erstreckten sich über Bandendkontrolle, Kommunikation zwischen Krankhaus und Caterer bis hin zu Sonderkostenherstellung. 2019 beendete Sandra Zocher erfolgreich das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg Aktuell arbeitet sie als Lehrkraft im Fach Ernährung und Hauswirtschaft beim Berufsbildungswerk in Leipzig. Wir haben Sandra Zocher gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetikstudium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: April 2019

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich habe mich für das Studium entscheiden, weil ich einen akademischen Abschluss angestrebt habe, um mich im Feld Ernährung weiterbilden zu können. Im Diätetik-Studium konnte ich meine Ausbildung anrechnen lassen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Ich habe gelernt wissenschaftlich zu arbeiten, Sachverhalte zu hinterfragen, wissenschaftliche Vorträge vorzubereiten und diese auch zu referieren und selbst eine Studie durchzuführen. Im Bereich Pädiatrie und klinischer Ernährung, welche im klinischen Alltag immer wichtiger wird, habe ich mich fachlich sehr stark weiterentwickeln können.
Ich habe gelernt, selbstbewusster und evidenzbasierter Ernährungsberatungen durchzuführen. Somit kann ich jetzt mit mehr Sicherheit fachliche Inhalte methodisch besser dem Patienten kommunizieren und transportieren.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Da ich jetzt als Lehrkraft arbeite war ein akademischer Abschluss eine Bedingung diese Stelle antreten zu können.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Diatetik-Studium jeden empfehlen, der sich weiterbilden möchte. Man hat in diesem Studium die Möglichkeit sich ein breitgefächertes Wissen anzueignen und dieses dann auch im Arbeitsalltag umzusetzen und anzuwenden. Es ist ein verkürzter Studiengang, die eine kurze Präsenzzeit vor Ort erfordert, was das Studium attraktiv macht.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches Highlight kann man nicht in einem Moment zusammenfassen, es hat mich gefreut mit Menschen zusammen zu kommen, die die gleiche Ausbildung, wie ich, genossen haben und somit ein Austausch auf ganz andere Ebene stattfinden konnte. Das Studentenleben mit sämtlichen Freizeitaktivitäten und dem Drachenbootrennen fand dort einen Höhepunkt.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Die Betreuung durch die Dozenten und die enge und gestützte Zusammenarbeit gibt den Studenten Sicherheit, das sollte das Team auf jeden Fall beibehalten.

Robert Renter (B.Sc.)

„Bis heute das Beste was hätte passieren können…“

Robert Renter schloss seine Ausbildung zum Diätassistenten an der beruflichen Schule der Universitätsmedizin in Greifswald ab und arbeitete vor dem Diätetik-Studium in Fachkliniken für Pädiatrie & Allergologie und Psychosomatik & Innere Medizin sowie in einer Facharztpraxis für Innere Medizin & Diabetologie. Im Jahr 2018 schloss Robert Renter erfolgreich das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Aktuell ist er Mitarbeiter im Projekt E-Armonia ein digitales Ernährungsprogramm für die betriebliche Gesundheitsvorsorge, welches durch die AOK Nordost und den Studiengang Diätetik ins Leben gerufen wurde. Dort ist er für die Planung, Implementierung und Koordination des Projektes mitverantwortlich. Wir haben Robert Renter gefragt, was seine Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie er das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Januar 2019

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Nach jahrelangen Tätigkeiten als Diätassistent wollte ich mich weiterentwickeln und tiefer in das spannende Thema der Diätetik zu tauchen. Ich wusste nicht, was es heißt „Student zu sein“ und „zu studieren“, und ich war neugierig alles kennen zu lernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Metaanalysen, Statistiken, Korrelation, Kausalität, beispielhaft einige Begriffe, mit denen ich vorher sehr wenig anfangen konnte. Und nun, sind es Begriffe, die Ernährung noch interessanter und noch wissenswerter machen. Hinzu kommt eine gute Portion Persönlichkeitsentwicklung und die Erkenntnis, dass vieles möglich ist. 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Es ist höchst unwahrscheinlich, dass ich ohne das Studium zu der Stelle gekommen wäre. Dazu kommt, dass ich mir Stelle auch nicht zugetraut hätte. Nun sieht es etwas anders aus, ich bin Mitarbeiter der Hochschule Neubrandenburg und strebe einen Master in Gesundheitswissenschaften an. Das hätte ich vor dem Studium selbst nicht geglaubt.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

JAA! Einfach geniale Dozenten/innen, welche mit Leidenschaft und Herzblut ihr Tagwerk verrichten. Auch wenn es eine intensive Zeit ist, voller Herausforderungen ist - Es lohnt sich in vielerlei Hinsicht!

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Durch das Studium habe viele interessante und kluge Menschen kennen gelernt, viele wurden zu tollen Mitstreiter in einer tollen Zeit, andere sogar zu Freunden, einige zu Vorbilder.

Bianca Göhner (B.Sc.)

„Durch den Bachelor in Diätetik wurde mir mein Masterstudium ermöglicht.“

Bianca Göhner beendete ihre Diätassistentinnenausbildung an der Berufsfachschule für Diätassistenten in Schwabmünchen und absolvierte vor dem Beginn des Diätetik-Studiums ein viermonatiges Praktikum im Nestlé Werk Biessenhofen. Im Werk Biessenhofen im Ostallgäu wird vor allem Säuglings- und Kleinkindnahrung produziert. Anfang des Jahres 2018 schloss Bianca Göhner das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg erfolgreich ab, nun hat sie an der Hochschule Fulda ein Masterstudium in Public Health Nutrition begonnen. Wir haben Bianca Göhner gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Oktober 2018

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um mein in der Ausbildung erlangtes Wissen zu erweitern und zu vertiefen. Insbesondere um Erfahrungen im Bereich wissenschaftliches Arbeiten zu sammeln.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich gesehen habe ich besonders im Bereich wissenschaftliches Arbeiten und enterale sowie parenterale Ernährung viel dazugelernt, da diese Bereiche in der Ausbildung nicht oder nur wenig Bedeutung fanden. Persönlich bin ich durch das Studium selbstbewusster und selbstsicherer geworden, im Besonderen bei Vortragsarbeiten.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Durch den Bachelor in Diätetik wurde mir mein Masterstudium ermöglicht.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, das Studium ist weiterzuempfehlen. Es ist zwar sehr zeit- und arbeitsintensiv aber es öffnet auch Türen zu neuen Arbeitsfeldern, die ohne das Studium nicht möglich gewesen wären.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gab viele Highlights während des Studiums, ein ganz besonderes war die Teilnahme am Intensive Study Programm in Antwerpen. Dadurch wurde es mir ermöglicht Diätetik Studenten/innen aus verschiedenen europäischen Ländern kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für die Unterstützung in den letzten zwei Jahren und den dadurch resultierenden Möglichkeiten.

Ines Maier (B.Sc.)

„Nach den Prüfungen sind alle Selbstzweifel weg.“

Ines Maier schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Universitätsklinik Würzburg ab. Vor Beginn des Diätetik-Studiums absolvierte sie ein 5-monatiges Praktikum am Dietrich-Bonhoeffer-Klinikum in Neubrandenburg. Zu ihren Hauptaufgaben gehörten die Ernährungsberatungen, die Mitbetreuung von Intensivpatienten*innen und Palliativpatienten*innen sowie indirekte Kalorimeterie-Messungen. Im Jahr 2017 schloss Ines Maier das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Aktuell arbeitet sie in der Sozialstiftung Bamberg und ist dort vor allem für den Auf- und Ausbau der Ernährungsberatungen, in Koordination mit Küche und Station, verantwortlich. Wir haben Ines Maier gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Januar 2018

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Die Ausbildung war mir in vielen Bereichen zu wenig, was allerdings nicht an der Qualität der Schule, sondern an der begrenzten Zeit lag. Ich hatte das Gefühl, dass mein Wissensdurst noch nicht gestillt ist und ich mehr Informationen brauche, um meine Patienten bestmöglich beraten und motivieren zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich:

  1. Den Bereich der künstlichen Ernährung hatte ich bereits sehr ausführlich in der Ausbildung. Jedoch konnte ich durch die Vorlesungen mein Wissen vertiefen und durch den praxisorientierten Teil am Klinikum wurde ich selbstbewusster im Umgang mit diesen Patienten*innen.
  2. Ernährungsbezogene Kommunikation ist in der Ausbildung leider zu wenig thematisiert worden. Durch die Vorlesungen zu diesem Thema wurden mir Ansätze aufgezeigt, wie man gezielt an Patienten*innen herantreten und die intrinsische Motivation verbessern kann.
  3. Durch den G-NCP kann der/die Patient*in besser und intensiver betreut werden, was zu einem besseren Outcome führen kann.

Persönlich:

  1. Nach den Prüfungen sind alle Selbstzweifel weg.
  2. Als Diätassistentin muss man langsam, aber sicher lernen, bestimmte Dinge einzufordern um qualitativ hochwertig arbeiten zu können.
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Das Studium hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich die Stelle bekommen habe. Ich habe mein Praxissemester in der Einrichtung, in der ich jetzt arbeite, absolviert. Ich war im Praxissemester in einer anderen Abteilung, hatte jedoch auch damals schon Kontakt zu meinen jetzigen Vorgesetzten.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Das Studium ist sehr anspruchsvoll und sehr zeitintensiv. Ich würde es insbesondere für alle weiterempfehlen, die Spaß am Lernen haben, denen die Ausbildung zu wenig war und die sich weiterbilden möchten. Für diejenigen, die gerne studieren, um das Studentenleben kennen zu lernen, ist das der falsche Studiengang.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Als ich mein Bachelorzeugnis in der Hand hielt und wusste, dass sich alle Mühe, aller Schweiß und alle schlaflosen Nächte gelohnt haben.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Im Studium lernt man Menschen kennen, von denen man nicht mehr los kommt. 

Florian Leiler (B.Sc.)

„...weil es die Studierenden motiviert über den Tellerrand der Diätetik zu blicken.“

Florian Leiler absolvierte seine Ausbildung in an der Berufsfachschule für Diätetik in München. Vor Studienbeginn arbeitete er zunächst bei einer Versicherung, wo er Ernährungsberatungen durchgeführte und die Klienten entsprechend gecoachte. Direkt vor dem Studium war Florian Leiler als Diätassistent in einem Kindergarten tätig, dort war er unter anderem für die Zubereitung der Speisen zuständig. Im Jahr 2017 schloss er den verkürzten Studiengang Diätetik für Diätassistenten*innen an der Hochschule Neubrandenburg ab und studiert nun nachfolgend  Ernährungs- und Hauswirtschaftswissenschaften auf Berufsschullehramt. Wir haben Florian Leiler gefragt, was seine Gründe waren das Studium zu beginnen und wie er das Studium rückblickend bewertet. 

Stand: Mai 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um mich im Bereich der Diätetik zu vertiefen und einen Einblick ins wissenschaftliche Arbeiten zu erhalten.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Studien zu erheben.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Nein (fortführendes Studium).

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich empfehle das Studium der Diätetik weil es die Studierenden motiviert über den Tellerrand der Diätetik zu blicken.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Eigene Studien zu erheben.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die tolle Ausbildung und Ihr Engagement.

Elisa Deisel (B.Sc.)

„...auf internationaler Ebene bin ich aus meiner Komfortzone ausgetreten...“

Elisa Deisel hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Gießen (Hessen) absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie in der Diana Klinik Bad Bevensen. Zu ihren Aufgabengebieten gehörten Ernährungsberatungen, Schulungen für Diabetes mellitus sowie Adipositas, Vorträge und Zubereitung von diätetischen Speisen in der Diätküche. Im Jahr 2017 schloss Elisa Deisel den verkürzten Studiengang Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg ab. Momentan arbeitet sie in der Rheumaklinik in Bad Wildungen. Jedoch möchte sie bald zusätzlich noch einige Vorstellungsgespräche in Berlin im Bereich Pädiatrie beziehungsweise betriebliches Gesundheitsmanagement wahrnehmen. Wir haben Elisa Deisel gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: September 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Um mein Wissen zu erweitern und zu festigen
  • Die Möglichkeit mein Wissen kritisch und wissenschaftlich zu hinterfragen
  • Neue Aufgabenbereiche kennenlernen
  • Internationale Erfahrungen sammeln
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich konnte ich das Wissen, welches in der Diätschule schon gut vermittelt wurde, noch festigen und Hintergründe besser verstehen (vor allem Pathophysiologie Niere!). Weiterhin waren die Vorlesungen zum wissenschaftlichen Arbeiten eine totale Bereicherung für mich und auch meine jetzige Tätigkeit. Zudem weiß man nun, wo man gute Literatur finden kann und man kann zudem einschätzen, ob sich um eine gute Literatur handelt. Alles in allem habe ich nur dazu gelernt!

Ich persönlich bin viel selbstbewusster geworden und habe auch keine Hemmungen neue Kontakte zu knüpfen. Auch auf internationaler Ebene bin ich „aus meiner Komfortzone“ ausgetreten (Vortrag in der allerersten Woche an der Hochschule) und habe viele tolle Erfahrungen gesammelt.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Nicht unbedingt, es war aber ein großer Vorteil für mich, dass der Chefarzt viel Wert auf wissenschaftliches Arbeiten legt. Für meine kommenden Vorstellungsgespräche kann ich es noch nicht sagen. 

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Man lernt unglaublich viel dazu und kann sein Wissen festigen. Man kann neue Herausforderungen annehmen die man allein mit der Ausbildung vielleicht nicht gewagt hätte wie z.B. zur EFAD Conference nach Amsterdam fahren, einen eigenen Artikel verfassen, eine eigene Studie durchführen etc.

Zudem macht das Studieren sehr viel Spaß und man lernt viele neue Leute kennen und kann zudem auch wichtige Kontakte knüpfen. 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Veröffentlichung eines eigenen Artikels, aber auch, dass ich dort ein ganz tolle Freundin kennengelernt habe!

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die Unterstützung während des Studiums!!

Bianca Diehl (B.Sc.)

„Es hat mir viele neue Türen geöffnet, vor allem in Hinblick auf potentielle neue Arbeitsstellen...“

Bianca Diehl absolvierte ihre Ausbildung an der an der Berufsfachschule für Diätassistenz am Universitätsklinikum Gießen und Marburg (Standort Gießen). Vor Studienbeginn arbeitete sie ein halbes Jahr zur Überbrückung am Universitätsklinikum Mainz. Bandkontrolle, Essensabfrage auf Station, Speisezubereitung in der Diätküche und Bürotätigkeiten gehörten dabei zu ihren Aufgabengebieten. Im Jahr 2017 schloss sie den verkürzten Studiengang Diätetik für Diätassistenten*innen an der Hochschule Neubrandenburg ab und arbeitet jetzt als Studienassistentin in der Neuroonkologie des Universitätsklinikums Frankfurt. Wir haben Bianca Diehl gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet. 

Stand: März 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um vertieftes, evidenzbasiertes Fachwissen im Bereich der Ernährung und des wissenschaftlichen Arbeitens zu erlangen. Ebenso lernte ich Tätigkeitsfelder kennen, die außerhalb der typischen Arbeitsweise einer Diätassistentin liegen. Persönlich wie auch fachlich wollte ich mich somit weiterentwickeln und Einblicke in die klinische Forschung gewinnen. 

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

  • neue potentielle Arbeitsfelder erschlossen
  • Wissen in der enteralen und parenterale Ernährung erweitert
  • klinische Ernährung: Blutparameter interpretieren
  • klinische Forschung/wissenschaftliches Arbeiten (SPSS - Statistikprogramm)
  • Durchführen einer eigenen Studie
  • Leitlinien
  • Studien verstehen und interpretieren
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Es hat mir viele neue Türen geöffnet, vor allem in Hinblick auf potentielle neue Arbeitsstellen, bei welchen ich mich vor dem Studium nie beworben hätte.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall!
Ich habe mich fachlich wie persönlich sehr weiterentwickelt. Ich hinterfrage nun viel mehr was ich in Büchern etc. lese und ziehe neben Fachliteratur auch Studien und Leitlinien zur Meinungsbildung heran. Auch im Bereich der Ernährungsberatung konnte ich noch viel dazu lernen und mein Wissen praktisch an einem eigenen Patienten anwenden sowie mein Handeln reflektieren.
Im Studium habe ich viele neue Leute kennengelernt und konnte neue Kontakte knüpfen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es ist schwierig, sich auf ein „Highlight“ zu begrenzen. Ich denke die Planung und Durchführung unserer Studie zur Ergründung des Berufsbildes der Diätassistenten*innen in der Bundesrepublik Deutschland, die anschließende Präsentation mittels eines eigens konzipierten Posters auf der EFAD Conference 2015 in Amsterdam und die Veröffentlichung der Ergebnisse in einem Artikel in der Diät & Information des VDDs ist definitiv eines davon.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Ich möchte mich herzlich bei allen Dozenten des Studiengangs Diätetik für ihr Engagement und ihre Unterstützung bedanken!

Teresa Spieker (B.Sc.)

„In der Gehaltsverhandlung konnte ich durch meinen Abschluss punkten.“

Teresa Spieker hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie in der Asklepios Weserbergland-Klinik in Höxter. Dort war sie im Bereich der Gemeinschaftsverpflegung tätig, bereitete spezielle Diäten zu und war zudem für die Bestellung verantwortlich. Ernährungsberatungen und Vorträge über gesunde Ernährung gehörten ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet, machten allerdings nur einen kleinen Teil der Arbeitszeit aus. Im Jahr 2017 schloss Teresa Spieker den verkürzten Studiengang Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg ab. Heute arbeitet sie im im Sport- und Gesundheitszentrum Langefit in Höxter und hat dort die Leitung des Programms für Gewichtsreduktion übernommen. Wir haben sie gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Mai 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte über den Tellerrand der Schulbücher hinaus sehen und andere Diätassistenten- Kollegen*innen kennenlernen.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Am wichtigsten finde ich, dass man Informationen nun besser verstehen kann und Quellen hinterfragen sollte. Ich finde es schön, dass es ein Konzept zur strukturierten Ernährungsberatung gibt (G-NCP). Persönlich habe ich gelernt mich selbst besser zu managen und besser mit Prüfungssituationen umgehen zu können.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Mein Studium hat mir das Selbstbewusstsein geschenkt mich initiativ in einem Sektor zu bewerben, der nicht primär für Diätassistenten*innen vorgesehen ist. In der Gehaltsverhandlung konnte ich durch meinen Abschluss punkten.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, für examinierte Diätassistenten*innen, die sich noch nicht sicher für die Arbeitswelt fühlen und fundiertes Wissen erwerben möchten. Gerade weil die Abschlüsse an den Diätschulen so unterschiedlich sind, ist es interessant neue Kollegen*innen kennenzulernen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Die Kongresse beziehungsweise die Veranstaltungen, an denen wir teilnehmen konnten.

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Gerne würde ich mehr Engagement für Master- Studiengänge sehen, da die bürokratischen Hürden an anderen Universitäten mit unserem relativ neuen Studienabschluss noch sehr hoch sind.

Cindy Heerling (B.Sc.)

„Ich hätte mich, ohne das Studium nicht getraut am Deutschen Institut für Ernährungsforschung zu bewerben.“

Cindy Heerling hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Berlin an der Charité absolviert. Vor dem Studium arbeitete sie im Klinikum Bad Bramstedt. Zu ihren Aufgabengebieten gehörten der Aufbau des Allergenmanagement, die Herstellung diätetischer Speisen, Ernährungsberatungen sowie die Durchführung von Lehrküchen und der Inventur. Im Jahr 2017 schloss Cindy Heerling das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg ab. Aktuell arbeitet sie im Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE) in Potsdam Rehbrücke im Team von Prof. Dr. Andreas Pfeiffer und ist dort für die Ernährungsberatung und Probanden*innen-Betreuung (Studie: NutriAct) zuständig. Wir haben Cindy Heerling gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: Dezember 2017

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich habe Diätetik studiert, weil ich unzufrieden war. Ich wollte unbedingt mehr Wissen erlangen und auch zukünftig mehr Anerkennung durch die Arbeitgeber erfahren. 

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Zu viel, um alles aufzuführen. Fachlich auf alle Fälle die Inhalte des wissenschaftlichen Arbeitens, parenterale/enterale Ernährung, Mangelernährung sowie einen Blick dafür zu entwickeln, wie man als Diätassistentin eingesetzt werden kann und sich im Alltag behauptet. 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ich hätte mich, ohne das Studium nicht getraut am DIfE zu bewerben. Also ja, das Studium hat dazu beigetragen, da ich durch das wissenschaftliche Arbeiten Erfahrungen/Wissen sammeln konnte, die für meine jetzige Tätigkeit von Vorteil sind. 

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich würde das Diätetik-Studium weiterempfehlen, weil man sein Wissen erweitern und es einem „Ideen“ liefern kann, wohin die berufliche Perspektive als Diätassistent*in gehen kann. 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Zu viele!
Zum Beispiel praktische Übung der parenteralen Ernährung, das Sezieren von Organen..

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Möchten Sie noch etwas mitteilen?

Danke für die Unterstützung während des Studiums!!

Susann Otto (B.Sc.)

"Ich bin selbstbewusster und ehrgeiziger geworden ..."

Susann Otto hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Medizinischen Berufsfachschule der Universitätsklinik Leipzig absolviert. Bevor sie das Diätetik-Studium begann, arbeitete sie vorwiegend freiberuflich in der Ernährungsberatung. Nach dem Studium nahm sie eine Leitungsstelle am Medizinischen Versorgungszentrum „Facharztzentrum am Listbogen“ in Leipzig an. Dort besteht ihre Aufgabe darin, den Bereich „Ernährungsberatung“ als ergänzende Fachabteilung zu implementieren. Neben den konzeptionellen und organisatorischen Aufgaben führt sie auch individuelle Ernährungsberatungen und Gruppenkurse durch, erstellt derzeit einen Leistungskatalog für betriebliche Gesundheitsfürsorge und hält Fachvorträge in unterschiedlichen Gesundheitseinrichtungen. Wir haben Frau Otto gefragt, was ihre Gründe waren, das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Um meinen diätetischen Horizont zu erweitern, meine praktischen Fähigkeiten als Diätassistentin durch wissenschaftliche Komponenten zu auszubauen. Auch war der Ehrgeiz nach einer leitenden Position mit mehr Anerkennung ein Anreiz für das Studium.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Eine Menge! Fachliche habe ich gelernt, dass all die Ernährungsempfehlungen, die wir tagtäglich an unsere Nutzer herausgeben auf einer wissenschaftlich anerkannten Grundlage basieren sollen. Es gibt Leitlinien, Studien verschiedener Designs und Datenbanken für Studien, die ich primär als Wissensquelle nutzen sollte. Auch was es bedeutet prozessgeleitet zu handeln, nicht nur intuitiv! Qualitätsmanagement in der Ernährungsberatung, der G-NCP – die Theorie und Umsetzung von Qualitätskriterien in der Ernährungsberatung haben mir viele Eindrücke in das QM gegeben und die Motivation für die Arbeit nach Prozessen, Modellen und Theorien geschaffen.
Auch persönlich hat mich das Studium sehr geprägt. Ich bin selbstbewusster und ehrgeiziger geworden, traue mich nun vor Fachpublikum zu sprechen. Der Umgang mit Ärzten und Führungskräften fällt mir nun leichter, da ich das Gefühl habe nun mehr zu wissen worüber ich überhaupt rede. Durchhaltevermögen, Strategisches Denken und Sachlichkeit sind weitere Fähigkeiten, die ich durch das Studium gewonnen habe.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ich denke schon, da ich schon im Bewerbungsgespräch den Aspekt der „Qualität in der Ernährungsberatung“ betont habe und allgemein selbstbewusster auftrat.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Auf jeden Fall! Weil sich der Blickwinkel auf sehr vieles verändert. Man wird kritischer mit seiner eigenen Arbeit, lernt sehr viel dazu.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gibt kein persönliches Highlight. Ich hatte sehr viele „Aha-Momente“. Eigentlich war jedes Modul spannend…besonders die Überzeugung und Leidenschaft der Dozenten hat mich inspiriert und war ein toller Antrieb. Das ICF-Modell der WHO hat mich zum ressourcenorientierten Denken (auch in meiner Welt) angeregt und hat nachhaltig Spuren hinterlassen.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Danke für die intensive, schöne und spannende Zeit! Ich bin mir sicher, dass sich der Studiengang durchsetzen kann.

Amelie Kahl (B.Sc.)

"Meine derzeitige Arbeitsstelle würde es ohne das Studium [...] nicht geben."

Amelie Kahl hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Gesundheitsakademie der Charité in Berlin absolviert und hat direkt danach das Diätetik-Studium in Neubrandenburg aufgenommen. Heute arbeitet sie im Krankenhaus Waldfriede in Berlin in der sie den Aufbau und die Leitung des Ernährungsteams übernommen hat. Daneben arbeitet sie noch freiberuflich in der Ernährungsberatung. Wir haben Frau Kahl gefragt, was ihre Gründe waren, das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Der ausschlaggebende Punkt mich für das Diätetik Studium zu entscheiden, war der Besuch der europäischen EFAD-Konferenz noch zu Zeiten meiner Ausbildung. Die Konferenz und Begegnungen verdeutlichten mir den Unterschied, der zwischen den in Deutschland ausgebildeten Diätassistenten und den europäischen Diätassistenten besteht. Das wissenschaftliche Arbeiten der internationalen Diätassistenten beeindruckte mich und motivierte mich zum Studium. Ein weiterer Grund war auch die Flexibilität leichter im Ausland arbeiten zu können.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Auf fachlicher Ebene hat das Studium meine Kenntnisse in der klinischen Diätetik verbessert und mir mehr Sicherheit in diesem Bereich gegeben, insbesondere was die Interpretation von krankheitsspezifischen Blutbildern angeht aber auch die künstliche Ernährungstherapie, die einen wichtigen Bestandteil der klinischen Arbeit darstellt, war ein Themenbereich in dem ich sehr viel dazu gelernt habe und dieses Wissen aktuell auch in meiner täglichen Arbeit anwende. Mein persönlicher Zugewinn den ich durch das Studium erlangt habe ist, dass ich mich durch das Studium stärker mit meinem Berufsfeld als auch mit der dahinterstehenden Berufspolitik und dem Gesundheitswesen beschäftigt habe. Diese Hintergründe haben mir die Wichtigkeit des Studiums noch weiter bewusst gemacht und mir neue Anreize für meine berufliche Arbeit geschaffen. Unterstützt wurde dieser Prozess durch die neuen beruflichen Kontakte, die ich durch das Studium knüpfen konnte.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Meine derzeitige Arbeitsstelle würde es ohne mein Studium an der Hochschule Neubrandenburg so nicht geben. Im Rahmen meiner Bachelorarbeit habe ich ein Praktikum bei meinem aktuellen Arbeitgeber absolviert und dort die Studie für meine Bachelorarbeit durchgeführt. Mit den Resultaten meiner Studie konnte ich die Krankenhausleitung überzeugen - mit dem Ergebnis, dass eine Stelle für mich und damit auch ein neuer Fachbereich im Krankenhaus geschaffen wurde.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde das Diätetik Studium Diätassistenten/innen empfehlen, die sich gerne beruflich weiterentwickeln möchten, lernbereit sind und mehr Verantwortung in ihrem Arbeitsleben übernehmen möchten. Der neue Input des Studiums fördert den beruflichen und persönlichen Entwicklungsprozess und ist allein unter diesen Aspekten empfehlenswert.

 

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches „Highlight“ ist schwierig zu beschreiben. Es gab viele schöne Momente, wie die neuen Begegnungen und Freundschaften – das Highlight war jedoch sicherlich das Abschlusszeugnis in den Händen zu halten.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Ich wünsche dem Team des Studiengangs Diätetik alles erdenklich Gute für die kommenden Projekte, weiterhin viel innovative Denkansätze und Liebe zum Beruf.

Julia von Grundherr (B.Sc.)

„ …ich würde den Studiengang weiterempfehlen ... "

Die Hamburgerin Julia von Grundherr schloss ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Akademie für Bildung & Karriere des Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ab. Vor dem Diätetik-Studium arbeitete Frau von Grundherr als Diätassistentin in verschiedenen Lebensmittelunternehmen, wo sie primär am Telefon und per Mail Ernährungsinformationen an Kunden*innen weitergab. Heute arbeitet sie in drei verschiedenen Einrichtungen: Im onkologischen Zentrum der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) berät sie onkologische Patienten*innen in Ernährungsfragen und ist in die Studienplanung und –durchführung involviert. In der UKE-Akademie für Bildung & Karriere arbeitet sie als Dozentin in der Ausbildung von Diätassistenten*innen und bei PiM (Patienten im Mittelpunkt GmbH) ist sie ebenfalls in der Forschung aktiv und berät onkologische Patienten*innen und Dialyse-Patienten*innen. Wir haben Frau von Grundherr gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Wunsch nach Eröffnung neuer Berufsfelder und anderen beruflichen Tätigkeiten
  • Wunsch nach Weiterbildung in bisher unbekannte Fachgebiete, wie u.a. das wissenschaftliche Arbeiten, die Grundlagen für die klinische Interaktion mit anderen Gesundheitsberufen und Patienten anhand der Studienmodule klinische Chemie und Pharmakologie, weitere theoretische und praktische Vertiefung der Methoden und Modelle der Ernährungsberatung
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

  •  Persönlich: Interessante, fachkundige Diskussionen und die Erweiterung des Netzwerkes
  • Fachlich: vielfältige Weiterbildung in unterschiedliche Themenkomplexe, insbesondere das wissenschaftliche Arbeiten ermöglicht das selbstständige, kritische und reflektierte Recherchieren von evidenz-basierten Leitlinien und eigene Forschungstätigkeiten

 

 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

 Ja, im Rahmen meines 18-wöchigen Praxissemesters habe ich die Pilotstudie INAYA (Improved Nutrition in AYAs) mit 23 jungen Krebsüberlebenden im onkologischen Zentrum des UKEs, UCCH geplant, durchgeführt und wissenschaftlich ausgewertet. Diese war der zentrale Bestandteil meiner Bachelorarbeit und ermöglichte mir die Schaffung meiner derzeitigen Stelle als Diätassistentin.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, ich würde das Studium weiterempfehlen. Ich empfinde das Studium als sehr sinnvolle und gute Ergänzung zur abgeschlossenen Ausbildung als Diätassistent/-in, vor allem, weil es auf die bestehenden Kenntnisse der Diätassistent/-in aufbaut und diese erweitert. Das wissenschaftliche Arbeiten im Bereich der Diätetik ist sehr wichtig, um neue Erkenntnisse im Bereich der Ernährungsberatung herauszustellen und Diätassistent/-innen berufspolitisch zu stärken.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches Highlight war die Pilotstudie INAYA, die ich während meines Studiums geplant habe, dann im Praktikum durchgeführt habe und meine Abschlussarbeit darüber verfasst habe. Anschließend wurde diese noch auf diversen Kongressen vorgestellt – jeder einzelne Schritt hat mir unheimlich viel Freude bereitet und mich beruflich gestärkt.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Herzlichen Dank an die Dozenten und die Kommilitonen für die spannende und tolle Zeit in Neubrandenburg! 

Ann-Christin Lindenau (B.Sc.)

Das Studium "komplementiert die Ausbildung in vielerlei Hinsicht"

Ann-Christin Lindenau hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin an der Charité Gesundheitsakademie - Berlin abgeschlossen und hat unmittelbar nach Ende der Ausbildung das Diätetik-Studium aufgenommen. Heute arbeitet sie bei Nutriwin, einem Ernährungsdienstleister, der sich auf betriebliche Gesundheitsförderung sowie Ernährungserziehung und – bildung in Senioreneinrichtungen sowie im Breiten – und Spitzensport spezialisiert hat. Ihre Aufgabe besteht hauptsächlich darin, den Arbeitsbereich Ernährungserziehung und – bildung zu betreuen und neue Konzepte für diesen Bereich zu erarbeiten. Des Weiteren führt sie individuelle Ernährungsberatungen sowie verschiedene Veranstaltung zum Thema Gesundheit durch. Ab März 2017 wird Frau Lindenau Mit-Dozentin des Moduls Ernährungskommunikation im Studiengang Diätetik an der Hochschule Neubrandenburg sein. Wir haben Frau Lindenau gefragt, was ihre Gründe waren, das Diätetik-Studium zu beginnen und wie sie es rückblickend bewertet.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

  • Erlangen eines akademischen sowie international anerkannten Abschlusses
  • Bessere Berufschancen
  • Vertiefung des bisher gelernten Wissens
Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich:

  • Wissenschaftliches Arbeiten
  • Publizieren von Artikeln
  • Public Health, Gesundheitswissenschaften & -ökonomie
  • Pharmakologie und Theorie ernährungsbezogener Interventionen

Persönlich:

  • Viele liebe Menschen
  • Die Vorliebe für internationale Zusammenarbeit
Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, hat es. Durch die Fähigkeit des wissenschaftlichen Arbeitens möchte mich das Unternehmen Nutriwin gerne in der Erarbeitung der Vorträge und Konzeptentwicklung beschäftigen.

Die Lehrinhalte Gesundheitswissenschaften, Public Health und das Gesundheitsförderungsprojekt in der Hochschulmensa haben mir das Arbeitsfeld der Gesundheitsprävention nähergebracht und mein Interesse dafür geweckt. Deshalb habe ich mich bei dem Unternehmen Nutriwin beworben und die Stelle auch bekommen.


Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, unbedingt. Es komplementiert die Ausbildung in vielerlei Hinsicht. Das Fach klinische Chemie bringt einem den Umgang mit Labordaten wesentlich näher, der mir in der Ausbildung gefehlt hat. Das Fach Pharmakologie tauchte in der Ausbildung bisher gar nicht auf und ist gerade im klinischen Bereich sehr hilfreich. Das Modul Theorie ernährungsbezogener Interventionen gibt einen den theoretischen Hintergrund für Beratungssituationen, die einem helfen das Beratungsgespräch besser zu führen, zu verstehen und letztendlich zu evaluieren. Dies ermöglicht ein zielgerichtetes und strukturiertes Arbeiten auch als Berufsanfänger.

Die Zusatzqualifikation des Bachelors zur Diätassistentinnenausbildung lässt einen auf Augenhöhe mit den Oecotrophologen und Ernährungswissenschaftlern erscheinen, wobei das Wissen bezüglich der Ernährung bei verschiedenen Krankheiten die Diätassistentin federführend ist.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein Praxissemester in München und die Teilnahme an der EFAD Konferenz in Amsterdam.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

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Julienne Thieme (B.Sc.)

"Es gab [...] viele Höhepunkte während des Studiums"

Julienne Thieme schloss Ihrer Ausbildung zur Diätassistentin in Oschatz im Jahr 2007 ab. Danach arbeitete sie mehrere Jahre als Diätassistentin in einer Rehabilitationsklinik. Ihr Hauptaufgabengebiet stellte die Ernährungsberatung von Patienten*innen mit Herz-, Kreislauf- und Gefäßerkrankungen, onkologischen sowie psychosomatischen Erkrankungen in Einzel- und Gruppengesprächen dar. Weiterhin führte sie Lehrkochveranstaltungen durch und war für die ernährungstherapeutische Betreuung von Organ-transplantierten Patienten*innen zuständig. Wir haben Frau Thieme gefragt, was ihre Gründe waren das Diätetik-Studium zu beginnen.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Der Wunsch nach Weiterbildung und die Erweiterung meiner Kompetenzen in der Ernährungsberatung waren für mich Gründe das Studium aufzunehmen, verbunden mit der Aussicht auf eine bessere Stelle als Diätassistentin.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

 Fachlich habe ich mein Grundlagenwissen erneuert und erweitert. Dabei habe ich besonders beim „wissenschaftlichen Arbeiten“ dazugelernt. Ich kenne jetzt die Grundsätze guter wissenschaftlicher Praxis und evidenzbasierten Diätetik. Auch auf dem Gebiet der künstlichen Ernährung konnte ich mein Wissen verbessern. Persönlich habe ich vom Kontakt und Austausch mit anderen Diätassistenten profitiert.

 

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

 Zurzeit bin ich auf der Suche nach einer Anstellung in einem Ernährungsteam.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ja, das Studium ist weiterzuempfehlen da es die Möglichkeit zur Akademisierung der Diätassistenten bietet, damit unser Berufsstand zukünftig besser wahrgenommen wird.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Es gab für mich viele Höhepunkte während des Studiums. Mein persönliches „Highlight“ war mein Auslandsaufenthalt in Kanada, dort erlebte ich wie hoch die politische und professionelle Anerkennung unseres Berufsstandes sein kann.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Es hat viel Freude bereitet, von so engagierten und kompetenten Dozenten unterrichtet zu werden. Vielen Dank dafür!

Nadine Teuber (B.Sc.)

„…den Beruf der Diätassistentin mit anderen Augen [.] sehen.“

Nadine Teuber aus Rothenburg hat ihre Ausbildung zur Diätassistentin in Quakenbrück absolviert. Bevor sie das Diätetik-Studium an der Hochschule Neubrandenburg begann, arbeitete sie vorwiegend in der Küche des Albertinen Krankenhauses in Hamburg. Im Jahr 2016 schloss sie den verkürzten Studiengang Diätetik für Diätassistenten an der Hochschule Neubrandenburg ab. Wir haben Nadine Teuber gefragt, was ihre Gründe waren das Studium zu beginnen und wie sie das Studium rückblickend bewertet.

Stand: 2016

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Warum haben Sie Diätetik studiert?

Ich wollte mich vor allem fachlich weiterentwickeln. Da ich mich noch nicht auf ein Thema spezialisieren wollte, habe ich mich für Diätetik entschieden. Außerdem war ich mit meinen Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt unzufrieden.

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Was haben Sie fachlich und persönlich dazugelernt?

Fachlich vor allem das wissenschaftliche Arbeiten und viel auf dem Gebiet der enteralen und parenteralen Ernährung. Persönlich bin ich in der Zeit selbstbewusster, eigenständiger und zielstrebiger geworden. Es hat mit geholfen den Beruf der Diätassistentin mit anderen Augen zu sehen und ich weiß jetzt, dass man als Diätassistentin einiges mehr kann als in der Küche zu stehen.

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Hat das Studium dazu beigetragen, Ihre derzeitige Arbeitsstelle zu bekommen?

Ja, dadurch das ich selbstbewusster auftreten und mein wissen besser verkaufen konnte. Ich hatte mich dort bereits vor dem Studium beworben, allerdings eine Absage erhalten.

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Würden Sie das Diätetik-Studium weiterempfehlen?

Ich würde es jederzeit weiterempfehlen, da das Studium die Möglichkeit bietet sich in vielen Bereichen weiter zu bilden. Außerdem bietet das Studium auch die Möglichkeit sich persönlich weiterzuentwickeln, auch (oder gerade weil) man manchmal durch das Arbeitspensum an seine Grenzen kommt.

Außerdem bietet es die Möglichkeit viele neue Leute kennen zu lernen und Kontakte zu knüpfen.

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Was war Ihr „Highlight“ während des Studiums?

Mein persönliches Highlight war das Praktikum, welches mir nochmal gezeigt hat wie viele Möglichkeiten ich mit diesem Studium habe. Die Zeugnisübergabe und anschließende Abschlussfeier war natürlich auch ein Highlight.

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Möchten Sie uns noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für die zwei Jahre! Ich bin sehr froh das Studium „gewagt“ zu haben.