Lehrangebot Bachelor Agrarwirtschaft

Module und Modulbeschreibungen

1. Semester
Pflichtmodule
Statistik und EDV

Modulnummer: AWB.101

verantw. Professor: Harth

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 1. (WS)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:
Kenntnisse auf dem Niveau der Grundkurse Mathematik der gymnasialen Oberstufe. (Prüfungsvorleistung EDV/ Statistik)

Lernziele:
Die Studierenden beherrschen die Grundbegriffe und Methoden der deskriptiven Statistik. Sie erwerben die Fähigkeit fremd erstellte Statistiken kritisch zu lesen und zu hinterfragen, geeignete Verfahren der deskriptiven Statistik in Standardfällen anzuwenden und die berechneten Ergebnisse zu interpretieren sowie zu präsentieren. 
Die Studierenden werden am PC gezielt auf Haus- und Abschlussarbeiten sowie Präsentationen vorbereitet, indem sie sich anhand von Übungen praktische Fertigkeiten aneignen. Sie sollen sich in den Folgesemestern auf die fachlichen Fragestellungen konzentrieren können und nicht von technischen Problemen abgelenkt werden.
Die Studierenden erlernen den Umgang mit dem Lern-Management-System MOODLE.

Verwendung in der Hochschulausbildung:
Das Modul liefert die Grundlage für alle weiteren Module, in denen mit der EDV gearbeitet und Sachverhalte mit statistischen Kennzahlen vermittelt werden. 
Voraussetzung für das Modul „Wissenschaftliches Arbeiten.“

Aufteilung der Stunden:

32 h Seminaristischer Unterricht Statistik
32 h Praktikum EDV
36 h eigenständige begleitende Übungen 
15 h Vor- und Nachbereitung
15 h Literaturstudium
20 h Prüfungsvorbereitung
150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der Statistik
Dozent: Harth
Art der LV: Seminaristischer Unterricht mit integrierten Übungen
SWS: 2
Sprache: Deutsch


Inhalt:
Statistische Grundbegriffe, deskriptive, uni- und bivariate Statistik sowie die für ein Grundverständnis der Funktionsweise und Anwendung von statistischen Tests (Signifikanztests) und Schätzungen (Punktschätzungen, Konfidenzintervalle) erforderlichen Grundlagen der schließenden Statistik, Umgang mit statistischen Erhebungen,- Interpretation von Grafiken und Tabellen, Präsentation von statistischen Ergebnissen.

Verwendete Literatur:
Köhler, W., Schachtel, G. und P. Voleske (2012) Biostatistik,  5. Aufl., Springer, Berlin. Rudolf, M. und W. Kuhlisch (2008) Biostatistik, München. Walser, H. (2011) Statistik für Naturwissenschaftler, UTB Haupt Verlag. Eckhardt, K. (2013) Stochastik, UTB ULmer. Zwerenz, K. (2011) Einführung in die Computergestützte Datenanalyse, Oldenbourg, Wien/ München.

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
Veranstaltung im Hörsaal, Skript mit praktischen Übungsbeispielen zu jedem Themenbereich, interaktive Übungseinheiten im Lernmanagementsystem MOODLE.

Anmerkungen:
Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer 60-minütigen Klausur überprüft.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der EDV
Lehrende: Wawra
Art der LV: Übungen am PC
SWS: 2 
Sprache: Deutsch


Inhalt:
Übungen: Einführung und Arbeiten mit LMS MOODLE, Textverarbeitung MS WORD (praktische Möglichkeiten des Programms bei der Erstellung und Formatierung von wissenschaftlichen Berichten und Arbeiten), Tabellen-kalkulation MS EXCEL (Tabellen, Diagramme und Möglichkeiten zur Realisierung statistischer Anwendungen), Präsentationsprogramm MS PowerPoint (Grund-sätze von Präsentationen),  Möglichkeiten des Internets

Verwendete Literatur:
RRZN-Handbücher, Nicol, N. und R. Albrecht (2011) Wissenschaftliche Arbeiten schreiben mit Word 2010, 7. akt. Aufl., München. Scheck, R. (2009) Das Excel-Profiseminar: Erprobte Lösungswege für Anspruchsvolle, Unterschleißheim. Meißner, J-D. und T. Wendler (2008) Statistik-Praktikum mit Excel, 1.Aufl., Wiesbaden. Schiecke, D., Becker, T. und S. Walter (2006) Das Ideenbuch für kreative Präsentationen, Unterschleißheim

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
wöchentliche Übungen und Demonstrationen in Gruppen im PC-Kabinett, Nutzung des Lern- Management- Systems MOODLE für Aufgabenstellung, Online-Dateiabgabe und Online-Rückmeldung (Bewertung, Mitteilung, Kommentar)

Anmerkungen:
Studierende sind aufgefordert, durch regelmäßige Teilnahme und Übung per MOODLE die geforderten Fertigkeiten und Kompetenzen zu erwerben. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer 60-minütigen Klausur überprüft.

Botanik landwirtschaftlicher Kulturpflanzen

Modulnummer: AWB.102

verantw. Professorin: Strehlow

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 1. (WS)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Klausur 120 Minuten

Modulvoraussetzungen:
Naturwissenschaftliche Grundlagen

Lernziele:
Die Studierenden haben einen umfassenden Überblick über den Aufbau der Pflanzen, pflanzliches Wachstum und die Möglichkeiten der Beeinflussung in der Landwirtschaft.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Grundlage für darauf aufbauende Fachgebiete in den Bereichen der pflanzlichen Produktion, Phytomedizin und Pflanzenschutz, Pflanzenernährung. Ebenso von wesentlicher Relevanz für die Bereiche Umweltwissenschaften, Ökologie und Naturschutz.


Aufteilung der Stunden:
64 h Vorlesung Botanik landwirtschaftlicher Kulturpflanzen
32 h P/S Laborpraktikum/Seminar (botanische Übungen)
24 h Vor- und Nachbereitung
10 h Literaturstudium
  5 h selbstständige Feldbonituren
15 h Prüfungsvorbereitung
150 h

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Botanik landwirtschaftlicher Kulturpflanzen
Professorin: Strehlow
Art der LV: Vorlesung
SWS: 4
Sprache: Deutsch


Inhalt:
1.   Grundlagen der Botanik (Spezialisierungen, Taxonomie)
2.   Pflanzliche Zelle
3.   Pflanzliche Inhaltsstoffe: Kohlehydrate, Fette, Proteine, u.a.
4.   Gewebelehre, Histologie
5.   Morphologie, Physiologie
6.   Wachstum der Pflanze und Beeinflussung (u.a. Phytohormone)
7.   Heterotrophe Pflanzenernährung (Saprophytismus, Parasitismus, Symbiosen)
8.   Stoffwechselvorgänge der Pflanze (CO2  Assimilation, Dissimilation)
9.   Wasser- und Nährstoffhaushalt der Pflanze
10. Pflanzenvermehrung, -Pflanzenzüchtung (Züchtungsverfahren, Gentechnologie)


Verwendete Literatur:
Kull, U.: Grundriss der allgemeinen Botanik, Spektrum Akad. Verlag (2006), ISBN-10: 3827401631;
Heß, Dieter: Allgemeine Botanik, 2004 ISBN 978-3-8252-2487-5;
Kadereit, J.W., Körner, Chr., Kost, B., Sonnewald, U.,
Strasburger − Lehrbuch der Pflanzenwissenschaften, 2014 | 37., Aufl. Springer Spektrum (Verlag), 978-3-642-54434-7 (ISBN);
Landw. Fachzeitschriften


Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
Vorlesung, Powerpoint-Präsentationen, Studentenreferate, Videos, Freiland-/Betriebs-Exkursionen

Anmerkungen:
Laborpraktikum zu AWB.102 ist Prüfungsvorleistung (Strehlow und Mitarbeitende)

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Laborpraktikum und Übungen zur Botanik
Modulbeteiligte: Strehlow, Möbius, Schulze
Art der LV: Übung (Laborpraktikum)
SWS: 2
Sprache: Deutsch


Inhalt:
Botanische Bestimmungsübungen, Mikroskopische Übungen zu Aufbau und Funktion pflanzlicher Zellen, Geweben und Inhaltsstoffen, Anlage von Kleinparzellen, Feldversuchen und Keimversuchen.

Materialien und Literatur:
Gerhard Wanner, Mikroskopisch-Botanische Praktikum, Verlag Thieme, Stuttgart, 2004;
Schorr, E.: Pflanzen unter dem Mikroskop, Metzler Verlag, Stuttgart, 1991.

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
Übungen, mikroskopisches Praktikum, pflanzenbauliche Projektarbeit, Freilandexkursionen.

Grundlagen der Bodenkunde und des Pflanzenbaus

Modulname: AWB.103

verantw. Professor: Seggewiß

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 1. (WS)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Klausur 120 Minuten

Modulvoraussetzungen:
Kenntnisse in Chemie, Botanik, Physik, Niveau Fachhochschulreife/Abitur.

Lernziele:
Die Studenten werden mit den naturwissenschaftlichen Grundlagen der Fächer Bodenkunde und Pflanzenbau vertraut gemacht.
Im Bereich Bodenkunde sind Sie in der Lage, die naturräumliche Gestaltung und Ausstattung einer bestimmten Region zu benennen und einzelne Aspekte (z.B. Bodenart, Relief, Humus, Bodenwasserhaushalt, KAK) in ihrer jeweiligen Bedeutung für Fragen des Pflanzenbaus, der Pflanzenernährung und des Bodenschutzes einzuordnen. Im Bereich Pflanzenbau kennen Sie die für Wachstum und Entwicklung von landwirtschaftlichen Kulturpflanzen wichtigen Einflussfaktoren und können diese (z.B. Strahlungshaushalt, Temperatur, Wasserhaushalt, Photoperiodismus) in ihrer Wechselwirkung erläutern. Sie kennen die einzelnen Aspekte von Produktionsverfahren (Bodenbearbeitung, Sortenwahl, Saat, Düngung, Pflanzenschutz) und deren Wechselbeziehungen und können diese im Kontext der Gestaltung von Landnutzungssystemen (z.B. nicht-wendende Bodenbearbeitung, Fruchtfolgeplanung, Ökologischer Landbau) einordnen.

Verwendung in der Hochschulausbildung:
Die hier vermittelten Kenntnisse sind Grundlage für die Fachgebiete Pflanzenernährung und Pflanzenbau.

Aufteilung der Stunden:
32 h Vorlesung Bodenkunde
32 h Vorlesung Pflanzenbau
19 h Vor- und Nachbereitung
10 h Literaturstudium
25 h Prüfungsvorbereitung
150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Bodenkunde
Professor: Seggewiß
Art der LV: Vorlesung
SWS: 2
Sprache: Deutsch

Inhalt:
Bodengenese, Bodentypen, Bodeneigenschaften, Bodenfruchtbarkeit, Bodenschutz

Verwendete Literatur:
Scheffer, E., Schachtschabel, P.: Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, F. Enke Verlag, Stuttgart, 2008. Mückenhausen, E.: Die Bodenkunde und ihre geologischen, geomorphologischen, mineralogischen und pertologischen Grundlagen, 4. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt, 1993.
Blume, H.P.: Handbuch des Bodenschutzes, Bodenökologie und Belastung, Ecomed-Verlag, Landsberg, 2004.

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:
Beamer, Film, Skript.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur Bodenkunde
   
Modulbeteiligte: Seggewiß, Möbius
Art der LV: Übung
SWS: 2
Sprache: Deutsch


Inhalt: Vertiefung des Lehrstoffs der Vorlesung durch Übungen im Gelände (Exkursionen)

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen des Pflanzenbaus
Professor: Dobers
Art der LV: Vorlesung
SWS: 2
Sprache: Deutsch

Inhalt:
Einflüsse von Umweltparametern auf das Wachstum und die Entwicklung von landwirtschaftlich genutzten Pflanzenarten, Grundkenntnisse zur Ertragsbildung von und Wechselwirkungen in Pflanzenbeständen, Einfluss-nahme auf die Ertragsbildung von Pflanzenbeständen, Aspekte der Fruchtfolgegestaltung, Rahmenbedingungen der Saatguterzeugung und Saatgutanerkennung, pflan¬zenbauliche Maßnahmen von der Saat bis zur Ernte.

Verwendete Literatur:
Baeumer, K. 1992: Allgemeiner Pflanzenbau, 3. Auflage, UTB Verlag, Stuttgart.
Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J. 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Grundwissen Bachelor. Ulmer.
Erbe, G. (Hrsg.) 2002: Handbuch der Saatgutvermehrung. Agrimedia Verlag, Bergen.
Evans, L.T. 1975: Crop Physiology, Cambridge University Press, London.
Geisler, G., 1988: Pflanzenbau. Ein Lehrbuch – Biologische Grundlagen und Technik der Pflanzenproduktion. 2. Auflage. Paul Parey
Jones, H. G. 2014: Plants and Microclimate. Cambridge University Press, London.
Klapp, E. 1967: Lehrbuch des Acker- und Pflanzenbaus, 6. Auflage Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.
Lundegårdh, H. 1957: Klima und Boden in ihrer Wirkung auf das Pflanzenleben, 5. Auflage, VEB , G. Fischer Verlag, Jena.
Odenbach, W. (Hrsg.) 1997: Biologische Grundlagen der Pflanzenzüchtung. Paul Parey Verlag, Berlin.

Agrarchemie-Biotechnologie

Modulnummer: AWB.104
verantw. Professor: Flick
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 1./2. (WS/SS)
Block: Nein
Credits: 7
Prüfung: 2 Klausuren, je 60 Minuten (Ende WS, Ende SS)
Klausur im WS (Gewichtung: 4-fach)
Klausur im SS (Gewichtung: 3-fach)

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse auf dem Niveau der gymnasialen Oberstufe (Fachhochschul- bzw. Hochschulreife, Stoff des Chemieunterrichts wird vorausgesetzt).

Lernziele:

Die Studierenden sind mit den chemischen, biochemischen und biotechnologischen Grundreaktionen, Vorgängen und Prozessprinzipien in der Agrarchemie, der landwirtschaftlichen Produktion sowie der verarbeitenden Industrie vertraut.
Über die unter Anleitung durchgeführten Laborexperimente haben die Teilnehmer/innen Grundkenntnisse in der landwirtschaftlich relevanten Analytik sowie der Prozessüberwachung mithilfe von Messgeräten und Schnelltests erworben.

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Das Modul bildet den zentralen Anknüpfungspunkt für alle Module in denen chemische und biotechnologische Prozesse sowie die damit zusammenhängende Datenerfassung von Bedeutung sind. Als Schlüsselqualifikationen werden neben dem selbstständigen Arbeiten die Fähigkeit zur Risikoabschätzung, zu vernetztem Denken sowie der sicheren Beurteilung von Messgrößen beziehungsweise Qualitätsparametern vermittelt. Durch die Gruppenarbeit wird besonders auch die Teamfähigkeit gefördert.

Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung Agrarchemie - Biochemie (1. Semester)
32 h Labor/Praktikum Agrarchemie - Messtechnik (1. Semester)
32 h Vorlesung Biotechnologie (2. Semester)
32 h Labor/Praktikum Biotechnologie - Prozesse (2. Semester)
23 h Vor- und Nachbereitung zur Vorlesung
23 h Vor- und Nachbereitung zu den Laborpraktika
18 h Literaturstudium
18 h Prüfungsvorbereitung
210 h

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Agrarchemie - Biochemie

Professor: Flick Art der LV: Vorlesung SWS: 2Sprache: Deutsch

Inhalt:

Einführung, Periodensystem, Grundlagen anorganische und organische Chemie, Chemische Vorgänge im Naturhaushalt, Nährstoffe, Schadstoffe, Stoffkreisläufe, biochemische Kreisläufe und  Prozesse, Enzymatik

Verwendete Literatur:

Müller et. al.: Das Basiswissen der Chemie („Mortimer“), Stuttgart 2015
Ortanderl, S.; Ritgen, U.: Chemie für Dummies, Lehrbuch, Weinheim 2014
Standhartinger, K.: Chemie für Ahnungslose, Leipzig, 2015
Barker, K.: Das Cold Spring Harbour Laborhandbuch für Einsteiger, München, 2012

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Tafel, Power-Point, Internet-basierte Stoffpräsentation

Anmerkungen:

Voraussetzung zur Teilnahme an der Modulprüfung ist der erfolgreiche Besuch des Laborpraktikums

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Biotechnologie

Professor: Flick
Art der LV: Vorlesung
SWS: 2
Sprache: Deutsch

Inhalt:

Prinzipielle Abläufe biotechnologischer Prozesse, Mikroorganismen, Chemie der Gärungen, Chemie nachwachsender Rohstoffe, Prinzipien der biotechnologischen Prozesstechnik, Messverfahren zur Datenerfassung in den Prozessen, Beurteilung und Einordnung der Messergebnisse für Landwirt und Verarbeiter.

Verwendete Literatur:

Renneberg, W.: Biotechnologie für Einsteiger, Heidelberg 2012

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Tafel, Power-Point, Internet-basierte Stoffpräsentation

Anmerkungen:

Voraussetzung zur Teilnahme an der Modulprüfung ist der erfolgreiche Besuch des Laborpraktikums

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Laborpraktikum Agrarchemie

Modulbeteiligte: Flick, Schultze
Art der LV: Labor/Praktikum
SWS: 2
Sprache: Deutsch

Inhalt:

Analysen von Boden-, Wasser-, und Pflanzenproben nach offiziellen bzw. für Ausbildungszwecke abgewandelten Methoden (Nährstoffe, PAK, AOX) sowie Biotests

Verwendete Literatur:

Die erforderlichen Seminarunterlagen werden über das Lern-Managementsystem “Moodle” zur Verfügung gestellt.

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Selbstständige Durchführung eigener Experimente nach offiziellen bzw. angepassten Labormethoden sowie Schnellanalytik. 

Anmerkungen:

Für die Veranstaltung gilt eine Anwesenheitspflicht. Die Kenntnisse werden in einem Test als Prüfungsvorleistung abgeprüft

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Laborpraktikum zur Biotechnologie

Modulbeteiligte: Flick, Schultze
Art der LV: Labor/Praktikum
SWS: 2
Sprache: Deutsch 

Inhalt:

Auf der Basis biotechnologischer Prozesse werden Messparameter nach agrar- und lebensmittelchemischen Standardmethoden analysiert (z.B. Mehlqualität, Wassergehalt mit unterschiedlichen Methoden je nach Matrix, Destillationen, Esterherstellung, physikalisch-chemische Messungen) und ausgewertet.

Verwendete Literatur:

Die erforderlichen Seminarunterlagen werden über das Lern-Managementsystem “Moodle” zur Verfügung gestellt.

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Selbstständige Durchführung eigener Experimente nach offiziellen bzw. angepassten Labormethoden sowie Schnellanalytik.

Anmerkungen:

Für die Veranstaltung gilt eine Anwesenheitspflicht. Die Kenntnisse werden in einem Test als Prüfungsvorleistung abgeprüft

Anatomie und Physiologie der Haustiere/ Genetik

Modulnummer: AWB.105

verantw. Professorin: Schniedewind

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 1. (WS) / 2. (SS)

Block: Nein

Credits: 7

Prüfung: Klausur 120 min  (Gewichtung: 5-fach)/ Klausur 60 min (Gewichtung: 2-fach)

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse auf dem Niveau der Grundkurse Biologie und Chemie der gymnasialen Oberstufe

 

Lernziele:

Die Studierenden können das Nutztier als ganzheitlichen Organismus verstehen und sind in der Lage eine Beur-teilung der Leistungsfähigkeit der Nutztiere im landwirt-schaftlichen Produktionsprozess vorzunehmen. Sie haben grundlegende Kenntnisse der Vererbungsmechanismen. Sie sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des genetischen Leistungspotentials landwirtschaftlicher Nutz-tiere und Nutzpflanzen und ihre züchterische Beeinfluss-barkeit zu erkennen.

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die in diesem Modul vermittelten Kenntnisse sind grundlegend für die Module Tierhygiene, Tierernährung, Tierzucht und Tierhaltung.

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Anatomie und Physiologie der Haustiere

32 h Vorlesung Genetik

32 h Übungen zur Anatomie und Physiologie

32 h Vor- und Nachbereitung

32 h Literaturstudium

16 h Prüfungsvorbereitung

210 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Anatomie und Physiologie der Haustiere

Professorin: Schniedewind Art der LV: Vorlesung SWS: 4 Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Bau und Funktionen von Geweben und Organen landwirtschaftlicher Nutztiere, Darstellung ihres Zusammenwirkens im Organismus. 

 

Verwendete Literatur:

Loeffler, K.: Anatomie und Physiologie der Haustiere, UTB Verlag, Stuttgart, aktuelle Auflage.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Power Point Präsentationen, Tafel

 

Anmerkungen:

Vertiefung des Vorlesungsstoffes zur Anatomie durch Übungen mit Schlachthoforganen. Da der zeitliche Rahmen der Anatomie- und der Physiologie-Vorlesungen/ Übungen im Grundstudium sehr eng bemessen ist, können begleitende Veranstaltungen (z.B. Schlachthof¬besichtigungen) nur zusätzlich angeboten werden.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur Anatomie und Physiologie

Professorin: Schniedewind

Art der LV: Übung

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Siehe LV Anatomie und Physiologie der Haustiere.

 

Verwendete Literatur:

Siehe LV Anatomie und Physiologie der Haustiere.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Demonstrationen an Schlachthoforganen.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Genetik

Professorin: Schniedewind

Art der LV: Vorlesung

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Zytologische und molekulare Basis der Vererbung, Einfüh-rung in die Populations- und Haustiergenetik, Mutationsgenetik.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Literaturliste wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

 Power Point Präsentationen, Tafel

Volkswirtschaftslehre

Modulnummer: AWB.106

verrantw. Professor: Fock

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 1. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

keine

 

Lernziele:

Wirtschaftswissenschaftliche Grundkenntnisse und Verständnis der allgemeinen und auf den Agrarsektor bezogenen Grundlagen in der Mikro- und Makroökonomie.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

In diesem Modul werden grundlegende Kenntnisse für die agrarökonomischen Module bzw. Fachgebiete vermittelt.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Volkswirtschaftslehre

16 h Übungen Volkswirtschaftslehre

30 h Vor- und Nachbereitung

15 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Volkswirtschaftslehre

Professor: Fock

Art der LV: Vorlesung 

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Mikroökonomie: Produktions- und Kostentheorie, Theorie des Haushaltes, Angebot und Nachfrage, Märkte und Marktformen, Preisbildung, Unternehmensformen.Makroökonomie: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung, Konjunktur, Wirtschaftswachstum, Arbeitsmarkt, Geld/ Inflation und Währung, Außenhandel, Wirtschaftspolitik, Wirtschaftssysteme.

 

Verwendete Literatur:

Baßeler, U. , Heinrich, J., Utecht, B. (2012).: Grundlagen und Probleme der Volkswirtschaft, Stuttgart.
Krugmann, P., Wells, R. (2010): Volkswirtschaftslehre, Stuttgart.
Siebert, H. (2007): Einführung in die Volkswirtschaftslehre,   Stuttgart.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit Diskussion

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen Volkswirtschaftslehre

Professor: Fock oder durch Tutor

Art der LV: Übung (in Gruppen)

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Vertiefung des Lehrstoffes der LV VWL.

 

Verwendete Literatur:

Siehe Vorlesung VWL.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vertiefung des Lehrstoffes VWL in Gruppen, Rechenaufgaben, graphische Darstellungen.

 

Anmerkungen:

Die Teilnahme an den Übungen begleitend zur Vorlesung wird sehr empfohlen.

Fremdsprache I

Modulnummer: AWB.107

Modulname: Fremdsprache I

Verantw. Dozenten: Haydari, Copeland, Hohnstein
    
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 1. (WS/SS, Fortsetzungskurse existieren) für Polnisch, Französisch, Spanisch, Schwedisch oder 2. (SoSe) für Englisch
Block: Nein
Credits: 3
Prüfung: Klausur 90 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Für Englisch: Niveau A 2 der europäischen Skala
Weitere Sprachen: bitte Kursniveau beachten bzw. Referenz (A1, A2, B1 etc.)

Lernziele:

Grundkenntnisse und/oder fachspezifische und berufs-bezogene Kenntnisse einer Fremdsprache.

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Sprach- und Kommunikationsfertigkeiten sowie kulturelle Kenntnisse für den internationalen Arbeitsmarkt, Text-verständnis in einer Fremdsprache, als Vorbereitung für ein Auslandssemester, als Basis für eine Anwendung im zukünftigen Berufsleben
Es wird versucht Neugier zu erzeugen für die Unterschiede und Gemeinsamkeiten des studierten Bereiches im Ausland.
In Englisch wird ebenfalls die Fähigkeit vermittelt, themenbezogene Literatur in der Sprache zu lesen, sowie die Fähigkeit themenbezogenen Sachverhalte zu präsentieren.

Aufteilung der Stunden:

60 h Seminar Fremdsprache
20 h Vor- und Nachbereitung
10 h Prüfungsvorbereitung
90 h

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Fremdsprache - Schwedisch, Polnisch, Französisch, Englisch, Spanisch
   
Dozenten: Hohnstein, Krysiak, Haydari
Art der LV: Seminar mit integrierten Übungen
SWS: 4
Sprache: Fremdsprache

Inhalt:

Sprachunterricht

 

Verwendete Literatur:

Englisch: Fachzeitschriften (Grain, Nature, Science, The Ecologist), Weitere Zeitschriften: Economist. Hördoku-mente aus Zeitschriften und Literatur aus dem Web:
Weitere Sprachen: Lehrbücher und je nach Niveau, Themen aus Fachzeitschriften (Science et vie National Geographic auf Spanisch, Französisch) Hördokumente aus dem Web und Filme

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Projektion von Hör und visuelle Dokumente über Beamer, Hörtexte über qualitative technische Einrichtungen. In allen Sprachen wird die Lernplattform moodle intensiv benutzt.
Für Englisch : Dialog zwischen Teilnehmern. Dozent ist Moderator.
In den weiteren Sprachen werden hauptsächlich die Sprechfertigkeit und die linguistischen Strategien trainiert.

 

Anmerkungen:

Die Teilnehmer können eine Fremdsprache aus dem laufenden Angebot der Hochschule wählen.
Für die Teilnahme an der Prüfung wird eine Anwesenheit von mindestens 75% verlangt.

2. Semester
Pflichtmodule
Landtechnik

Modulnummer: AWB.201

verantw. Professorin: Rose

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 2. (SS)

Block: Nein

Credits: 7

Prüfung: 30 Minuten mündlich

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse auf dem Niveau der Grundkurse Mathematik und Physik der gymnasialen Oberstufe.

 

Lernziele:

Die Studierenden haben praxisbezogene physikalische Grundkenntnisse in der Mechanik und in der Thermodynamik sowie der Elektrik.Die Studierenden kennen den Aufbau und die Funktionsweise von Traktoren und Antriebsmaschinen. Sie verfügen über Grundlagenwissen im Bereich der Energiebereitstellung und -umwandlung. Sie kennen die in der Landwirtschaft eingesetzten Maschinen und haben Grundkenntnisse zur Anwendung von precision agriculture.Die Studierenden kennen die Interaktion Tier-Technik. Sie sind in der Lage grundlegende baulich-technische Anforderungen an Haltungs- und Fütterungssysteme in der Rinder-, Schweine- und Geflügelhaltung zu definieren. Sie kennen praxisübliche Melkverfahren und können sie verfahrenstechnisch beurteilen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Beherrschung der Lerninhalte gilt als Modulvoraussetzung für Module AWB.412 und AWB.512
 

 

Aufteilung der Stunden:

96 h Seminaristischer Unterricht 

32 h Übungen zur Landtechnik

32 h Vor- und Nachbereitung

30 h Literaturstudium

20 h Prüfungsvorbereitung

210 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der Landtechnik 

Professorin: Rose

Art der LV: Seminaristischer Unterricht

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Mechanik, thermodynamische Grundlagen, Materialkunde, Motoren, Kupplungen, Getriebe, Fahrwerk, Hydraulik, Reifen und Zugkraftübertragung, Grundlagen Pflanzen¬bautechnik, Arbeitswissenschaft (Ergonomie, Unfall¬schutz).
 

 

Verwendete Literatur:

Eichhorn, H.: Landtechnik, 7. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart, 1999.Kutzbach, H.D: Allgemeine Grundlagen. Ackerschlepper. Fördertechnik. Paul Parey Velag, Berlin, 1989. Schön, H., Auernhammer, H., Bauer, R.: Landtechnik. Bauwesen. BLV Verlagsgesellschaft, München, 1997.Landwirtschaftliche Zeitschriften:profi, top agrar, dlz, agrartechnik, landtechnik

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Bildschirmpräsentation, Lehrvideos.

 

Anmerkungen:

Der Anteil an der Modulprüfung beträgt 2/3.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Technik in der Tierhaltung

Professorin: Rose

Art der LV: Seminaristischer Unterricht

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Melktechnik, Fütterungssysteme Grundlagen der Technik in der Tierhaltung mit dem Schwerpunkt auf Milchvieh-, Schweine- und Geflügelhaltungstechnik, Stallplatz-materialien, Stallbau.
 

 

Verwendete Literatur:

Worstorff, H.: Melktechnik, 4. Auflage, Landwirtschaftsverlag, Münster, 1996. Jungbluth/Büscher/Krause: Technik Tierhaltung, Grund-wissen Bachelor, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2005KTBL: Faustzahlen für die Landwirtschaft, 14. Auflage, Darmstadt 2009Fachzeitschriften (top agrar, dlz, dlg-mitteilungen, Landtechnik, profi, lohnunternehmen)Aktuelle Gesetze und VerordnungenPlanungsdaten der Arbeitsgemeinschaft landwirtschaftliches Bauwesen (ALB)

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Bildschirmpräsentationen. Funktionsmodelle

 

Anmerkungen:

Der Anteil an der Modulprüfung beträgt 1/3.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur Landtechnik

Professorin: Rose

Art der LV: Übungen

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aufbau und Wirkungsweise von verschiedenen Kupplungen, Getrieben, Bremsen, Diesel- und Benzin-motoren, Fördergeräte, Maschinen für die Pflanzen-produktion, physikalische Wirkungsprinzipien, Zugkraft-über¬tragung, Funktionsweise Melktechnik, Technik Geflügelhaltung
 

 

Verwendete Literatur:

s. LV Landtechnik.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Demonstrationen von Geräten, Antriebstechniken, Motoren, Modell zur Zugkraftübertragung.

 

Anmerkungen:

Die Übungen zur Landtechnik werden als Gruppenübung durchgeführt. Die Lehrveranstaltungen finden teilweise in Zusammenarbeit mit Handwerks- und Landwirtschafts¬betrieben statt. Einzelne LV werden auf diesen Betrieben durchgeführt.
 

Phytomedizin und Pflanzenschutz

Modulnummer: AWB.202

verantw. Professorin: Strehlow

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 2. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Botanische und pflanzenbauliche Grundkenntnisse

 

Lernziele:

Die Studierenden sind vertraut mit Schadursachen und Schaderregern an Pflanzen und kennen die Maßnahmen zu deren Vorbeugung bzw. Bekämpfung.
 

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Umfassende Kenntnisse in Pflanzenschutz und Phyto-medizin sind Grundlage für einen integrierten Pflanzenbau und Pflanzenschutz und damit elementare Voraussetzung für einen modernen Ackerbau.
 

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Phytomedizin und Pflanzenschutz

32 h Übung (Laborpraktikum) zu Phytomedizin u. Pflanzenschutz

  9 h Vor- und Nachbereitung

10 h Literaturstudium

10 h Prüfungsvorbereitung

125 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Phytomedizin und Pflanzenschutz

Professorin: Strehlow

Art der LV: Vorlesung

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Entstehung von Pflanzenkrankheiten und Beschädigungenbiotische- und abiotische SchadursachenBefallsverlauf, ResistenzGrundlagen des integrierten Pflanzenschutzes (Schadschwelle, Prognose, Warndienstsysteme)Maßnahmen des vorbeugenden und aktiven PflanzenschutzesZulassung von PflanzenschutzmittelnApplikation von PflanzenschutzmittelnPflanzenschutzgesetzPflanzenkrankheiten und ihre Bekämpfung (Viren, Bakterien, Pilze)Schaderreger und ihre Bekämpfung (Insekten, Milben, Nematoden, Mollusken)

 

Verwendete Literatur:

Börner, H.: Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, 8. Auflage, Springer Verlag, 2009;
Hallmann J., Quadt-Hallmann A., von Tiedemann, A., Grundwissen Bachelor Phytomedizin, ISBN: 978 3 8252 2863 7, UTB 2009; Akt. Landw. Fachzeitschriften z. Pflanzenschutz in Feldkulturen sowie Sonderkulturen
 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Die Vorlesung wird durch spez. Präsentationen, studentische Referatbeiträge sowie durch umfangreiches Anschauungsmaterial (u.a. Videos) unterstützt.

 

Anmerkungen:

Ergänzende Veranstaltung: Übungen zu Phytomedizin und Pflanzenschutz (Große Hokamp und Mitarbeiter/-in)
   

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zu Phytomedizin und Pflanzenschutz

Professorin: Strehlow

Art der LV: Übung (Laborpraktikum)

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Die LV Phytomedizin und Pflanzenschutz ergänzende Übungen im Labor, Gewächshaus und Freiland. Wesentliche Bestandteile sind insbesondere auch mikro- und makroskopische Bestimmungsübungen sowie Feldexkursionen.
 

 

 

Ackerbau und Grünlandwirtschaft

Modulnummer: AWB.203

verantw. Professor: Dobers

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 2. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 60 Minuten, Hausarbeit 20 Seiten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlagen der Bodenkunde und des Pflanzenbaus (AWB.103)

 

Lernziele:

Die Studierenden haben Grundkenntnisse über die Phänologie und Standortansprüche wichtiger Arten des Acker- und Grünlandes. Sie kennen die Grundzüge der artspezifischen Ertragsbildung ackerbaulich genutzter Pflanzenarten und die Wirkung wichtiger produktionstechnischer Maßnahmen auf Ertrag und Qualität dieser Arten. Die Arten des Grünlandes können Sie in Ihrer jeweiligen Reaktion auf Maßnahmen der Bewirtschaftung einschätzen und daraus die Bildung von Pflanzen-gesellschaften von Grünlandbeständen ableiten. Sie kennen Möglichkeiten der Optimierung hinsichtlich Produktivität und Futterqualität von Grünlandbeständen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Inhalte der Veranstaltung sind Grundlage für die Module Spezieller Pflanzenbau I und II im 4. bzw. 5. Semester.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung mit praktischen Übungen

25 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

41 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Ackerbau und Grünlandwirtschaft

Professor: Dobers

Art der LV: Vorlesungmit praktischen Übungen

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Es werden die für Norddeutschland relevanten, ackerbaulich genutzten Pflanzenarten vorgestellt und ihre Standortansprüche, wichtige Aspekte der artspezifischen Ertragsbildung und grundsätzliche produktionstechnische Maßnahmen des Anbaus erläutert. Für das Grünland werden die wichtigsten Gräser-, Kräuter- und Leguminosenarten mit ihren morphologischen Unterscheidungsmerkmalen, den jeweiligen Standortansprüchen und ihrem Futterwert vorgestellt. Es werden Aspekte des Wiesen- und Weidemanagements (Neuanlage, Verbesserung, Pflege, Düngung) behandelt.

 

Verwendete Literatur:

Baeumer, K. 1992: Allgemeiner Pflanzenbau, 3. Auflage, UTB Verlag, Stuttgart.Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J. 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Grundwissen Bachelor. Ulmer.Dierschke, H., Briemle, G. 2002: Kulturgrasland – Wiesen, Weiden und verwandte Staudenfluren. Ulmer Verlag, Stuttgart.Geisler, G., 1988: Pflanzenbau. Ein Lehrbuch – Biologische Grundlagen und Technik der Pflanzenproduktion. 2. Auflage. Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.Klapp, E. 1967: Lehrbuch des Acker- und Pflanzenbaus, 6. Auflage Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.Klapp, E. 1971: Wiesen und Weiden. 4. Aufl., Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.Klapp, E., Opitz v. Boberfeld, W. 1995: Kräuterbestimmungsschlüssel für die häufigsten Grünland- und Rasenkräuter. Blackwell Verlag, Berlin und Wien.Klapp, E., Opitz v. Boberfeld, W. 1995: Gräserbestimmungsschlüssel für die häufigsten Grünland- und Rasengräser. Blackwell Verlag, Berlin und Wien.Petersen, A. 1953: Die Gräser als Kulturpflanzen und Unkräuter auf Wiese, Weide und Acker. 3. Aufl., Akademie Verlag, Berlin.Voigtländer, G., Jacob,. H. 1987: Grünlandwirtschaft und Futterbau. Ulmer Verlag, Stuttgart.Voigtländer, G., Voss, N. 1978: Methoden der Grünlanduntersuchung und –bewertung. Ulmer Verlag, Stuttgart.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit Demonstrationen im Hörsaal
Beamer, Kamera für Beamerprojektion von Pflanzen(teilen), Schaugarten

Grundlagen der tierischen Erzeugung

Modulnummer: AWB.204

verantw. Professor: Looft

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 2. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 60 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in der Anatomie und Physiologie (siehe Modul AWB.105)

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Ansprüche der Nutztiere an Haltungseinrichtungen und können sich mit den Besonderheiten der Nutztierhaltung auseinandersetzen. Schwerpunkt ist hierbei der Aspekt der artgerechten Haltung. Sie können Beziehungen zwischen Verhaltens-ansprüchen und Haltungssystemen herstellen.
Die Studierenden haben Kenntnisse im Bereich der Milch-, Fleisch- und Eierproduktion. Sie können zu Fragen der Milch- und Fleischerzeugung und -vermarktung, insbesondere der Schlachtkörperbeurteilung und der Erfassung von Fleischqualitätsmerkmalen Auskunft geben. In dem Bereich der Eier- und Geflügelproduktion können die Studierenden Methoden zur Bewertung der Eiqualität und Schlachtkörperbeschaffenheit anwenden.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Lehrveranstaltung vermittelt  Wissen der artgerechten Nutztierhaltung, insbesondere der Rinderhaltung (Milchkühe, Kälber und Jungrinder, Mutterkühe, Zucht- und Mastbullen oder: Milch- und Fleischrind).

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Grundlagen der tierischen Erzeugung mit Übungen und Exkursionen20 h Literaturstudium52 h Vor- und Nachbereitung14 h Prüfungsvorbereitung150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der tierischen Erzeugung
   
Professor: Looft
Art der LV: Vorlesung mit Übungen und Exkursionen
SWS: 4
Sprache: Deutsch


Inhalt:

Angeborenes und erworbenes Verhalten, Funktionskreise, Umweltansprüche, Einflüsse von Erkrankungen auf das Verhalten, Einführung in die Ethologie landwirtschaftlicher Nutztiere, spezielle Ethologie der Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen und des Geflügels, Tierschutz, tiergerechte Haltung, Verhaltensstörungen, Ethopathien.
Milch-, Fleisch-, Eiererzeugung: produktionstechnische Grundlagen, Markt und Handel, Qualitätsbearbeitung, Qualitätssicherung und Qualitätsbeeinflussung, praktische Laboranalysen bei Milch, Fleisch, Eiern


Verwendete Literatur:

Hoy, S.  Nutztierethologie. 2009 Ulmer Verlag.
Weitere Literatur wird während der Veranstaltung empfohlen


Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung und Seminar mit integrierten Übungen

Anmerkungen:

Es werden auch Lehrveranstaltungen außerhalb des Hauses durchgeführt.

Einführung in die landwirtschaftliche Betriebs- und Marktlehre

Modulnummer: AWB.205

verantw. Professor: Fuchs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 2. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in der Volkswirtschaftslehre (siehe Modul AWB.106 Volkswirtschaftslehre).

 

Lernziele:

Die Studierenden haben grundlegende Kenntnisse in der landwirtschaftlichen Betriebslehre und sind vertraut mit den verschiedenen Organisationsformen und der Wirtschaft¬lichkeit der landwirtschaftlichen Produktion. Sie verstehen die Mechanismen der Preisbildung auf den Agrarmärkten und können die Auswirkungen agrarmarktpolitischer Eingriffe beurteilen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die in diesem Modul vermittelten Kenntnisse sind grundlegend für die Fachmodule landwirtschaftliche Betriebslehre und landwirtschaftliche Marktlehre

 

Aufteilung der Stunden:

  32 h Vorlesung Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre

  32 h Vorlesung Einführung in die landwirtschaftliche Marktlehre

  20 h Übungen

  22 h Vor- und Nachbereitung

  22 h Literaturstudium

  22 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Einführung in die landwirtschaftliche Betriebslehre

Professor: Fuchs

Art der LV: Vorlesung mit Übungen

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Einführung, Begriff, geschichtliche Entwicklung und Einordnung der landwirtschaftlichen Betriebslehre, Produk¬tionsgrundlagen des landwirtschaftlichen Betriebes (Produktionsfaktoren, ihre betriebswirtschaftlichen Eigenschaften und ihre Kosten), betriebswirtschaftliche Kennzahlen (Deckungsbeitrag beziehungsweise direkt¬kostenfreie Leistung, Gewinn), Erscheinungsformen landwirtschaftlicher Betriebe: Betriebsarten, -formen und –systeme.

 

Verwendete Literatur:

Dabbert, S. und J. Braun: Landwirtschaftliche Betriebslehre – Grundwissen Bachelor. UTB – Ulmer Verlag, Stuttgart, 2006.Mußhoff, O. und N. Hirschauer: Modernes Agrarmanagement. 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen München, 2013.KTBL (Hrsg.): Faustzahlen für die Landwirtschaft, 13. Aufl., Darmstadt, 2005.

Liste mit weiterer Literatur wird zu Beginn der LV verteilt

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Skript mit Übungsaufgaben, Übungen am PC.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Einführung in die landwirtschaftliche Marktlehre

Professor: Harth

Art der LV: Vorlesung mit Übungen

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über die Preisbildung auf Agrarmärkten (Nachfrage- und Angebots¬elastizitäten, Preisbildung bei Agrarprodukten auf unterschiedlichen Marktstufen, Anpassung des Angebotes an veränderte Gleichgewichtslagen), Überblick über die aktuelle Agrarmarktpolitik, Wirkungsweise von aus¬gewählten agrarmarktpolitischen Instrumenten. Einführung in das Marketing für landwirtschaftliche Produkte.

 

Verwendete Literatur:

Koester, U.: Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre. 4. Auflage, Vahlen Verlag, München, 2010.Cramer, G.L.; Jensen, C.W.; Southgate, D.D. Jr. (2000) Agricultural Economics and Agribusiness, 8th Edition, John Wiley and Sons, New York.DBV: Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (aktuelle Ausgabe)Aktuelle Artikel der Zeitschriften AgraEurope, Agrarzeitung und "German Journal for Agricultural Economics" (ehemals „Agrarwirtschaft“).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit Diskussion + Übungen; Quiz zur Wissensüberprüfung; PPP-Folien, Statistikmaterial

 

Anmerkungen:

Die Lektüre ausgewählter Kapitel von Koester (2010) und aktuelle Artikel sind Bestandteil des Studiums.

3. Semester
Pflichtmodule
Grundlagen der Pflanzenernährung

Modulnummer: AWB.301

verantw. Professor: Seggewiß

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 3. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in Chemie, Botanik, Bodenkunde, Pflanzenbau.

 

Lernziele:

Die Studierenden beherrschen die Wirkungsweise der Pflanzennährstoffe und kennen die Nährstoffverfügbarkeit und -nachlieferung im Boden. Darüber hinaus sind sie vertraut mit den wichtigsten Düngemitteln.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

In diesem Modul werden die Grundlagen für das Modul WPM 03 „Seminar angewandte Pflanzenernährung“ vermittelt.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Grundlagen der Pflanzenernährung

41 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der Pflanzenernährung

Professor: Seggewiß

Art der LV: Vorlesung

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Boden- und Pflanzenproben, Analysen und Gehalte, Verfügbarkeit im Boden, Wirkungsweise in der Pflanze, Gesetzgebung, Düngemittel, Ertragsphysiologie.

 

Verwendete Literatur:

Mengel, K.: Ernährung und Stoffwechsel der Pflanze, G. Fischer Verlag, Stuttgart, Jena, 1991.Fink, A.: Dünger und Düngung, 2. Auflage, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1992.Scheffer, E., Schachtschabel, P.: Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, F. Enke Verlag, Stuttgart, 2008.Aktuelle Artikel aus Fachzeitschriften und Fachbüchern.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Beamer, Filme, Skript

 

Tierernährung und Futtermittelkunde

Modulnummer: AWB.302

verantw. Professorin: Schuldt

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 3. (WS)

Block: Nein

Credits: 7

Prüfung: Klausur 180 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene Kenntnisse in Anatomie und Physiologie landwirtschaftlicher Nutztiere.

 

Lernziele:

Die Studierenden haben Kenntnisse über die stoffliche Zusammensetzung von Futtermitteln und die Bedeutung der einzelnen Futterbestandteile für die Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere. Sie wissen, durch welche Faktoren die Futteraufnahme reguliert wird und beherr-schen die Grundlagen der Energie- und Proteinbewertung. Die Studierenden können die Qualität und den Wert von Futtermitteln für die verschiedenen Nutztierarten beur¬teilen und kennen deren Einsatzmöglichkeiten in der Fütterung landwirtschaftlicher Nutztiere. Sie kennen die gültigen Energie- und Proteinbewertungssysteme für landwirtschaftliche Nutztiere. Sie können den Nährstoff-bedarf landwirtschaftlicher Nutztiere unter verschiedenen Bedingungen ermitteln und sind in der Lage, Rationen per Hand zu berechnen. Sie haben grundlegende Kenntnisse über futtermittelrechtliche Vorschriften.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die hier erworbenen Kenntnisse sind Voraussetzung für die Bereiche Rationsgestaltung und Fütterung im Bachelor-Studiengang sowie für die Lehrangebote im Fachgebiet Tierernährung und Futtermittelkunde im Master-Studiengang.

 

Aufteilung der Stunden:

  96 h Vorlesung/Seminar Tierernährung und Futtermittelkunde

  32 h Übungen (Laborpraktikum) zur Tierernährung

  32 h Vor- und Nachbereitung

  25 h Literaturstudium

  25 h Prüfungsvorbereitung

210 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Tierernährung und Futtermittelkunde

Professorin: Schuldt

Art der LV: Vorlesung / Seminar

SWS: 3 / 3

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Futtermittelinhaltsstoffe: Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Wasser, Mineralstoffe, Vitamine, Bedeutung der einzelnen Nährstoffe, Wirkstoffe und anorganischen Bestandteile für die Ernährung; Regulation der Futteraufnahme; Energie-verwertung: Grund-, Erhaltungs- und Leistungsumsatz; Energiebewertungssysteme für landw. Nutztiere; Methoden zur Proteinbewertung. Zusammensetzung, Verarbeitung und Einsatz von Futtermitteln: Grünfutter und konservierte Grünfutter incl. Grünfutterkonservierung, faserreiche Futtermittel, Wurzeln und Knollen, Getreide und Rückstände der Getreideverarbeitung, Körnerleguminosen, Ölsaaten und Rückstände der Ölsaatenverarbeitung, Fette und Öle, Milch und Milch¬produkte, Rückstände aus der Verarbeitung von Land- und Seetieren, Mischfuttermittel, Mineralfuttermittel, Futterzusatzstoffe. Grundlagen des Futtermittelrechts. Einführung in die Rationsgestaltung. Futter- und Fütterungshygiene.

 

Verwendete Literatur:

Püschner, A, Simon, O.: Grundlagen der Tierernährung, 4. Auflage, Enke Verlag, Stuttgart, 1988.

Kellner, O., Drepper, K. Rohr, K: Grundzüge der Fütterungslehre, 15. Auflage, Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin, 1984.

Kirchgeßner, M., Stangl, G.I., F.J. Schwarz Roth, F.X. , , Südekum, K.-H. und K. Eder: Tierernährung,14. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 2014.

Kling, M., Wöhlbier, W.: Handelsfuttermittel, Bände 1, 2A, 2B, Ulmer Verlag, Stuttgart, 1977 und 1983.

Menke, K.H., Huss, W.: Tierernährung und Futtermittelkunde, 2. Auflage, Ulmer Verlag, Stuttgart, 1987.

Jeroch, H., Flachowsky, G., Weissbach, F.: Futtermittelkunde, Urban & Fischer Verlag, München, 1993.

Jeroch, H., W. Drochner und O. Simon: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere, 2. Auflage, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2008.

Kamphues, J., P. Wolf, M. Coenen, K. Eder, Chr. Iben, E. Kienzle, A. Liesegang, K. Männer, Q. Zebeli, J. Zentek: Supplemente zur Tierernährung, 12. Überarbeitete Auflage, Verlag M.& H. Schaper Alfeld-Hannover, 2014.

Das geltende Futtermittelrecht in der aktuellen Version.

Weitere Literaturangaben im Skript.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen und seminaristischen Elementen, Foliensätze, Dias, Power Point, Demonstrationen, Arbeitsunterlagen, Skript.
   

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur Tierernährung

Professorin: Schuldt

Art der LV: Übung (Laborpraktikum)

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Durchführung der Weender Futtermittelanalyse, Bestimmung der Gehalte an ADF und NDF sowie Untersuchungen zur Beurteilung der mikrobiologisch-hygienischen Beschaffenheit am Beispiel eines Futtermittels. Beurteilung der Gärqualität nach DLG, Beurteilung des Futterwertes des untersuchten Futtermittels und Beschreibung seiner Einsatzmöglichkeiten in der Nutztierfütterung. Ergänzend werden Exkursionen in Unternehmen der Agrarwirtschaft angeboten.

 

Verwendete Literatur:

Literatur siehe LV Tierernährung und FuttermittelkundeDDR-Futterbewertungssystem, 5. Auflage, VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1986.DLG-Futterwerttabellen–Schweine, 6. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 1991.DLG-Futterwerttabellen-Pferde, 3. erw. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 1998.DLG-Futterwerttabellen-Wiederkäuer, 7. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 1997.Empfehlungen der GfE zur Energie- und Nährstoffversorgung landw. Nutztiere (Bd. 6, 10, 9, 8, 2).DGL-Verlag Frankfurt/Main.Rostocker Futterbewertungssystem 2004.Weitere Literaturangaben im Skript.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Gruppenarbeit im Labor, Arbeitsunterlagen, Skript, Exkursionen.

 

Nutztierzucht

Modulnummer: AWB.303

verantw. Professor: Looft

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 3.(WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 60 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse über Anatomie und Physiologie der Nutztiere, Grundkenntnisse der Statistik und EDV, Kenntnisse der Grundlagen der Genetik

 

Lernziele:

Inhalte: Die Studierenden werden in die Grundlagen der Nutztierwissenschaften eingeführt. Es werden angewandte Aspekte der allgemeinen Nutztierzucht dargestellt. Die Studierenden erhalten Informationen zur Geschichte, zum Stand und zu Zukunftsperspektiven der Tierzucht. Sie erhalten einen Überblick über anwendungsbezogene, praxisorientierte Zuchtverfahren landwirtschaftlicher Nutztiere. Ziele: Die Studierenden kennen die Grundlagen der Tierzucht, insbesondere Zuchtmethoden, -organisationen und -unternehmen, Methoden der Erfassung und Bewertung von Merkmalen (Leistungsprüfungen, Zuchtwertschätzung), Verfahren der Züchtung (Zuchtplanung, Zuchtprogramme, Zuchtziele) und biotechnische Verfahren.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Lehrveranstaltungen vermitteln Grundlagenwissen für die Module der speziellen Nutztierzüchtung.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Grundlagen der Nutztierzucht

20 h Vor- und Nachbereitung

43 h Literaturstudium

23 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Nutztierzucht

Professor: Looft

Art der LV: Vorlesung

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Es wird ein Überblick über folgende Themen gegeben: Domestikation, Verbreitung und Bedeutung der Nutztiere, Geschichte der Haustierzucht, Nutztierrassen, Leistungsspektrum einzelner Tierarten und Rassen, züchterisch wichtige Merkmale, Exterieurbeurteilung, lineare Exterieurbeschreibung und Entwicklungen in der Zucht (Kreuzungszucht).

 

Verwendete Literatur:

Willam, A. ; Simianer, H. Tierzucht. 2011 Ulmer Verlag.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Selbständige Literatur- und Datenrecherche zu Nutztierrassen und Leistungsparametern

Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte

Modulnummer: AWB.304

verantw. Professor: Harth

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 3. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Erste Grundlagen der landwirtschaftlichen Betriebs- und Marktlehre (siehe Modul AWB.205 „Einführung in die ldw. Betriebs- und Marktlehre“).

 

Lernziele:

Kenntnisse der Bestimmungsgründe für die Entwicklungen von Angebot und Nachfrage auf den wichtigsten Agrarmärkten, Interpretation und Beurteilung von Nachfrage- und Angebotsentwicklungen auf den internationalen Märkten für die wichtigsten Agrargüter, Grundkenntnisse über Warenterminmärkte für Agrargüter und das Finanz¬marktsystem.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die in diesem Modul vermittelten Kenntnisse zur Agrarpolitik der EU sind Grundlagen für die Module AWB.405 Agrarpolitik I sowie AWB.419 Agrar- und Lebens¬mittelmarketing im nachfolgenden Semester, Übungen zur kritischen Diskussion; Anleitung zu ersten kleineren Projektarbeiten zum selbstständigen Aufbereiten von bislang unbekannten Inhalten.

 

Aufteilung der Stunden:

48 h Vorlesung Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte

16 h seminaristischer Unterricht Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte

16 h Seminar zur Agrarökonomie

20 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

30 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte

Professor: Harth

Art der LV: Vorlesung/Seminaristischer Unterricht

SWS: 3 / 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Bestimmung der Determinanten für Angebot und Nachfrage der wichtigsten Agrarmärkte. Vermittlung und Analyse der aktuellen Beschlüsse zu den EU-Agrarmarktordnungen, Analyse der Nachfrage-, Angebots- und Preisentwicklungen auf dem Weltmarkt, in der EU und in Deutschland für alle bedeutenden Agrarprodukte, Einführung in die Warenterminmärkte und in Entwicklungen des Finanzmarktes, Aufbereitung der Themen des Agrarökonomischen Seminars.

 

Verwendete Literatur:

Agrarmärkte (aktuelle Jahresausgabe) Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume (LEL)
Zeitschrift „German Journal of Agricultural Economics“ (GJAE; ehemals „Agrarwirtschaft“; insbes. erste Ausgabe im Jahr).
Koester, Ulrich (2010) Grundzüge der landwirtschaftlichen Marktlehre, 4. Auflage, Vahlen, München.
Kuchenbuch/Strebel (2011): Warenterminmärkte erfolgreich nutzen.
Habermann, H. und Tiedemann, T. (2008): Warenterminbörsen Schritt für Schritt.
FAO, EU und USDA (div).
BMELV: Agrarpolitischer Bericht der Bundesregierung (aktuelle Jahrgänge); aktuelle Literaturhinweise und Statistiken werden jeweils bereitgestellt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit Diskussionen + Übungen; Quiz zur Wissensüberprüfung; PPP-Folien, Statistikmaterial.

 

Anmerkungen:

Anwendung der Kenntnisse in den Diskussionen mit Referenten des Seminars zur Agrarökonomie.

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Seminar zur Agrarökonomie

Professoren: Fock, Fuchs, Harth, Langosch

Art der LV: Seminar 

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, die Themen werden jeweils per Aushang bekannt gegeben.

 

Verwendete Literatur:

Themenabhängig, wird jeweils von der Professorin/den Professoren bekannt gegeben, Literatur dient der Vor- und Nachbereitung der Vorträge.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.

 

Anmerkungen:

Das Seminar zur Agrarökonomie ist eine Veranstaltung, die von den agrarökonomischen Fachgebieten gemeinsam veranstaltet wird. Die Veranstaltungsstunden des Seminars (Gesamt: 2 SWS) werden zu gleichen Teilen den Modulen „Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte“ und „Landwirtschaftliche Betriebslehre I bzw. II“ zugerechnet.

Landwirtschaftliche Betriebslehre I

Modulnummer: AWB.305

verantw. Professor: Fuchs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: B. Sc. AW im 3. (WS); B. Sc. AW Dual im 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Entsprechende Kenntnisse, wie sie im Modul „Einführung in die landwirtschaftliche Betriebs- und Marktlehre - AWB.205“ vermittelt werden.

 

Lernziele:

Die Studierenden sind nach Abschluss des Moduls in der Lage, betriebswirtschaftliche Zusammenhänge zu erkennen, diese ins betriebliche Geschehen einzuordnen und auf dieser Basis betriebliche Entscheidungen zu treffen. Die Studierenden haben umfangreiche Kenntnisse in Produktionstheorie, in Betriebsplanung und –optimierung, in Finanzierungs- und Investitionsrechnung sowie in Buchführung. Die Studierenden haben darüber hinaus Kenntnisse in der Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Erzeugung. Sie können selbstständig betriebswirtschaftliche Fragestellungen mit praxisnahen Methoden lösen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die hier erworbenen Kenntnisse sind grundlegend für das Modul AWB.519 „Landwirtschaftliche Betriebslehre II“.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Landwirtschaftliche Betriebslehre I
32 h Übungen
16 h Seminar zur Agrarökonomie
38 h Eigenständige Vor- und Nachbereitung
150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Landwirtschaftliche Betriebslehre I

Professor: Fuchs

Art der LV: Vorlesung 

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Grundbegriffe der Wirtschaftswissenschaft, insbesondere der Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftskreislauf und Wirtschaftsprozesse. Im Einzelnen werden betrachtet: Produktionstheorie, Einführung in die Betriebsplanung und - optimierung, betriebliche Finanzprozesse, insbesondere Verfahren der Wirtschaftlichkeits- und Investitionsrechnung, Grundbegriffe und Systematik des Rechnungswe- sens, Erstellung des Jahresabschlusses sowie das gesamte Gebiet der Kosten- und Leistungsrechnung. Organisationsformen und Wirtschaftlichkeit der landwirtschaftlichen Produktion (Ökonomik der pflanzlichen Erzeugung und Ökonomik der tierischen Produktion).

 

Verwendete Literatur:

Allgemein: Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre. Verlag Franz Vahlen München. 26. Auflage, 2016. Kuhlmann, F.: Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft. DLG-Verlags-GmbH. 3. Auflage, 2007.

Landwirtschaftsspezifisch:

• Dabbert, S. und J. Braun: Landwirtschaftliche Betriebslehre - Grundwissen Bachelor. UTB – Ulmer Verlag, Stuttgart, 3. Auflage, 2012.
• Mußhoff, O. und N. Hirschauer: Modernes Agrarmanagement. 4. Auflage, Verlag Franz Vahlen München, 2016.
• KTBL (Hrsg.): Faustzahlen für die Landwirtschaft, 13. Aufl., Darmstadt, 2005.
• Landesamt für Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneuordnung: Datensammlung für die Betriebsplanung und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren. PC-Version. Teltow/Ruhlsdorf, Brandenburg, 2015.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Skript zur Vorlesung

 

Anmerkungen:

Anwendung der Kenntnisse in den Diskussionen mit Referenten des Seminars zur Agrarökonomie.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur landwirtschaftlichen Betriebslehre

Professor: Fuchs

Art der LV: Übungen

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Übungen zu den Themen: Produktionstheorie, Betriebsplanung und –optimierung, Finanzierungs- und Investitionsrechnung, Buchführung sowie Ökonomik der pflanzlichen und tierischen Erzeugung.

 

Verwendete Literatur:

s. LV Landwirtschaftliche Betriebslehre I.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Übungen, z. T. am PC.

 

Anmerkungen:

Anwendung der Kenntnisse in den Diskussionen mit Referenten des Seminars zur Agrarökonomie.

 

4. Semester
Pflichtmodule
Interdisziplinäres Projektseminar I

Modulnummer: AWB.401

verantw. Professor/in: wird per Aushang bekanntgegeben

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. Sem.

Block: Ja oder Nein

Credits: 5

Prüfung: Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten, Referat 10 Min.

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Agrarwirtschaft.

 

Lernziele:

Die Studierenden sollen in das Lage sein, bisher erworbenes Wissen in der Agrarwirtschaft interdisziplinär anzuwenden. Sie sollen Probleme erkennen, strukturieren und selbstständig Daten in Betrieben und Unternehmen erheben und bewerten können.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Schulung von interdisziplinärem Denken und selbstständigem Arbeiten.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminar

15 h Hausarbeit

45 h Vor- und Nachbereitung

26 h Literaturstudium

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Interdisziplinäres Projektseminar

Professor/in: Alle Professoren / Professorinnen des Studiengangs Agrarwirtschaft

Art der LV: Seminar

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Agrarwirtschaft.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Artikel aus der Fachliteratur.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden Exkursionen durchgeführt.

 

Wissenschaftliches Arbeiten

Modulnummer: AWB.402

verantw. Professorin: Rose

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 2

Prüfung: Seminar-/ Belegarbeit im Umfang von 15 Seiten, Teilnahmepflicht an den Veranstaltungen
 

 

Modulvoraussetzungen:

AWB.101 Statistik und EDV

 

Lernziele:

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens. Sie sind fähig, eine wissenschaftliche Arbeit formal richtig zu gliedern. Sie können fremde Erkenntnisse nach wissenschaftlichen Grundsätzen auswerten und korrekt zitieren. Sie kennen die Bedeutung des Urheberrechts.Die Studierenden haben die Fähigkeit, Literatur mit verschiedenen Methoden und in unterschiedlichen Medien zu suchen und zu finden. Sie haben Kenntnisse, die wissenschaftliche Wertigkeit von Aussagen hinsichtlich ihrer Zitierfähigkeit zu beurteilen. Sie kennen die Grundsätze wiss. Präsentationen und deren Aufbau.Die Studierenden beherrschen die grundlegende Vorgehensweise bei der Anlage und Durchführung von Feldversuchen im Pflanzenbau und in der Tierhaltung

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Das Modul liefert die Grundlage, Studienarbeiten, wissenschaftliche Arbeiten und Präsentationen korrekt aufzubauen und wieder zu geben, insbesondere in weiteren Modulen „Interdisziplinäres Projektseminar“, „Praktikum (Seminar zum Praktikum)“, und „Bachelorthesis“ sowie in Masterstudiengängen.
 

 

Aufteilung der Stunden:

16 h Seminaristischer Unterricht

  6 h Literaturrecherche in verschiedenen Medien

  6 h vertiefende praktische Übungen unter Anleitung am PC

32 h Erstellung einer Belegarbeit nach formalen Gesichtspunkten

60 h

 

Große Exkursion

Modulnummer: AWB.403

verantw. Professor/in: wird per Aushang bekannt gegeben

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Ja

Credits: 2

Prüfung: Erstellung eines Exkursionsberichtes (10 Seiten)

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Agrarwirtschaft.

 

Lernziele:

Die Studierenden sollen in der Lage sein, bisher erworbenes Wissen in der Agrarwirtschaft in der Diskus-sion mit Leitern von Betrieben, Unternehmen, Forschungseinrichtungen und staatlichen Behörden anzuwenden. Sie sollen Probleme anderer Regionen erkennen, strukturieren und bewerten können.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Schulung von interdisziplinärem Denken und Bewertung von Problemen der Agrarwirtschaft unterschiedlicher Regionen.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h seminaristischer Unterricht (Exkursion)

10 h Hausarbeit

  8 h Vor- und Nachbereitung

10 h Literaturstudium

60 h 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Große Exkursion 

Professor/in: Alle Professoren/Professorinnen des Studiengangs Agrarwirtschaft

Art der LV: Exkursion

SWS: 2

Sprache: Deutsch, Englisch oder andere Sprache je nach Exkursionsziel

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Agrarwirtschaft.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Artikel aus der Fachliteratur

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminaristischer Unterricht mit Diskussionen / Fachexkursion

 

Anmerkungen:

Die „Große Exkursion“ findet in der Regel im Zeitraum vor oder nach Pfingsten in geblockter Form statt.

Unternehmensführung/ Management

Modulnummer: AWB.404

verantw. Professor: Langosch

Studiengang:Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfungen nachgewiesene Kenntnisse in den Grundlagen der BWL, der Marktlehre und der VWL  (siehe Module AWB.205; AWB.106)

 

Lernziele:

Die Studierenden besitzen solide Kenntnisse über die Aufgaben, Zielstellungen und Bereiche der Unternehmensführung von der Gründung über die Entwicklung bis zur Nachfolge. Sie kennen und verstehen unterschiedliche Methoden des Business Administration und der Mitarbeiterführung. Sie sind in der Lage, Aufgabenstellungen der Unternehmensführung systematisch und systemisch zu analysieren. Sie verstehen es, methodisch fundiert Antworten auf praktische, auch komplexere Fragen der Unternehmensführung zu erarbeiten.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Unternehmensführung/Management vermittelt in besonderer Weise Schlüsselqualifikationen wie Sozialkompetenz, Teamwork, vernetztes und komplexes Denken. Der Grad der Abstraktion der wirtschaftlichen und sozialen Ziele von Unternehmungen führt zu einer über die Spezifik eines Agrarunternehmens hinausgehenden branchenübergreifenden Sichtweise, so dass das Modul auch für andere Studiengänge angeboten werden kann.

 

Aufteilung der Stunden:

48 h Vorlesung Unternehmensführung/Management 16 h Übungen zur Unternehmensführung 16 h Proseminar 45 h Vor- und Nachbereitung, Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung 25 h Anwendung der Theorie im Praktikum 150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Unternehmensführung/Management

Professor: Langosch

Art der LV: Vorlesung

SWS: 3

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Einordnung von Unternehmen und Unternehmeraufgaben in die Theoriegerüste und wissenschaftliche Methodik von VWL und BWL. Rechtliche Grundlagen der Unternehmensführung. Grundlagen und Rahmensetzungen der Zielbildung und der Entscheidungsfindung. Aufgaben des Controlling. Grundlegende Kenntnisse der Rechtsformen und Organisationsprinzipien. Nutzung des Jahresabschlusses für die Unternehmensführung. Gestaltung von Produktpalette und Produktionsentscheidungen. Personalmanagement und Arbeitswirtschaft, Standort- /Ressourcen- und Know how Management. Basiswissen zur Unternehmensstrategie.

 

Verwendete Literatur:

Dabbert, St. U. J. Braun: Landwirtschaftliche Betriebslehre. Stuttgart, 2006 Doluschitz, R, Morath, C. u. J. Pape: Agrarmanagement. Ulmer, Stuttgart 2011 Doluschitz, R.: Unternehmensführung in der Landwirtschaft. UTB, Stuttgart 1997 Betriebslehre der Agrar- und Ernährungswirtschaft. DLGVerlag, Frankfurt/M., 2003. v. Davier u. L. Theuvsen: Landwirtschaftliches Personalmanagement: Mitarbeiter gewinnen, führen und motivieren. DLG-Verlag, Frankfurt/M. 2010 DLG-Ausschuss für Wirtschaftsberatung und Rechnungswesen: Die neue Betriebszweigabrechnung. DLGVerlag, Frankfurt/M. 2004 Kallwass, W.: Privatrecht - Ein Basisbuch. U. Thiemonds, Köln 2006 Krümmel, J.: Effiziente Jahresabschlussanalyse. DLGVerlag Frankfurt/M. 2006 Langosch, R.: Controlling in der Landwirtschaft. DLG Verlag, Frankfurt/M. 2009. Langosch, R.: Unternehmerische Ziele erfolgreich umsetzen. In: Erfolgreich führen mit Herz und Verstand. DLG Verlag, Frankfurt/M. 2009 Mußhoff, O.: Modernes Agrarmanagement. Vahlen, München 2009 Staehle, W.: Management. Vahlen, München 1999. Steinmann, H. und G. Schreyögg: Management - Grundlagen der Unternehmensführung; Konzepte-FunktionenFallstudien, Gabler, Wiesbaden 2005. Diverse Beiträge aus Harvard Business Manager

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Neben „klassischer“ Vorlesung und seminaristischer Diskussion kommen Multi-Media-Präsentationen und computergestützte Simulationen zum Einsatz.

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden zusätzlich Übungen zur Unternehmensführung und das Proseminar zur Agrarökonomie angeboten.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zur Unternehmensführung

Professor: Langosch

Art der LV: Übung

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Übungen zum Entscheidungsprozess, - zu Rechtsfällen im Zusammenhang mit Gesellschaftsverträgen von Kapital- und Personengesellschaften; - zur strategischen Planung; - zur Mitarbeiterführung.

 

Verwendete Literatur:

s. Angaben zur LV Unternehmensführung/Management

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Teamwork, Gruppendiskussionen; Einzelpräsentationen (mit  unterschiedlichen feedback-Methoden).

 

Anmerkungen:

LV ist Bestandteil der work load des Moduls „Unternehmensführung/Management“

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Proseminar Agrarökonomie
   
Professoren: Fock, Fuchs, Harth, Langosch

Art der LV: Seminar

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Landbaus, die Themen werden jeweils per Aushang bekannt gegeben. Ein Oberthema (z.B. Agrarreform, Image der Agrarwirtschaft, Erneuerbare Energien, Internationale Organisationen usw.) wird systematisch bearbeitet.

 

Verwendete Literatur:

Themenabhängig, wird jeweils von den Professoren bekannt gegeben, Literatur dient der Ausarbeitung der Seminararbeiten sowie der Vor- und Nachbereitung des Seminars.


   
Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.  Ausarbeitung von Seminararbeiten in Gruppen, Präsentation und Diskussion.
   


Anmerkungen:

Das Proseminar Agrarökonomie ist eine Veranstaltung, die von den agrarökonomischen Fachgebieten gemeinsam veranstaltet wird. Die Veranstaltungsstunden des Seminars (2 SWS) werden zu gleichen Teilen den Modulen AWB.404 „Unternehmensführung/Management“ und AWB.405 „Agrarpolitik I“ zugerechnet.

Agrarpolitik I

Modulnummer: AWB.405

verantw. Professor: Fock

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvorausetzungen:

Ökonomische und agrarökonomische Grundkenntnisse.

 

Lernziele:

Die Studierenden haben Kenntnisse in der agrarsektoralen Entwicklung und können wesentliche agrarpolitische Entscheidungen analysieren und beurteilen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die hier vermittelten Kenntnisse sind grundlegend für das Wahlpflichtmodul AWB.516 „Agrarpolitik II“.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung / Seminaristischer Unterricht Agrarpolitik I

16 h Übungen zur Agrarpolitik I

16 h Proseminar Agrarpolitik

29 h Vor- und Nachbereitung

10 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Agrarpolitik I

Professor: Fock

Art der LV: Vorlesung/Seminaristischer Unterricht

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Agrarsektorale Entwicklung, Agrarstrukturanalyse, Faktor-märkte, agrarpolitische Institutionen, Ziele, Mittel und Instrumente, ausgewählte Maßnahmen, Entwicklung der EU-Agrarpolitik und aktuelle Fragen der Agrarpolitik.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Artikel aus der Fachliteratur.Henrichsmeyer, W., Witzke, H.P.: Agrarpolitik, Band I und II, UTB Verlag, Stuttgart, 1991 und 1994.Agrarberichte der Bundesregierung und der Landesregierungen, aktuelle Jahrgänge.Statistisches Jahrbuch Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, versch. Jgg. .

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit Diskussionen, seminaristischer Unterricht, Bereitstellung von ergänzender und vertiefender Literatur; Agrarstatistiken

 

Anmerkungen:

Die Teilnahme am Proseminar zur Agrarökonomie und am Agrarökonomischen Seminar wird sehr empfohlen.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen Agrarpolitik I

Professor: Fock

Art der LV: Übung

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Vertiefung des Stoffs der Vorlesung, wohlfahrtsökonomische Übungen, Strukturanalyse, Politikanalyse.

 

Verwendete Literatur:

Siehe Angaben zur LV Agrarpolitik I

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vertiefung und Wiederholung des Inhaltes der Vorlesung, Übungsaufgaben in Gruppen.

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Proseminar  Agrarökonomie

Professoren/Professorin: Fock, Fuchs, Harth, Langosch

Art der LV: Seminar 

SWS: 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften des Landbaus, die Themen werden jeweils per Aushang bekannt gegeben. Ein Oberthema (z.B. Agrar-reform, Image der Agrarwirtschaft, Erneuerbare Energien, Internationale Organisationen usw.) wird systematisch bearbeitet.

 

Verwendete Literatur:

Themenabhängig, wird jeweils von den Professoren bekannt gegeben, Literatur dient der Ausarbeitung der Seminararbeiten sowie der Vor- und Nachbereitung des Seminars.
   

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.  Ausarbeitung von Seminararbeiten in Gruppen, Präsentation und Diskussion.

 

Anmerkungen:

Das Proseminar Agrarökonomie ist eine Veranstaltung, die von den agrarökonomischen Fachgebieten gemeinsam veranstaltet wird. Die Veranstaltungsstunden des Seminars (32 h) werden zu gleichen Teilen den Modulen AWB.404 „Unternehmensführung/Management“ und AWB.405 „Agrarpolitik I“ zugerechnet.

Praktikum I

Modulnummer: AWB.701

verantw. Professor: Flick, Looft bzw. jeweilige(r) Praktikumsbeauftragte(r) des Studiengangs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: Vorpraxis, 4. Semester und 7. Semester (SS oder WS)

Block: Nein

Credits: 28

Prüfung: 2 Praktikumsberichte (Berichte zum Praktikum I und II) Referat, 15 Min.

 

Modulvoraussetzungen:

keine

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die grundsätzlichen praktischen Abläufe landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und haben Einblick in Geschäftsprozesse des vor- und nachgelagerten Bereichs der Landwirtschaft. 

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Das Modul vermittelt praxisbasierte Schlüsselkompetenzen für alle im Studiengang angebotenen Module. Die Studierenden verknüpfen ihr im Unternehmen erworbenes Wissen mit der im Studium vermittelten Theorie.

 

Aufteilung der Stunden:

Praktikum I, (11 ECTS):

Vorpraktikum, 8 Wochen, (320 Std.),

Praktikum I, 4. Sem., 10 Wochen (400 Std.).

 

Praktikum II, (17 ECTS):

Praktikum II im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft, 12 Wochen, (12 ECTS, 480 Std., Bericht) 

Praktikantenseminar, 7. Semester, (5 ECTS, Vortrag, 10 Std. Seminar, 20 Std. Vorbereitung).

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Praktikum I

Professor: Flick, Große Hokamp bzw. amtierende(r) Praktikumsbeauftragte(r)

Art der LV: Betriebspraxis 

Dauer: 18 Wochen, davon 10 Wochen Vorpraxis

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Siehe Praktikumsordnung § 2 (1).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Erstellung eines Praktikumsberichtes, Konsultationen mit Praktikumsbeauftragten.

 

Anmerkungen:

Termine und Fristen: s. Praktikumsordnung § 3(1)

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Praktikum II/Praktikantenseminar

Professor: Flick, Große Hokamp bzw. amtierende(r) Praktikumsbeauftragte(r)/Mentoren

Art der LV: Unternehmenspraxis 

Dauer: 12 Wochen Praktikum, Seminar im Block (1 SWS)

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Siehe Praktikumsordnung § 2 (2).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Erstellung eines Praktikumskonzeptes (Absprache mit Mentor/in), Erstellung eines Praktikumsberichtes, Konsultationen mit Mentor/in und Praktikumsbeauftragte;

Präsentation (Seminar)

 

Anmerkungen:

Termine und Fristen: s. Praktikumsordnung § 3(2).

Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikantenseminar ist Vorlage des Berichtes für das Praktikum I (Erfolgsschein) und die Vorlage des Berichtes für das Praktikum II.

Benotet werden Praktikumsbericht, Arbeitszeugnis und Präsentation im Rahmen des Praktikantenseminars im Umfang von 5 credits

Wahlpflichtmodule
Erneuerbare Energien

Modulnummer: AWB.411

verantw. Professorin: Rose

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4 (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 60 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlagen der Pflanzenproduktion und der Landtechnik entsprechend den Inhalten der Module AWB.201 und AWB.412; Landwirtschaftliche Betriebslehre I AWB.305
 

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die verschiedenen regenerativen Energiequellen. Sie beherrschen die landwirtschaftliche Biomasseproduktion in verfahrenstechnischer Hinsicht. Sie kennen die Umsetzungsprozesse und resultierenden Wirkungsgrade der Energieproduktion aus landwirtschaftlicher Biomasse und sind in der Lage diese betriebswirtschaftlich zu beurteilen. Die Studierenden können die Energieerzeugung aus landwirtschaftlicher Biomasse unter den Gesichtspunkten der Nachhaltigkeit sowie der Umweltschonung beurteilen.Die Studierenden haben Kenntnisse über die Marktentwicklung und die gesetzlichen Regelungen zur Vergütung sowie den speziellen Leistungen und den Kosten verschiedener Verfahren der erneuerbaren Energieerzeugung, z.B. Biogas, Wind, Solar und Geothermie sowie Wärmepumpen. Die relative Vorzüglichkeit kann einzelbetrieblich mit Hilfe von Break-Even-Analysen beurteilt werden und darüber hinaus kann eine volkswirtschaftliche/globale Einschätzung vorgenommen werden.

 

Aufteilung der Stunden:

52 h Seminaristischer Unterricht

12 h Exkursion

51 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Technik der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen 

Professorin: Rose

Art der LV: Seminaristischer Unterricht einschließlich Exkursion

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Grundlagen der Energieerzeugung aus Wind- und Wasserkraft, Konversionsverfahren zur Erzeugung und Nutzung fester, flüssiger und gasförmiger Energieträger aus landwirtschaftlicher Biomasse, Wirkungsgrade bei der Stoffkonversion, Emissionsverminderung
 

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (z.B. Neue Energie, BiogasJournal), Unterlagen der Fach-agentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL), der Union zur Förderung von Öl und Proteinpflanzen e.V. (UFOP) sowie anderer fachnaher Quellen    
 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminaristischer Unterricht, Bildschirmpräsentationen.

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden Exkursionen in Zusammenarbeit mit Prof. Schöne durchgeführt.

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Ökonomik der Energieerzeugung aus regenerativen Quellen 

Professor: Fuchs

Art der LV: Seminaristischer Unterricht

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Ökonomie der Erzeugung und Nutzung fester, flüssiger und gasförmiger Energieträger, wirtschaftliche Einbindung in den landwirtschaftlichen Betrieb, Transportkosten für Rohstoffe und Energie; Vollkostenkalkulation und Break-Even-Analyse unter besonderer Berücksichtigung der Opportunitätskosten
 

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Veröffentlichungen in Fachzeitschriften (z.B. Neue Energie, BiogasJournal), Unterlagen der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), des Kuratoriums für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. (KTBL) sowie anderer fachnaher Quellen    
 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminaristischer Unterricht mit Übungen

Verfahrenstechnik Pflanzenproduktion

Modulnummer: AWB.412

verantw. Professorin: Rose

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 15 Minuten, Präsentation 15 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Landtechnik und der Pflanzenproduktion entsprechend den Inhalten der Module AWB.201 und AWB.103, i. d. R. nachgewiesen durch eine entsprechende Fach- oder Modulprüfung an einer europäischen Hochschule
 

 

Lernziele:

Die Studierenden sind in der Lage, für unterschiedliche klimatische Bedingungen und Kulturen Anbau-, Pflege- und Erntetechniken im Ackerbau auszuwählen. Sie können Verfahrensketten auswählen und beurteilen. Sie kennen die Anforderungen des Bodenschutzes.
 

 

Aufteilung der Stunden:

64 h seminaristischer Unterricht incl. studentischer Präsentationen und Exkursion

50 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

16 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Verfahrenstechnik Pflanzenproduktion

Professorin: Rose

Art der LV: Seminaristischer Unterricht 

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Bodenbearbeitung, Anbau und Düngetechniken, Pflanzenschutz, Ernte und Lagerung von Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben, Logistik. Grundlagen des Precision Farming
 

 

Verwendete Literatur:

KTBL: Faustzahlen für die Landwirtschaft, 14. Auflage, Darmstadt 2009
Fachzeitschriften (top agrar, dlz, dlg-mitteilungen, Landtechnik, profi, lohnunternehmen
Aktuelle Gesetze und Verordnungen
KTBL: themenbezogene Schriften und Arbeitsblätter, Online-Werkzeuge, z.B. Brunotte, J, Fröba, N.: Schlaggestaltung –kostensenkend und bodenschonend, 2007; Makost

 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminaristischer Unterricht, Bildschirmpräsentationen

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden Exkursionen zu ausgewählten Betrieben oder Veranstaltungen angeboten. Die Modulteilnehmer erarbeiten und präsentieren einzeln oder in Gruppen aktuelle Entwicklungen zum Technikeinsatz in der Pflanzenproduktion. Diese Präsentation gilt als Prüfungsleistung.
 

Spezieller Pflanzenbau I

Modulnummer: AWB.413

verantw. Professor: Dobers

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse im Fach Pflanzenbau und Bodenkunde. 

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Ertrags-bildung von Kulturpflanzen und Kulturpflanzenbeständen. Sie sind in der Lage, die Wirkung von pflanzenbaulichen Maßnahmen bzw. von Standortunterschieden auf die Ertragsbildung zu erläutern. Sie können die physiologischen und energetischen Prozesse in Pflanzenbeständen während des Wachstums erklären.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung

32 h seminaristischer Unterricht

41 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Spezieller Pflanzenbau I

Professor: Dobers

Art der LV: Vorlesung / seminaristischer Unterricht

SWS:2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Im ersten Teil der Veranstaltung wird die Veränderung morphologischer und physiologischer Parameter während der Entwicklung von Getreidebeständen als Modell für die Umsetzung von Lichtenergie in oberirdische Biomasse behandelt. Hierbei gilt ein besonderes Augenmerk den Ertragskomponenten des Getreides und ihrer Beeinflussung. Weiterhin werden Fragen zur Produktionstechnik von Getreide und Auswirkungen pflanzenbaulicher Maßnahmen auf die Getreidequalität behandelt.Im zweiten Teil der Vorlesung werden weitere wichtige Fruchtarten (Raps, Mais) betrachtet. Die Auswirkungen von unterschiedlichen Standorteigenschaften auf Wachstum und Entwicklung der betrachteten Pflanzenarten wird thematisiert und Möglichkeiten der gezielten, ausgleichenden Einflußnahme bzw. anpassenden Optimierung behandelt.

 

Verwendete Literatur:

Baeumer, K. 1992: Allgemeiner Pflanzenbau, 2. Auflage, UTB Verlag, Stuttgart.

Boguslawski, E. v. 1981: Ackerbau: Grundlagen der Pflanzenproduktion, DLG-Verlag, Frankfurt.

Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J. 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Grundwissen Bachelor.

Ulmer.Diepenbrock, W., Fischbeck, G., Heyland, K.-U., Knauer, N. 1999: Spezieller Pflanzenbau. 3. Auflage, Ulmer Verlag Stuttgart.

Evans, L.T. 1975: Crop Physiology, Cambridge Univ. Press, London.Geisler, G. 1983: Ertragsphysiologie von Kulturarten des gemäßigten Klimas.

Paul Parey, Berlin und Hamburg.Geisler, G. 1988: Pflanzenbau. Ein Lehrbuch – Biologische Grundlagen und Technik der Pflanzenproduktion. 2. Auflage.

Paul Parey, Berlin und HamburgHanus, H., Heyland, K.U., Keller E.R. 1997: Handbuch des Pflanzenbaus. Band 1: Grundlagen der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion, Ulmer Verlag, Stuttgart.

Klapp, E. 1967: Lehrbuch des Acker- und Pflanzenbaus, 6. Auflage Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.

Larcher. W. 1980: Ökologie der Pflanzen, UTB Verlag, Stuttgart.

Lundegårdh, H. 1957: Klima und Boden in ihrer Wirkung auf das Pflanzenleben, 5. Auflage, VEB , G. Fischer Verlag, Jena.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung und seminaristischer Unterricht mit Exkursionen
Beamer, Kamera für Beamerpräsentation, Schaugarten

Seminar angewandte Pflanzenernährung

Modulnummer: AWB.414

verantw. Professor: Seggewiß

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Bestandene Prüfungen in „Grundlagen der Bodenkunde“ und „Grundlagen der Pflanzenernährung“.

 

Lernziele:

Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse in der Pflanzenernährung und können das erworbene Wissen in die Praxis übertragen und umsetzen (z.B. Entwicklung von Düngestrategien).

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung 

20 h Seminar angewandte Pflanzenernährung

20 h Übungen

10 h Exkursionen

33 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Seminar angewandte Pflanzenernährung

Professor: Seggewiß

Art der LV: Vorlesung / Seminar (mit Übungen,  Exkursionen)

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Spezielle Düngung der einzelnen Kulturen, Bodenschutz, moderne Düngungstechniken, Nährstoffbilanzierung, aktuelle Fragestellungen der Pflanzenernährung, Schad¬stoffe in Böden und Pflanzen.

 

Verwendete Literatur:

Mengel, K.: Ernährung und Stoffwechsel der Pflanze, G. Fischer Verlag, Stuttgart, Jena, 1991.

Fink, A.: Dünger und Düngung, 2. Auflage, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1992.

Scheffer, E., Schachtschabel, P.: Lehrbuch der Bodenkunde, 15. Auflage, F. Enke Verlag, Stuttgart, 2008

Aktuelle Artikel aus :Zeitschrift Pflanzenernährung und Bodenkunde.Zeitschrift für Acker- und Pflanzenbau.

Zeitschrift Bodenschutz.Publikationen mit aktuellen Forschungsergebnissen aus Industrie und Beratung.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen und seminaristischem Unterricht, Material zu aktuellen Themen als Kopie. Filme, Beamer

 

Anmerkungen:

Exkursionen zu Praxisbetrieben und Industrie.

Angewandter Pflanzenschutz

Modulnummer: AWB.416

verantw. Professorin: Strehlow

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in Botanik und Pflanzenbau.

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die modernen integrierten Pflanzenschutzstrategien in den wesentlichen Acker-kulturen und Produktionsverfahren des Pflanzenbaus. Ebenso ist eine gute Kenntnis Wirkstoffen in pflanzenbaulichen Produktionsprozessen gegeben.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Vermittelte Kenntnisse im Pflanzenschutz sind Grundlage für integrierte und umweltschonende Produktionsprozesse in der pflanzlichen Produktion und damit elementare Voraussetzung für einen modernen Ackerbau.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung Angewandter Pflanzenschutz

32 h Übung (Laborpraktikum)

60 h Vor- und Nachbereitung

15 h Literaturstudium

  9 h Prüfungsvorbereitung

125 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Angewandter Pflanzenschutz

Modulbeteiligte: Strehlow, Möbius, Schulze

Art der LV: Vorlesung

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Pflanzenschutzstrategien in der Getreideproduktion, in Hackfruchtkulturen sowie in der Saat- und PflanzgutproduktionWirkstoffkunde: (Herbizide, Wachstumsregler, Fungizide, Insektizide)Projektarbeiten zum Pflanzenschutz (Pflanzenschutzversuch)Pflanzenschutztechnik (Pflanzenschutz und Flüssigdüngung)Unkrautkontrolle und HerbizideinsatzMarktanalysen und Marketing im Pflanzenschutz,Versuchsauswertungen, Felddemonstrationen und ExkursionenSachkunde im PflanzenschutzIndustriepräsentationen

 

Verwendete Literatur:

Börner, H.: Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz, 8. Auflage, Springer Verlag, 2009;
PC Programm PROPLANT;
Vielzahl an anwendungsorientierten Fachzeitschriften; praxisorientierte Beratungsbriefe; Warndienste
 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Mit Projektarbeiten und Referaten von Studierenden ergänzte Vorlesung, die insbesondere im Sommer-semester (6. Sem.) durch Freiland- und Betriebsexkursionen ergänzt wird.
 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Übungen zum angewandten Pflanzenschutz

Modulbeteiligte: Strehlow, Möbius, Schulze

Art der LV: Übung (Laborpraktikum)

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Übungen, die sich insbesondere auf die Planung und Durchführung von Pflanzenschutzstrategien sowie auf den Einsatz von Diagnose- und Prognosemöglichkeiten erstrecken. Wesentliche Bestandteile sind insbesondere auch der Einsatz von Prognoseprogrammen sowie Feldexkursionen.
 

Rationsgestaltung und Fütterung Schwein und Geflügel

Modulnummer: AWB.417

verantw. Professorin: Schuldt

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene Kenntnisse in Tierernährung und Futtermittelkunde (siehe Modul B-302)

 

Lernziele:

Die Studierenden sind in der Lage, Rationen und Futter-mischungen für Schweine und Geflügel zu berechnen und zu beurteilen und Fütterungsempfehlungen für die Praxis zu geben.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Voraussetzung für die Lehrangebote im Bereich Tierernährung und Futtermittelkunde im Master-Studium, insbesondere Futterbewertung im internationalen Vergleich.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Seminaristischer Unterricht Rationsgestaltung und Fütterung 

32 h Übungen zur Rationsberechnung

31 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h 

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Rationsgestaltung und Fütterung Schweine und Geflügel

Professorin: Schuldt

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Übungen 

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Leistungs- und umweltgerechte Rationsgestaltung für Ferkel, Zuchtsauen, Zuchteber, Mastschweine, Masthähnchen, Legehennen, Puten. Beurteilung von Rationen für die Praxis und Erarbeitung von Praxisempfehlungen.

 

Verwendete Literatur:

DDR-Futterbewertungssystem, 5. Auflage, VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag, 1986.DLG-Futterwerttabellen–Schweine, 6. Auflage, DLG-Verlag Frankfurt/Main, 1991.Wiesemüller, W., Leibetseder, J: Ernährung monogastrischer Nutztiere, Gustav Fischer Verlag, Jena, Stuttgart, 1993. Kirchgeßner, M.: Tierernährung, 11. Auflage, DLG-Verlag Frankfurt/Main.Jeroch, H., W. Drochner und O. Simon: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere, 2. Auflage, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2008.Kamphues, J., P. Wolf, M. Coenen, K. Eder, Chr. Iben, E. Kienzle, A. Liesegang, K. Männer, Q. Zebeli, J. Zentek: Supplemente zur Tierernährung, 12. Überarbeitete Auflage, Verlag M.&H. Scharper  Alfeld-Hannover, 2014.  Kirchgeßner, M., Stangl, G.I., F.J. Schwarz Roth, F.X. , Südekum, K.-H. und K. Eder: Tierernährung, 14. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 2014.Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung der Legehennen und Masthühner (Broiler), DLG-Verlag Frankfurt/Main, 1999.Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung von Schweinen. DLG-Verlag Frankfurt/Main, 2006.Rostocker Futterbewertungssystem 2004.Aktuelle Beiträge aus FachzeitschriftenWeitere Literaturangaben im Skript

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminaristischer Unterricht mit Übungen, Folien, Dias; Arbeitsunterlagen, Power Point, Skript, die jeweils aktuelle Version des Rationsberechnungs¬programms ZIFO-WIN, LfL Bayern.

Schweine- und Geflügelzucht

Modulnummer: AWB.418

verantw. Professor: Looft

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse in der Nutztierzucht

 

Lernziele:

Die Studierenden verfügen über  vertiefte Kenntnisse in der Züchtung und Haltung  von Schweinen und Geflügel. 

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Lehrveranstaltung vermittelt  Wissen der Nutzierzucht im Bereich Schwein und Geflügel.  Das Lehrangebot kann mit der Schaf-, Ziegen- und Geflügelzucht und -haltung ergänzt werden.
dann nicht die kleinen WK und Geflügel  in den Lernzielen.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung Schweine- und Geflügelzucht

32 h Seminaristischer Unterricht

31 h Vor- und Nachbereitung

35 h Literaturstudium

20 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Schweine- und Geflügelzucht

Professor: Looft

Art der LV: Vorlesung / Seminaristischer Unterricht

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Die Studierenden erhalten vertiefte Kenntnisse über Züchtungsziele und -maßnahmen für die Spezies Schwein und Geflügel.

 

Verwendete Literatur:

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen und Seminar

 

Rinderzucht und -haltung

Modulnummer: AWB.421
Verantw. Professor: Looft
    
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 4. (SoSe)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Mündlich 30 Minuten



Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse in der Nutztierzucht und -haltung



Lernziele:

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studierenden die theoretischen und praktischen Arbeits-weisen, Methoden und Verfahren der Rinderzucht und -haltung und können zu aktuellen Entwicklungen im Fach Stellung beziehen.
Sie verfügen über Kenntnisse des Herdenmanagements (Milchrind) mit der Nutzung eines PC-Pogramms.


Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Lehrveranstaltung vermittelt  Wissen der Rinderzucht und der Milchproduktion.



Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung Rinderzucht und-haltung32 h Seminaristischer Unterricht31 h Vor- und Nachbereitung15 h Literaturstudium25 h Nutzung der Managementsoftware „Herde“ 15 h Prüfungsvorbereitung150 h

 


Titel der Lehrveranstaltung (LV): Rinderzucht und -haltung
   
Professor: Looft
Art der LV: Vorlesung/Seminaristischer Unterricht
SWS: 2/2
Sprache: Deutsch


Inhalt:

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse von theoretischen und praktischen Arbeitsweisen, Methoden und Verfahren der Rinderzucht und-haltung. Sie lernen, als Herdenmanager mit dem Programm Herde eine Milchrindherde zu bewirtschaften und deren Leistungs-fähigkeit zu beurteilen. 



Verwendete Literatur:

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.



Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Seminaren mit dem Programm Herde der dsp datensoft GmbH
 

Agrar- und Lebensmittelmarketing

Modulnummer: AWB.419

verantw. Professor: Harth

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende ökonomische Kenntnisse.

 

Lernziele:

Bedeutung des Marketings im Unternehmen und am Markt, Kenntnisse über die Anforderungen an eine strategische Marketinganalyse, Bewertung von sich ändernden Rahmenbedingungen in der Unternehmens-umwelt, Wissen über die Vorgehensweise beim Aufbau von Marketingkonzepten, Entwicklung von Marketing-strategien und Aufstellung eines strategieadäquaten Marketingmix; Erlernen der Grundzüge kreativer Marketing¬gestaltung

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Schulung von eigenständigem Erarbeiten neuer Fachgebiete mittels Lehrbuch; Übung zur kritischen Diskussion; Anleitung zum systematischen Vorgehen und zur kreativen Kommunikation; Schulung des interdisziplinären Arbeitens

 

Aufteilung der Stunden:

24 h Vorlesung Agrar- und Lebensmittelmarketing

  8 h Übungen

32 h Seminaristischer Unterricht

36 h Vor- und Nachbereitung

25 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Agrar- und Lebensmittelmarketing

Professor: Harth

Art der LV: 2 SWS Vorlesung mit integrierten Übungen im Agrar- und Lebensmittelmarketing
2 SWS Seminaristischer Unterricht

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Entwicklung und Bedeutung des Marketings im 21. Jahrhunderts, Vermittlung der Grundkenntnisse zum strategischen Marketing von Unternehmen der Land- und Ernährungswirtschaft, Einführung in Methoden der Marketingforschung, Aufbau und Inhalt eines Marketingkonzeptes, strategische Analysemethoden, Unternehmens- und Konkurrenzanalyse, Umweltanalyse, Aufstellung von Marketingstrategien, Umsetzung der Marketingstrategien mittels Marketingmaßnahmen. Beachtung spezieller Marketingaspekte für die Agrar- und Ernährungswirtschaft, wie z.B. Direktvermarktung, Regionales Marketing, Gemeinschaftsmarketing.

 

Verwendete Literatur:

Kotler, P., G. Armstrong, J. Saunders und V. Wong (2011) Grundlagen des Marketing. 5. aktualisierte Auflage, Pearson, München.
Strecker, O.; Strecker, O.A.; Elles, A.; Weschke, H.-D.; Kliebisch, Ch. (2010)  Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte. DLG-Verlag, Frankfurt.
Michels, P. (2015) Agrarmarketing, aid, Bonn.
Wagner, Peter: Marketing in der Agrar- und Ernährungswirtschaft, 2000, Ulmer.
Scharf, A.; Schubert, B.; Hehn, P. (2012) Marketing – Einführung in Theorie und Praxis, 5. Auflage, Schäffer-Poeschel, Stuttgart.
Becker, J. (2013) Marketing-Konzeption, 10. Auflage, Vahlen, München.
Meffert, H.: Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung, 9. Auflage, Gabler, Wiesbaden.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung + Seminar mit Diskussion; Übungen an konkreten Praxisbeispielen; kleinere Hausarbeiten zur Vertiefung

Gemüsebau mit Verfahrenstechnik

Modulnummer: AWB.420

verantw. Professor: Flick

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 4. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse des landwirtschaftlichen Pflanzenbaus sowie der natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion.

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die botanischen und physiologischen Besonderheiten der verschiedenen Gemüsearten. Sie beherrschen die pflanzenbaulichen Grundlagen des Gemüsebaues. Sie sind geschult, gärtnerische Produktionsverfahren in landwirtschaftliche Betriebe sachgerecht zu integrieren und beherrschen die Grundlagen der Verfahrenstechnik.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Beschäftigung mit Intensivkulturen und deren Besonderheiten schärft die Beobachtungsgabe für natürliche Wachstumsabläufe und die Integration neuer Betriebszweige. Die Schulung der Integrationsfähigkeiten fördert das vernetzte Denken in größeren Zusammenhängen.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Seminaristischer Unterricht

32 h Exkursion, Vor-Ort Seminar im gärtnerischen Betrieb

24 h Vor- und Nachbereitung

15 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 


Titel der Lehrveranstaltung (LV): Gemüsebau mit Verfahrenstechnik

Professor: Flick

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Exkursion und Freilandpraktikum

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Vorstellung der wichtigsten Freiland-Gemüsekulturen, Fruchtfolgefragen, Pflanzenqualität und deren Beeinflussung durch Anbaumaßnahmen, Integration in den landwirtschaftlichen Betrieb, Technik im Gemüsebau: Verfahrenstechnik, Spezialmaschinen, Lagerung von Gemüse.

 

Verwendete Literatur:

George, E.; Eghbal, R.: Ökologischer Gemüsebau, Mainz, 2003Röber, R.; Schacht, H.: Pflanzenernährung im Gartenbau, Stuttgart, 2008Heistinger, A.: Handbuch Biogemüse, Stuttgart, 2010Laber et al.: Gemüsebau, Stuttgart 2014

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Tafel, Power Point, Videos, Übungen im Gewächshaus, Warenkunde am Objekt,  Betriebsbesichtigungen

5. Semester
Wahlpflichtmodule
Obstbau mit Verfahrenstechnik

Modulnummer: AWB.510

verantw. Professor: Flick

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse des landwirtschaftlichen Pflanzenbaus sowie der natur- und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion.

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die botanischen und physiologischen Besonderheiten der verschiedenen Obstarten. Sie beherrschen die pflanzenbaulichen Grundlagen des Obstbaues. Sie sind geschult, obstbauliche Produktionsverfahren zu beurteilen und in Betriebe zu integrieren. Sie kennen die Problematik der Lagerung von Obst.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Beschäftigung mit Intensivkulturen und deren Besonderheiten schärft die Beobachtungsgabe für natürliche Wachstumsabläufe und die Integration neuer Betriebszweige. Die Schulung der Integrationsfähigkeiten fördert das vernetzte Denken in größeren Zusammenhängen.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminaristischer Unterricht

32 h Exkursion, Vor-Ort Seminar im Obstbaubetrieb

24 h Vor- und Nachbereitung

15 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Obstbau mit Verfahrenstechnik

Professor: Flick

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Exkursion und Freilandpraktikum

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Vorstellung der wichtigsten Obstarten, Pflanzenqualität und deren Beeinflussung durch Anbaumaßnahmen, Obstbaumschnitt, Obstlagerung, Technik im Obstbau: Verfahrenstechnik, Spezialmaschinen, Lagerung von Obst

 

Verwendete Literatur:

Friedrich, G.; Petzold, H.: Obstsorten, Radebeul, 1993Friedrich, G.; Fischer, F.: Physiologische Grundlagen des Obstbaus, Stuttgart, 2000Röber, R.; Schacht, H.: Pflanzenernährung im Gartenbau, Stuttgart, 2008Schmid, O.: Biologischer Pflanzenschutz im Garten, Stuttgart, 2000Winter, F., et al.: Lucas´ Anleitung zum Obstbau, Stuttgart, 2002Wurm, L.; et al: Erfolgreicher Obstbau, Wien, 2010

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Tafel, Power Point, Videos, Übungen im Gewächshaus, Warenkunde am Objekt (Kooperation mit Zentrum für Lebensmitteltechnologie),  Betriebsbesichtigungen

Interdisziplinäres Projektseminar II

Modulnummer: AWB.511

verantw. Professor/in: wird per Aushang bekannt gegeben

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS) oder 6.(SS)

Block: Ja oder Nein

Credits: 5

Prüfung: Hausarbeit im Umfang von 15 Seiten, Referat 10 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Agrarwirtschaft.

 

Lernziele:

Die Studierenden sollen in das Lage sein, bisher erworbenes Wissen in der Agrarwirtschaft interdisziplinär anzuwenden. Sie sollen Probleme erkennen, strukturieren und selbstständig Daten in Betrieben und Unternehmen erheben und bewerten können.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Schulung von interdisziplinärem Denken und selbstständigem Arbeiten.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminar

15 h Hausarbeit

45 h Vor- und Nachbereitung

26 h Literaturstudium

150 h

 

Anmerkungen:

Dieses Modul kann erst gewählt werden wenn das Modul AWB.401 belegt worden ist.

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Interdisziplinäres Projektseminar 

Professor/in: Alle Professoren/Professorinnen des Studiengangs Agrarwirtschaft

Art der LV: Seminar

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aktuelle Themen der Agrarwirtschaft.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Artikel aus der Fachliteratur.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden Exkursionen durchgeführt.

Verfahrenstechnik Nutztierhaltung

Modulnummer: AWB.512

verantw. Professorin: Rose

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 15 Minuten, Präsentation 15 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse der Tierhaltungstechnik, Melktechnik, entsprechend den Inhalten von AWB.201, in der Regel nachgewiesen durch eine entsprechende Modulprüfung an einer europäischen Hochschule.

 

Lernziele:

Die Studierenden sind in der Lage, für die verschiedenen Produktionsrichtungen der Nutztierhaltung standort-spezifisch geeignete Stallsysteme auszuwählen und zu bewerten. Sie kennen die Verfahren der Futterbereitstellung in der Rinder- und Schweinehaltung und können sie beurteilen. Sie beherrschen die Anforderungen an die Verwertung organischer Dünger. Grundlagen der Automatisierung in der Tierhaltung sind bekannt.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminaristischer Unterricht incl. studentischer Präsentationen und Exkursion

50 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

16 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Verfahrenstechnik Nutztierhaltung

Professorin: Rose

Art der LV: Seminaristischer Unterricht 

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Haltungssysteme in der Rinder-, Schweine- und Geflügel-produktion, Futterwerbung, -lagerung, Fütterung, Lüftungstechnik, Entmistung, Reststoffentsorgung, Beleuchtung, Abwässer, technisch-organisatorische Abläufe, Grundlagen der Genehmigung, Verfahrensauswahl. Grundlagen Precision Livestock Farming

 

Verwendete Literatur:

BauBriefe Landwirtschaft, DIN 18.910, VDI-Richtlinien 3471-3.Jungbluth/Büscher/Krause: Technik Tierhaltung, Grundwissen Bachelor, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2005KTBL: Faustzahlen für die Landwirtschaft, 14. Auflage, Darmstadt 2009Fachzeitschriften (top agrar, dlz, dlg-mitteilungen, Landtechnik, profi, lohnunternehmenAktuelle Gesetze und VerordnungenPlanungsdaten der Arbeitsgemeinschaften land-wirtschaftliches Bauwesen (ALB)KTBL: KTBL: themenbezogene Schriften und Arbeitsblätter, Online-Werkzeuge, z.B. Zukunftsorientiertes Bauen für die Tierhaltung, KTBL-Tagungsband 2011; Baukost

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit seminaristischen Elementen, Bildschirmpräsentationen.

 

Anmerkungen:

Zu dieser LV werden Exkursionen zu ausgewählten Betrieben angeboten. Die Modulteilnehmer erarbeiten und präsentieren einzeln oder in Gruppen aktuelle technische Entwicklungen in der Tierproduktion. Diese Präsentation gilt als Prüfungsvorleistung.
 

Spezieller Pflanzenbau II

Modulnummer: AWB.513

verantw. Professor: Dobers

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse im Fach Pflanzenbau und Bodenkunde sowie Spezieller Pflanzenbau I

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Grundlagen der Ertragsbildung von Kulturpflanzenbeständen. Sie sind in der Lage, die Wirkung von pflanzenbaulichen Maßnahmen bzw. von Standortunterschieden auf die Ertragsbildung zu erläutern. Sie können die physiologischen und energetischen  Prozesse in Pflanzenbeständen während des Wachstums erklären.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Veranstaltung vertieft die Inhalte der Pflichtmodule „Grundlagen der Bodenkunde und des Pflanzenbaus“ und „Ackerbau und Grünlandwirtschaft“ und erweitert die Kenntnisse des Moduls „Spezieller Pflanzenbau I“.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Vorlesung
32 h Seminaristischer Unterricht
41 h Vor- und Nachbereitung
20 h Literaturstudium
25 h Prüfungsvorbereitung
150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Spezieller Pflanzenbau II

Professor: Dobers

Art der LV: Vorlesung und Seminaristischer Unterricht mit Exkursionen

SWS:    2 SWS Vorlesung / 2 SWS Seminaristischer Unterricht

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Es werden Fragen zur Produktionstechnik von Knollen- und Wurzelfrüchten, Leguminosen, Öl- und Faserpflanzen und Fruchtarten des Ackerfutterbaus behandelt.
Auswirkungen pflanzenbaulicher Maßnahmen auf Menge und Qualität der Ernteprodukte sowie die Auswirkungen von unterschiedlichen Standorteigenschaften auf Wachstum und Entwicklung der betrachteten Pflanzenarten werden thematisiert und Möglichkeiten der gezielten, ausgleichenden Einflußnahme bzw. anpassenden Optimierung behandelt.

 

Verwendete Literatur:

Baeumer, K. 1992: Allgemeiner Pflanzenbau, 2. Auflage, UTB Verlag, Stuttgart.Boguslawski, E. v. 1981: Ackerbau: Grundlagen der Pflanzenproduktion, DLG-Verlag, Frankfurt.Diepenbrock, W., Ellmer, F., Léon, J. 2005: Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung Grundwissen Bachelor. Ulmer.Diepenbrock, W., Fischbeck, G., Heyland, K.-U., Knauer, N. 1999: Spezieller Pflanzenbau. 3. Auflage, Ulmer Verlag Stuttgart.Evans, L.T. 1975: Crop Physiology, Cambridge Univ. Press, London.Geisler, G. 1983: Ertragsphysiologie von Kulturarten des gemäßigten Klimas. Paul Parey, Berlin und Hamburg.Geisler, G. 1988: Pflanzenbau. Ein Lehrbuch – Biologische Grundlagen und Technik der Pflanzenproduktion. 2. Auflage. Paul Parey, Berlin und HamburgHanus, H., Heyland, K.U., Keller E.R. 1997: Handbuch des Pflanzenbaus. Band 1: Grundlagen der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion, Ulmer Verlag, Stuttgart. Klapp, E. 1967: Lehrbuch des Acker- und Pflanzenbaus, 6. Auflage Paul Parey Verlag, Berlin und Hamburg.Larcher. W. 1980: Ökologie der Pflanzen, UTB Verlag, Stuttgart.Lundegårdh, H. 1957: Klima und Boden in ihrer Wirkung auf das Pflanzenleben, 5. Auflage, VEB , G. Fischer Verlag, Jena.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung und seminaristischer Unterricht mit Exkursionen, Beamer, Kamera für Beamerpräsentation, Schaugarten

Tierhygiene I

Modulnummer: AWB.514

verantw. Professorin: Schniedewind

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene grundlegende Kenntnisse in Anatomie und Physiologie der Haustiere.

 

Lernziele:

Die Studierenden verstehen die Ursachen möglicher Erkrankungen in landwirtschaftlichen Nutztierpopulationen und haben Kenntnisse über die erforderlichen Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Tierbestände.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

In diesem Modul werden die erforderlichen Grundlagen für das Modul AWB.612 „Tierhygiene II“ vermittelt.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminaristischer Unterricht 

31 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

15 h Übungen zur Vorlesung

20 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Tierhygiene I

Professorin: Schniedewind

Art der LV: Seminaristischer Unterricht

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Abgrenzung „Gesundheit-Krankheit“, veterinärmedizinische Begriffsbestimmungen, abiotische und biotische Krankheitsursachen, Mechanismen der Infektionsabwehr, Verfahren der Immunisierung, Tierseuchenbekämpfung.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Literaturliste wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Power Point Präsentationen, Tafel

Agrarpolitik II

Modulnummer: AWB.516

verantw. Professor: Fock

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Agrarpolitik und Agrarökonomie

 

Lernziele:

Die Studierenden haben vertiefte Kenntnisse agrarpolitischer Abläufe und Instrumente.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Vertieftes Verständnis für agrarpolitische Rahmenbedingungen, Entscheidungsprozesse und Problem-stellungen, vertiefte Beurteilung von ausgewählten agrarpolitischen Maßnahmen

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Vorlesung und Seminaristischer Unterricht Agrarpolitik II

31 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

10 h Übungsaufgaben

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Agrarpolitik II

Professor: Fock

Art der LV: Vorlesung / Seminaristischer Unterricht

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Entwicklung ländlicher Räume: Typen, Probleme, Chancen, Entwicklungskonzepte.FlurneuordnungsverfahrenAgrarsozialpolitik: Grundzüge sozialer Sicherungssys-teme, Träger der Agrarsozialpolitik, Reformprozesse.Agrarumweltpolitik: Grundzüge und ausgewählte Maßnahmen, insbesondere Agrarumweltprogramme.Internationale Agrarpolitik außerhalb der EU, insbesondere in den USA und Lateinamerika.Mehrgefahrenversicherungen, Nebenerwerbslandwirtschaft.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Veröffentlichungen aus der Fachliteratur. Ausführliche Literaturhinweise zu den verschiedenen Themenbereichen werden in der Lehrveranstaltung gegeben.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit seminaristischen Elementen und Übungen. Einzelne Lehrveranstaltungen als Exkursion zu Fallbeispielen.

Qualitätsmanagement, Sicherungs- und Normensysteme im Agrarbereich

Modulnummer: AWB.517

verantw. Professor: Flick

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Fundierte Kenntnisse der wichtigsten landwirtschaftlichen Produktionsverfahren und Grundkenntnisse in den organisatorischen Abläufen eines Unternehmens in der Agrarwirtschaft.

 

Lernziele:

Die Studierenden haben sich mit Verfahren und Techniken des Qualitätsmanagements in der Agrarwirtschaft vertraut gemacht. Sie beherrschen Normensysteme im Qualitäts- und Umweltbereich. Sie können Produktionsprozesse analysieren und haben die Kenntnisse, ein umfassendes betriebliches Qualitätsmanagementsystem zu etablieren. Die Studierenden haben die Basiskenntnisse zur Teilnahme an der DGQ-Personalzertifizierung „Qualitätsbeauftrager und Interner Auditor“ erworben.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die in diesem Modul angewandte analytische Betrachtungsweise von Organisationsabläufen schult analytisches Denken und die Fähigkeit zu strukturieren. Die erworbenen Kenntnisse können in allen Bereichen eines landwirtschaftlichen Betriebs zur Optimierung von Produktionsprozessen eingesetzt werden und führen somit zu einer wichtigen Schlüsselqualifikation für die Leitung eines Betriebes. Dieses Modul kann auch als Weiterbildungsangebot für andere Studiengänge verwendet werden, da hier zusätzlich auf die Prüfung zum „Qualitätsbeauftragten und internen Auditor“ (Personalzertifizierung DGQ) vorbereitet  wird.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminaristischer Unterricht 

26 h Vor- und Nachbereitung

30 h Erstellung einer Prozesslandschaft + Prozessbeschreibung

20 h Literaturstudium

10 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Qualitätsmanagement, Sicherungs- und Normensysteme im Agrarbereich

Professor: Flick

Art der LV: Seminaristischer Unterricht mit Exkursion

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Qualitätssicherungs- und Normensysteme im Agrarbereich, Qualitätsmanagementsysteme, Anwendung der ISO 9000ff im Agrarbereich, IFS, BRC, QS, EUREP-GAP, GMP+/IFIS, Halal- bzw. Koscher-Zertifizierung, CO2-Footprint-Zertifzierung, Umweltmanagementsysteme nach DIN u. EMAS, Analyse und Lenkung von Produktionsprozessen, Erstellung eines QM-Handbuches, Erstellung von Prozessbeschreibungen, First-, Second-, Third-Party-Audit, Vorbereitung zur Prüfung ”Qualitätsbeauftragter und interner Auditor” (DGQ-Personalzertifizierung).

 

Verwendete Literatur:

DIN EN ISO Normen 9000, 9001, 9004, 22000, current versions, Beuth Verlag, Berlin.Herrmann, J.; Fritz, H.: Qualitätsmanagement, München, 2011Koubek, A. (Hrsg.): Praxisbuch ISO 9001:2015, München 2015Zollondtz, H-D.: Grundlagen Qualtätsmanagement, München, 2011

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Tafel, Power-Point, Arbeitsunterlagen DGQ, DGQ-Lernsoftware, Betriebsbesuche, Diskussionsveranstaltungen mit Betrieben und Zertfiziereren/Bündelern

Rationsgestaltung und Fütterung Wiederkäuer

Modulnummer: AWB.518

verantw. Professorin: Schuldt

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene Kenntnisse in Tierernährung und Futtermittelkunde (siehe Modul AWB.302).

 

Lernziele:

Die Studierenden sind in der Lage, Rationen und Futtermischungen für Wiederkäuer zu berechnen und zu beurteilen und Fütterungsempfehlungen für die Praxis zu geben.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Voraussetzung für die Lehrangebote im Bereich Tierer-nährung und Futtermittelkunde im Master-Studium, insbes. Futterbewertung im internationalen Vergleich.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Seminaristischer Unterricht

32 h Übungen zur Rationsberechnung

31 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

15 h Übungen zur Vorlesung

20 h Prüfungsvorbereitung

150 h 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Rationsgestaltung und Fütterung Wiederkäuer

Professorin: Schuldt

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Übungen

SWS: 2 / 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Leistungs- und umweltgerechte Rationsgestaltung für Rinder (Kälber: Mast und Aufzucht, weibliches Jungvieh, Zuchtbullen, Rindermast, Mutterkuhhaltung, Milchkühe) und Schafe (Lämmermast, Mutterschafe). Beurteilung von Rationen für die und Erarbeitung von Praxisempfehlungen.

 

Verwendete Literatur:

Burgkart, M.: Praktische Schafhaltung, Verlags Union Agrar, Frankfurt, 1997.

DLG-Futterwerttabellen-Wiederkäuer, 7. Auflage, DLG-Verlag Frankfurt/Main, 1997.

Kirchgeßner, M., Stangl, G.I., F.J. Schwarz Roth, F.X. , , Südekum, K.-H. und K. Eder: Tierernährung,14. Auflage, DLG-Verlag, Frankfurt/Main, 2014.

Jeroch, H., W. Drochner und O. Simon: Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere, 2. Auflage, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, 2008.

Kamphues, J., P. Wolf, M. Coenen, K. Eder, Chr. Iben, E. Kienzle, A. Liesegang, K. Männer, Q. Zebeli, J. Zentek: Supplemente zur Tierernährung, 12. überarbeitete Auflage, Verlag M.& H. Schaper Alfeld-Hannover, 2014.

Spiekers, H., Nußbaum, H.  Potthast, V.: Erfolgreiche Milchviehfütterung, 5. Auflage, DLG-Verlag Frankfurt/ Main, 2009.

Burgstaller, G.: Praktische Rinderfütterung, 5. Auflage, Landbuch Verlag Hannover, 1999.

Empfehlungen zur Energie- und Nährstoffversorgung landw. Nutztiere, Bd. 6 und Bd. 8 DLG-Verlag Frankfurt/Main.

Aktuelle Beiträge aus Fachzeitschriften.

Weitere Literaturangaben im Skript

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit integrierten Übungen und Seminar,, Power Point, Arbeitsunterlagen, Skript, die jeweils aktuellen Versionen der Fütterungsprogramme „Pro-feed“, Verein ldw. Software und Entwicklung an der FH Kiel, ZIFO-WIN, LfL Bayern sowie  „fodjan smart feeding“.

Seminar umweltschonende Pflanzenproduktion

Modulnummer: AWB.415

verantw. Professor: Seggewiß

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5.(WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in den Bereichen: Bodenkunde, Pflanzenproduktion, Pflanzenernährung, Pflanzenschutz, Grünlandwirtschaft
 

 

Lernziele:

Die Studierenden sind vertraut mit den umweltrelevanten Maßnahmen einer umweltschonenden und integrierten Pflanzenproduktion und kennen die gesetzlichen Auflagen im Bereich der pflanzlichen Produktionsverfahren.
 

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Durch die selbstständige Bearbeitung eines Seminar-themas einschließlich der dafür notwendigen Literatur-recherche und die anschließende Präsentation der Arbeitsergebnisse sollen eigenständiges Arbeiten, didak-tische Fähigkeiten der Studierenden und Präsentations-techniken geschult werden.
 

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminaristischer Unterricht zur umweltschonenden Pflanzenproduktion 

41 h Vor- und Nachbereitung

20 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Seminar umweltschonende Pflanzenproduktion

Professoren: Strehlow, Seggewiß, Dobers

Art der LV: Seminaistischer Unterricht

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Umweltrelevante Seminar- und Gruppenarbeiten aus den Bereichen Pflanzenbau und Grünlandwirtschaft, Inte-grierter Pflanzenschutz, Pflanzenernährung, Bodenschutz (u.a. Erosion, Schwermetalle), Gewässerschutz, sach¬ge¬rechte Düngung, Gesetzesauflagen.
 

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Publikationen aus Fachzeitschriften und Fachbüchern, Zeitschrift „Pflanzenernährung und Bodenkunde“,Blume, H.P.: Handbuch des Bodenschutzes, Boden-ökologie und Belastung, Ecomed Verlag, Landsberg, 2004;wissenschaftliche Fachpublikationen

 

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen; umweltrelevante Themen der Landbewirtschaftung werden von den Studierenden wissenschaftlich aufbereitet und präsentiert.
 

Landwirtschaftliche Betriebslehre II

Modulnummer: AWB.519

verantw. Professor: Fuchs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Grundlegende Kenntnisse der Agrarökonomie.

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Methoden und deren Anwendung in der doppelten Buchführung und zu Fragen von Investition und Finanzierung.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Umfassende Kenntnisse von Investition und Finanzierung bis hin zu Bilanzanalyse und Risikobeurteilung sind Grundlage für die Leitung und Führung von Unternehmen.

 

Aufteilung der Stunden:

  64 h Vorlesung Landwirtschaftliche Betriebslehre II

  16 h Seminar zur Agrarökonomie

  20 h Vor- und Nachbereitung

  25 h Literaturstudium

  25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Landwirtschaftliche Betriebslehre II

Professor: Fuchs

Art der LV: Vorlesung 

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Rechnungswesen und Buchführung: Einführung in die doppelte Buchführung (Gewinnermittlung, Inventur, Eröffnungsbilanz, Buchungsfälle, Schlussbilanz, Bilanzanalyse); BASEL II&III und UnternehmensratingInvestition und Finanzierung: Finanzmathematische Grundlagen (Zinseszinsrechnung und Rentenrechnung), Tilgungspläne erstellen, Berechnung von Durchschnittskosten, Bestimmung der wirtschaftlich optimalen Nutzungsdauer, praktische Vorgehensweise bei der Investitionsplanung, Investitionsentscheidungen bei unsicheren Erwartungen, Finanzierungsarten, betriebliches Wachstum. Betriebswirtschaftliche Übungen mit Fallstudien.

 

Verwendete Literatur:

AID-Hefte zum Thema:Investitionsmanagement im landwirtschaftlichen Unternehmen. aid-Heft 1256/2002.Finanzmanagement in der Landwirtschaft. aid-Heft 1139/2004.Mußhoff, O. und N. Hirschauer: Modernes Agrar-management. 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen München, 2013.Liste mit weiterer Literatur wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen am PC.

 

Anmerkungen:

Anwendung der Kenntnisse in den Diskussionen mit Referenten des Seminars zur Agrarökonomie.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Seminar zur Agrarökonomie
   
Professoren: Fock, Fuchs, Harth, Langosch
Art der LV: Seminar
SWS: 1
Sprache: Deutsch


Inhalt:

Aktuelle Themen der Wirtschafts- und Sozialwissen-schaften des Landbaus, die Themen werden jeweils per Aushang bekannt gegeben.
   

Verwendete Literatur:

Themenabhängig, wird jeweils von der Professorin/den Professoren bekannt gegeben, Literatur dient der Vor- und Nachbereitung der Vorträge.


   
Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Diskussionen.


   
Anmerkungen:

Das Seminar zur Agrarökonomie ist eine Veranstaltung, die von den agrarökonomischen Fachgebieten gemeinsam veranstaltet wird. Die Veranstaltungsstunden des Seminars (Gesamt: 2 SWS) werden zu gleichen Teilen den Modulen „Märkte pflanzlicher und tierischer Produkte“ und „Landwirtschaftliche Betriebslehre I bzw. II“ zugerechnet.

Beratungsmethodik/ Kommunikation

Modulnummer: AWB.520

verantw. Professor: Langosch

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

 Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Hochschulzugangsberechtigung

 

Lernziele:

Die Teilnehmer kennen grundlegende Kommunikationsmodelle. Sie sind in der Lage Kommunika-tionsereignisse zu analysieren und zu gestalten. Sie können praktische Kommunikationsaufgaben methodisch fundiert lösen. Sie können ihr Wissen auf Kommunikationssituationen aus unterschiedlichen Lebensbereichen anwenden. Sie sind sensibilisiert für Probleme in der interpersonalen Kommunikation. Sie können auch kommunikationspsychologische Erkenntnisse auf konkrete Kommunikationsaufgaben und -situationen anwenden. Sie wissen um die Bedeutung der Kommunikation als wichtige Gestaltungsaufgabe in der Beratung. Sie verstehen Planung, Durchführung und Auswertung von Leistungen in der Unternehmensberatung.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die Interdisziplinarität und das Anliegen (neben speziellen Methoden der Unternehmensberatung), Schlüsselqualifikationen wie Kommunikationsfähigkeit, soziale Kompetenz, Kreativität; Rhetorik etc. zu fördern, ermöglicht die Verwendung in weiteren Studiengängen und der Weiterbildung.

 

Aufteilung der Stunden:

16 h Seminaristischer Unterreicht Beratungsmethodik und Kommunikation

48 h Übungen zur Vorlesung

36 h Vor- und Nachbereitung

30 h Literaturstudium

20 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Beratungsmethodik/Kommunikation

Professor: Langosch

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Übung

SWS: 1 / 3

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Kommunikationstheoretische und verhaltens-wissen-schaftliche Grundlagen; Robuste Kommunikationsmodelle; Wahrnehmungsprozesse; Verbale und nonverbale Kommunikation; Verhaltensänderung; Soziale Gruppen und Gruppenprozesse; Betrieblich relevante Kommunikations-modelle; Massenkommunikation; Beratungskonzeption; Beratungsgespräch; Beratungsmarkt; Organisation der landwirtschaftlichen Beratung; Gesprächstraining und Kreativitäts (Rhetorik) -übungen; Moderationstechniken.

 

Verwendete Literatur:

Berne, E.: Spiele der Erwachsenen. Rororo, Reinbek,  2002Böhm, J. et al. (Hrsg.): Die Ernährungswirtschaft im Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit. Eul, Lohmar 2009Boland, H. : Grundlagen der Kommunikation in der Beratung. Gießen 2002Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU e.V.): Grundsätze ordnungsgemäßer Planung. Bonn 2006Fittkau, H.-M. Müller-Wolf, F. Schulz von Thun: Kommuni-zieren lernen (und umlernen), Hahner Verlagsgesellschaft, Aachen-Hahn 1994.Gieschen, G. u. F. Schumacher-Gutjahr: Gewusst wie! Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für erfolgreiche Landwirte. DLG-Verlag, Frankfurt/M 2008.Harris T.: Ich bin ok.. – Du bist o.k. Rororo, Reinbek 1975 Heith, C. u. D. Heith: Was blebt. Hanser, München 2008Klebert, K et al.:Kurzmoderation. Windmühle Verlag. Hamburg, 1987Langosch, R. (Hrsg.): Adaptivität. Essays zur Beratung in Gründung, Entwicklung und Nachfolge von Unternehmen. BDU e.V., Bonn 2010Langosch, R.: Adaptivität im Controlling. In: Langosch, R. (Hrsg.) Adaptivität. Essaysammlung. BDU e.V., Bonn 2010.Niedereichholz, C.: Unternehmensberatung. Oldenbourg, , München, Wien 2000Schulz von Thun, F.: Miteinander reden, Bd. 1, 2 und 3. Rororo, Reinbek, 2013.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Visualisierungstechniken; Gruppendiskussionen; Präsentationen; Moderierte Workshopsauswertungen.

Strategische Unternehmensführung und einzelbetriebliche Planungsmethoden

Modulnummer: AWB.521

verantw. Professor: Langosch

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 5. (WS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in den Grundlagen der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre und der Unternehmensführung.

 

Lernziele:

Die Studierenden sind vertraut mit den methodischen Kenntnissen und deren Anwendung zur Planung und Optimierung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und betrieblicher Produktionsstrukturen. Sie sind in der Lage, verschiedene Methoden der Informationsgewinnung und der Entwicklung von Unternehmensstrategien anzuwenden. Strategische Unternehmensführung begreifen sie als komplexe, auf langfristige Ziele ausgerichtete Führungstätigkeit. Sie verstehen Entscheidungsvorbereitung und –findung als eine zentrale Aufgabe unternehmerischen Handelns.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Baustein für wirtschaftswissenschaftlich ausgerichtete Schwerpunkte anderer Studiengänge

 

Aufteilung der Stunden:

16 h Vorlesung strategische Unternehmensführung

16 h Seminaristischer Unterricht strategische Unternehmensführung

32 h Vorlesung einzelbetriebliche Planungsmethoden Betriebsplanung

56 h Projektstudien 

15 h Vor- und Nachbereitung

15 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Einzelbetriebliche Planungsmethoden (Betriebsplanung)

Professor: Fuchs

Art der LV: Vorlesung / Anleitung zur Durchführung von Projektstudien 

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Betriebswirtschaftliche Kennwerte und Erfolgsmaßstäbe, Bestimmung der optimalen speziellen Intensität, Bestimmung der optimalen Aufwandszusammensetzung und der optimalen Betriebsorganisation, Lineare Theorie und simultane Planung der Organisation landwirtschaftlicher Betriebe, Vorstellung und Einführung in LP-Software. (Excel Solver); Planung eines eigenen Betriebes (IST-, optimierter IST- und ZIEL-Betrieb)

 

Verwendete Literatur:

Doluschitz, R., C. Morath und J. Pape (2011) Agrarmanagement - Grundlagen Bachelor, Verlag Eugen Ulmer Stuttgart. 2011Mußhoff, O. und N. Hirschauer: Modernes Agrar¬management. 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen München, 2013.KTBL (Hrsg.): Faustzahlen für die Landwirtschaft, 13. Aufl., Darmstadt, 2005.Landesamt für Verbraucherschutz Landwirtschaft und Flurneuordnung: Daten¬sammlung für die Betriebsplanung und die betriebswirtschaftliche Bewertung landwirtschaftlicher Produktionsverfahren. PC-Version. Teltow/Ruhlsdorf, Brandenburg, 2010.Liste mit weiterer Literatur wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen am PC, Skript.

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Strategische Unternehmensführung

Professor: Langosch

Art der LV: Vorlesung / Seminaristischer Unterricht

SWS: 1 / 1

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Zielbildung; Entscheidungsfindung; Unternehmens-analyse; Organisationsentwicklung; Controlling Strat-egische Planung; Strategische Personalwirtschaft und -führung; Projektmanagement

 

Verwendete Literatur:

Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU e.V.): Grundsätze ordnungsgemäßer Planung. Bonn 2006Doluschitz, R. u. J. Spilke (Hrsg.): Agrarinformatik. UTB, Stuttgart 2002Langosch, R.: Controlling in der Landwirtschaft. DLG Verlag, Frankfurt/M. 2009.Langosch, R.: Der Weg zum landwirtschaftlichen Erfolgsbetrieb. Stuttgart 2014Langosch, R.: Unternehmerische Ziele erfolgreich umsetzen. In: Erfolgreich führen mit Herz und Verstand. DLG Verlag, Frankfurt/M. 2009Staehle, W.: Management, Vahlen, München1999.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung, unterstützt durch PC-Programme zur Demonstration und zur Übung zu Entscheidungs-prozessen. In den Vorlesungsverlauf integrierte praktische Anwendungen.

Gründungslehre

Modulnummer: FBX.GL1

verantw. Professor: Fuchs

Studiengang: Alle Studiengänge entsprechend der jeweiligen Curricula und der Prüfungs- und Studienordnungen

Semesterlage: Entsprechend Prüfungs- bzw. Studienordnung des jeweiligen Studienganges; jeweils im WS im Umfang von 4 SWS

Block: siehe unter: Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel bei den verschiedenen Lehrveranstaltungen im Rahmen des Moduls

Credits: 5

Dozenten: Bickel, Fuchs, Langosch, Northoff, Poehls, Schulze, N.N.

Prüfung: 1. Hausarbeit (20 Seiten Businessplan) und 2. Präsentation und Verteidigung des Businessplanes (unter Einbeziehung weiterer in den Seminaren behandelter Aspekte der Gründungslehre; 30 Min. bei Einzel-/Zweierprüfung)
   

 

Modulvoraussetzungen:

Erfolgreiche Absolvierung von zwei Semestern eines Hochschulstudiums

 

Lernziele:

Die Studierenden sind sensibilisiert für eine unternehmerische Perspektive in ihrem jeweiligen Berufsfeld. Sie verfügen über unternehmerische Handlungskompetenzen / Schlüsselqualifikationen, die zur innovativen Verwertung von Wissen befähigen. Die Studierenden sind zu unternehmerischem Denken und Handeln motiviert und nutzen die  Gelegenheit, die erworbenen Kenntnisse in der Praxis zu testen.
Die Studierenden kennen die Chancen und Risiken einer Existenzgründung. Sie verfügen über hinreichende Kenntnisse und Fähigkeiten um allein oder in Partnerschaft ein Unternehmen zu gründen. Sie sind dazu in der Lage Kenntnisse, Methoden und Instrumente aus folgenden Bereichen anzuwenden:
-    Kosten- und Leistungsrechnung /Investition und Finanzierung
-    Führung und Personal
-    Rechtliche Grundlagen der Selbständigkeit
-    Wettbewerb und Marketing
-    Schritte in die Existenzgründung – Businessplan.
Das schließt die selbstständige Erstellung eines Businessplanes ein. Sie kennen die Förder- und Beratungsmöglichkeiten für eine Existenzgründung.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Für alle Studiengänge entsprechend der Curricula und der Prüfungs- und Studienordnungen der jeweiligen Studiengänge.

 

Aufteilung der Stunden:

12 Stunden Lehrveranstaltung (LV) „Perspektive: Berufliche Selbständigkeit“

12 Stunden LV „Kosten- und Leistungsrechnung / Investition und Finanzierung“

12 Stunden LV „Führung und Personal“

12 Stunden LV „Rechtliche Grundlagen der Selbständigkeit“       

12 Stunden LV „Wettbewerb / Marketing“

90 Stunden Begleitend: „Businessplan-Erarbeitung“, einschließlich Prüfungsvorbereitung

150 h 

6. Semester
Wahlpflichtmodule
Gentechnologie

Modulnummer: AWB.611

verantw. Professorin: Schniedewind

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 6 (SS)

Block: 2 SWS als Laborblock

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene grundlegende Kenntnisse der Genetik landwirtschaftlicher Nutztiere und -pflanzen

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die Grundprinzipien und die grundlegenden Verfahren der Gentechnik, die bereits an vielen Stellen Eingang in die landw. Produktion beziehungsweise in die vor- und nachgelagerten Bereiche der Landwirtschaft gefunden hat und können deren Chancen und Risiken besser abschätzen.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Die hier erworbenen Kenntnisse sind von Vorteil bei der kritischen Auseinandersetzung mit Themenbereichen insbesondere aus den Fachgebieten Tierhygiene, Pflanzenschutz, Tier- und Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, Qualität landw. Produkte.

 

Aufteilung der Stunden:

32 h Seminaristischer Unterricht

32 h Laborpraktikum

31 h Vor- und Nachbereitung

30 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Gentechnologie

Professorin: Schniedewind

Art der LV: Seminaristischer Unterricht / Laborpraktikum

SWS: 2/2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Grundlagen der Molekularbiologie, Arbeit mit Nukleinsäuren, gentechnisches Handwerkszeug, Klonierungsstrategien, Genanalyse, Anwendungsmöglichkeiten der Gentechnologie

 

Verwendete Literatur:

Knippers, R.: Molekulare Genetik, Thieme Verlag, Stuttgart (aktuelle Auflage) Ibelgaufts, H.: Gentechnologie von A bis Z, VCH, Weinheim (aktuelle Auflage)

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Power Point Präsentationen, Nutzung des Gentechniklabors

Ökologischer Landbau

Modulnummer: AWB.515
Verantw. Professor: Harth
   
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 6. (SoSe)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Mündlich 30 Minuten



Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse zu den Grundlagen der pflanzlichen und tierischen Produktion, der Landtechnik und der Ökonomie des ökologischen Landbaus.



Lernziele:

Kenntnisse der gesetzlichen Grundlagen zum ökologischen Landbau, Kenntnisse über Methoden, Produktionsverfahren und Besonderheiten im ökolo-gischen Landbau, Verständnis für die Beurteilung von Erfolgspotenzialen für den ökologischen Landbau auf der Nachfrage- und auf der Angebotsseite, Kenntnisse zur speziellen Agrarpolitik für den ökologischen Landbau.



Verwendung in der Hochschulausbildung:

Grundlagenfach für den ökologischen Landbau



Aufteilung der Stunden:

40 h Vorlesung Grundlagen der pflanzlichen und tierischen Erzeugung im ökologischen Landbau
24 h SU- Markt für Produkte des ökologischen Landbaus
31 h Vor- und Nachbereitung
15 h Literaturstudium
25 h Anwendung der Theorie im Praktikum II
15 h Prüfungsvorbereitung
150 h


Titel der Lehrveranstaltung (LV): Grundlagen der pflanzlichen und tierischen Erzeugung im ökologischen Landbau
   
Professor: Harth
Art der LV: Vorlesung
SWS 2,5
Sprache: Deutsch


Inhalt:

Bodenleben, Bodenbearbeitung, organische Düngung, Gründüngung, Kompostierung, Beikrautregulierung, Pflanzenschutz, Anbaumethoden, Fruchtfolgeglieder, artgerechte Nutztierhaltung, artgerechte Tierernährung, Tiergesundheit, Qualität tierischer und pflanzlicher Produkte.



Verwendete Literatur:

Sattler, F. und von Wistinghausen, E.: Der landwirtschaft-liche Betrieb. Ulmer, Stuttgart, 1995.
Vogtmann, H. (Hrsg.): Ökologische Landwirtschaft. C.F. Müller, Karlsruhe, 1991.
Eschricht, M. und Leitzmann, C. (Hrsg.): Handbuch Bio-Lebens¬mittel.Behr's Verlag, Hamburg, 5. Aktualisierungs-lieferung, 2000.



Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung, Seminararbeiten, Referate, begleitende Exkursionen



Titel der Lehrveranstaltung (LV): Markt für Produkte des ökologischen Landbaus
   
Professor: Harth
Art der LV: Seminaristischer Unterricht
SWS: 1,5
Sprache: Deutsch


Inhalt:   

Staatliche Maßnahmen zur Förderung des ökologischen Landbaus, Bestimmungsgründe der Nachfrage, Entwicklung der Nachfrage, Besonderheiten des Kaufverhaltens, Bestimmungsgründe des Angebots, Entwicklung des Angebots, Außenhandel mit Produkten des ökologischen Landbaus, Absatzwege und Bedeutung besonderer Absatzformen, wirtschaftliche Situation der ökologischen Betriebe in Mecklenburg-Vorpommern, Marktanalyse für Öko-Lebensmittel aus Mecklenburg-Vorpommern.



Verwendete Literatur:   

Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz (2013) EU-Verordnung Ökologischer Landbau, 4. Auflage, Düsseldorf.
Der Kritische Agrarbericht (verschiedene Jahresaus-gaben).
BÖLW/ Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft (aktuelle Jahrgänge) Zahlen, Daten, Fakten. Die Bio-Branche.
Baranek, E. (2007) Wer kauft Bio? – Zielgruppen-spezifische Motive für den Kauf von Biolebensmitteln, Verlag Dr. Köster, Berlin.
Brand, K.-W. (Hrsg.) (2006) Die neue Dynamik des Bio-Markts, oekom, München.
Yussefi, M (akt. Jg.) Ökolandbau in Deutschland. Stiftung Ökologischer Landbau. Engel, A., Ulmer, H. und J. Kantelhardt (2005) Betriebstypen des ökologischen Landbaues in Mecklenburg-Vorpommern – Empirische Befunde und Ansatzpunkte für Optimierungen. Diskussionspapier zum Expertenworkshop am 20.07.2005 in Schwerin. Gruber, H. und K-U. Kachel (2005) Entwicklung und Perspektiven des Ökologischen Landbaus in Mecklenburg-Vorpommern.
Oppermann, Rainer und Gerold Rahmann (2007) Die Deutschen Märkte für ökologische Nahrungsmittel im Jahr 2007 - Perspektiven und Probleme. In: Ressortforschung für den ökologischen Landbau, S. 13-21.
Weitere Literatur wird im laufenden Semester bekanntgegeben.



Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:   

Seminaristischer Unterricht mit Analysen/Diskussionen von Beispielen und von aktuellen Beiträgen zum ökologischen Markt, Beamer, Folien, Handzettel, Produktbeispiele.

Softskills und Personalführung

Modulnummer: AWB.615

Verantw. Professor: Langosch
    
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 6. (SoSe)
Block: auch
Credits: 5
Prüfung: Mündliche Prüfung 30 Min.



Modulvoraussetzungen:  

Durch Hochschulprüfungen nachgewiesene Kenntnisse in den Grundlagen der Unternehmensführung und der Kommunikation)



Lernziele:   

Die Studierenden entwickeln ein tiefgreifendes, erfahrungsbasiertes Wissen und Können hinsichtlich der Führung von Personal und auch im Selbstmanagement. Sie sind in der Lage, Führungskultur und –stile zuzuordnen, zu bewerten und auch zu gestalten. Sie erwerben Fähigkeiten zur Übernahme von Führungs-verantwortung in der Praxis und in der vertiefenden Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Fragen der Unternehmensführung.



Verwendung in der Hochschulausbildung:   

Softskills sind wichtige Erfolgsfaktoren für künftige Führungskräfte. Insbesondere hinsichtlich der Themen Unternehmensführung, Beratung und Kommunikation – auch und gerade in einem ggf. anschließenden Masterstudium – festigt und erweitert dieses Modul Voraussetzung für eine vertiefte Auseinandersetzung mit Fragen der strategischen Unternehmensführung.



Aufteilung der Stunden:   

64 h Seminaristischer Unterricht mit Labor- / Workshoparbeit
16 h Übungen zur Unternehmensführung
15 h Vor- und Nachbereitung, Literaturstudium
25 h Anwendung der Theorie im Praktikum I
14 h Prüfungsvorbereitung
150 h

 


Titel der Lehrveranstaltung (LV): Softskills und Personalführung

   
Professor: Langosch
Art der LV: Seminaristischer Unterricht mit Labor- /Workshoparbeit
SWS: 4
Sprache: Deutsch


Inhalt:   

Grundfragen der Personalwirtschaft und Organisations-lehre.Grundlegende einschl. klassische Führungskonzeptionen und –modelle und –stile. Erkenntnisse der Verhaltens- und Neuroökonomie. Persönlichkeit und Entscheidungsverhalten. Vision und Mission als Orientierungsgrundlagen in der Führung. Innerbetriebliche und betriebsübergreifende Kooperation. Konfliktmanagement.



Verwendete Literatur:   

Ariely, D.: Denken hilft zwar, nützt aber nichts. Knaur. München, 2008
Ariely, D.: Fühen nützt nichts, hilft aber. Droemer, München 2010
Clausewitz, C.v.: Vom Kriege. Rowohlt, Reinbek 1996
Gigerenzer, G.: Risiko. Bertelsmann, München. 2013
Kahnemann, D.: Schnelles Denken, langsames Denken. Panthon, München 2015
Kieser, A. u. P. Walgenbach: Organisation. Schäffer-Poeschel. Stuttgart 2010
Macciavelli, N.: Der Fürst. Insel, Frankfurt/M. 1990
Machiavelli, N.: Das Leben Castruccio Castracanis aus Lucca. Beck, München 1998
Mahlmann, R., Dulabaum, N. u. R. Pink: Konfliktmanagement und Mediation. Beltz, Weinheim und Basel 2009
Nalebuff, B. u. A. Brandenburger: Coopetition – kooperativ konkurrieren. Campus, Fankfurt/M. u. New York1996
Oetinger, B. v. u. T v. Ghyczy (Hrsg.). Clausewitz – Strategie denken. Hanser, München 2001
Reimann, M. u. B. Weber (Hrsg.): Neuroökonomie. Gabler, Wiesbaden 2011
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden 1-3. Rororo, Reinbek 2013
Sprenger, R.K.: Die Entscheidung liegt bei Dir. Campus, Frankfurt/M. und New York 1998
Sun Tzu: Die Kunst des Krieges. Nikol, Hamburg 2008
Thaler, R.H., u. C.R. Sunstein: Nudge. Econ2009
Witzer, B.: Risikointelligenz. Econ, Berlin 2011
Zentes, J., Swoboda, B. u. D. Morschett (Hrsg.): Kooperationen, Allianzen und Netzwerke. Gabler, Wiesbaden 2003


Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:   

Seminaristischer Unterricht, Labor- und Workshoparbeit
 

Tierhygiene II

Modulnummer: AWB.612

verantw. Professorin: Schniedewind

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 6. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Mündlich 30 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Durch Hochschulprüfung nachgewiesene grundlegende Kenntnisse der Tierhygiene  (s. Modul AWB.514 Tierhygiene I)

 

Lernziele:

Die Studierenden sind in der Lage, Krankheitssymptome im Nutztierbestand zu deuten, zu beurteilen und können die erforderlichen Maßnahmen zur Krankheitsbekämpfung beziehungsweise spezielle Prophylaxemaßnahmen einleiten.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminar zur Tierhygiene II

31 h Vor- und Nachbereitung

30 h Literaturstudium

25 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Tierhygiene II

Professorin: Schniedewind

Art der LV: Seminar

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Bearbeitung von Fragestellungen aus den Gebieten spezielle Rinder-, Schweine-, Geflügelhygiene, Fortpflan-zungsstörungen und / oder Biotechnik. Diskussion und Auswertung der Seminarbeiträge der Studierenden.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Literaturliste wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Anmerkungen:

Die Auswahl der Themen erfolgt am Anfang des Semesters unter Mitwirkung der Studierenden. Den Themen entsprechend werden Besichtigungen einschlägiger Institutionen organisiert.
   

Agribusiness

Modulnummer: AWB.613

verantw. Professor: Harth

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 6. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Abhängig von der konkreten Fragestellung im Modul: Fachartikel 10 Seiten/ Referat 20 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Kenntnisse in Agrar- und Lebensmittelmarketing (siehe auch Modul AWB.419 „Agrar- und Lebensmittelmarketing“).

 

Lernziele:

Kenntnisse über die Struktur der deutschen Ernährungswirtschaft, des Landhandels sowie des Lebensmittelhandels; Beurteilung der gesamten Wertschöpfungskette für ausgewählte Agrar-/ Ernährungsprodukte; Wissen über aktuelle Trends im Ernährungs- und Einkaufsverhalten; Verständnis für die Beurteilung Markt-/ Marketingkooperationen vs. privatwirtschaftlich organisiertes Agribusiness.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Anwendung von Präsentationstechniken, Übung von Teamfähigkeit und interdisziplinärem Arbeiten, Übung zum wissenschaftlichen Fachjournalismus.

 

Aufteilung der Stunden:

64 h Seminar mit Vorlesungsteilen

31 h Vor- und Nachbereitung

15 h Literaturstudium

15 h Prüfungsvorbereitung

125 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Agribusiness

Professor: Harth

Art der LV: Seminar

SWS: 4

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Bedeutung des Agribusiness in Deutschland und Mecklenburg-Vorpommern, institutionenökonomische Betrachtung der Akteure des Agribusiness, Darstellung der Wertschöpfungskette für konkrete Agrarprodukte (Schwerpunktsetzung im Semester), Ermittlung der Wertschöpfung einzelner Agrarprodukte auf verschiede-nen Ebenen des Agribusiness. Berücksichtigung aktueller Themen wie Tierwohl, Regionalität/ Herkunft usw.

 

Verwendete Literatur:

Aktuelle Beiträge aus Fachzeitschriften (z.B. Agrarwirt-schaft, Lebensmittelzeitung, Absatzwirtschaft) und Unternehmensdarstellungen (z.B. Internetpräsentation).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Seminar mit Gruppendiskussion, Hausarbeit, Präsentationen, Postererstellung



Anmerkungen:    

Die schriftliche Hausarbeit sollte in Form eines Fach-artikels bzw. -beitrags für eine wissenschaftliche Zeitschrift bzw. Veröffentlichung der Agrar-/ Ernährungswirtschaft angefertigt werden.

Steuer- und Taxationslehre

Modulnummer: AWB.614

verantw. Professor: Fuchs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: 6. (SS)

Block: Nein

Credits: 5

Prüfung: Klausur 120 Minuten

 

Modulvoraussetzungen:

Landwirtschaftliche Betriebslehre I (AWB.305)

 

Lernziele:

Die Studierenden sind mit den unterschiedlichen Steuerarten vertraut und wissen, welche Besonderheiten mit der Anwendung des Steuerrechts auf die Landwirtschaft verbunden sind.Die Studierenden kennen die methodischen Grundlagen der Bewertung und können diese auf landwirtschaftliche Fragestellungen anwenden.

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Kenntnisse der Bewertungslehre und des Steuersystems sind Grundlage für die Leitung und Führung von Unternehmen.

 

Aufteilung der Stunden:

  32 h Vorlesung Taxation 

  32 h Vorlesung Steuerlehre

  20 h Übungen

  22 h Vor- und Nachbereitung

  22 h Literaturstudium

  22 h Prüfungsvorbereitung

150 h

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Taxation

Professor: Fuchs

Art der LV: Vorlesung 

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Aufgaben und Anlässe der Taxation, die verschiedenen Bewertungsverfahren und ihre Wertansätze, die Auswahl relevanter Werte, rechtliche und sonstige Grundlagen der Bewertung, Durchführung von Bewertungen: Landwirt-schaftliche Nutzflächen, Lieferrechte, Gebäude, Maschinen, Nutztiere, Feldinventar und Vorräte sowie ganze Betriebe.

 

Verwendete Literatur:

Köhne, M.: Landwirtschaftliche Taxationslehre. Ulmer Verlag Stuttgart, 2007.HLBS: Handbuch für den ldw. Sachverständigen Landwirtschaft - Gartenbau – Forstwirtschaft. Verlag Pflug und Feder, Bonn, 1. Aufl. 1998; Lose Blattsammlung.Mußhoff, O. und N. Hirschauer: Modernes Agrar-management. 3. Auflage, Verlag Franz Vahlen München, 2013.Aktuelle Publikationen, Fachzeitschriften:Schriftenreihe Agrar-Tax. HLBS Verlag GmbH, Sankt Augustin.Liste mit weiterer Literatur wird zu Beginn der LV verteilt.

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen.

 

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Steuerlehre

Lehrender: Mätz

Art der LV: Vorlesung

SWS: 2

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Grundzüge des Einkommenssteuerrechts, Darstellung der Gewinnermittlungsmethoden, Körperschaftssteuerrecht, Gewerbesteuerrecht, Abgabenordnung und Verfahrensrecht, Umsatzsteuerrecht, Verkehrssteuern.

 

Verwendete Literatur:

Köhne, M. und R. Wesche: Landwirtschaftliche Steuerlehre, 3. Auflage. Stuttgart, 1995.Leingärtner, W.: Besteuerung der Landwirte. München: Beck 2003, Loseblattsammlung mit lfd. Ergänzungen.Altehoefer, K., Bauer, K.-H., Eisele, D., Fichtelmann, H. und Walter, H.: „Besteuerung der Land- und Forstwirtschaft, NWB, Herne, 2003.Steuergesetze, Steuerrichtlinien, Steuererlasse

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Vorlesung mit integrierten Übungen.

Fremdsprache II

Modulnummer: AWB.616

Verantw. Dozentin: Haydari, Copeland, Hohnstein
    
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 2 – 7. für Englisch, Französisch, Spanisch, Schwedisch, Polnisch
Block  Nein
Credits: 5
Prüfung: Klausur 90 Minuten oder mündlich 30 (Die Prüfungsform richtet sich nach der gewählten Sprache)


Modulvoraussetzungen:    

Erfolgreicher Abschluss des Pflichtmoduls Fremdsprache im ersten oder zweiten Semester.



Lernziele:    

Vertiefte Kenntnisse und fachspezifische und berufsbezogene Kenntnisse einer Fremdsprache.



Verwendung in der Hochschulausbildung:    

Sprach- und Kommunikationsfertigkeiten sowie kulturelle Kenntnisse für den internationalen Arbeitsmarkt, Textverständnis in einer Fremdsprache, als Vorbereitung für ein Auslandssemester, als Basis für eine Anwendung im zukünftigen Berufsleben
In Englisch wird ebenfalls die Fähigkeit vermittelt, themenbezogene Literatur in der Sprache zu lesen, sowie die Fähigkeit themenbezogenen Sachverhalte zu präsentieren.



Aufteilung der Stunden:     

64 h Seminar mit Übungen
56 h Vor- und Nachbereitung
30 h Prüfungsvorbereitung
150 h



Titel der Lehrveranstaltung (LV): Fremdsprache II - Schwedisch, Polnisch, Französisch, Englisch, Spanisch
    
Dozenten: Copeland, Hohnstein, Krysiak, Haydari, Zühlke
Art der LV: Seminar mit Übungen
SWS: 4
Sprache: Fremdsprache
Inhalt: Sprachunterricht


Verwendete Literatur:

Englisch: Fachzeitschriften (Grain, Nature, Science, The Ecologist), Weitere Zeitschriften: Economist. Hördoku-mente aus Zeitschriften und Literatur aus dem Web:
Weitere Sprachen: Lehrbücher und je nach Niveau, Themen aus Fachzeitschriften (Science et vie National Geographic auf Spanisch, Französisch) Hördokumente aus dem Web und Filme



Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:  

Projektion von Hör und visuelle Dokumente über Beamer, Hörtexte über qualitative technische Einrichtungen. In allen Sprachen wird die Lernplattform moodle intensiv benutzt.
Für Englisch : Dialog zwischen Teilnehmern. Dozent ist Moderator.
In den weiteren Sprachen werden hauptsächlich die Sprechfertigkeit und die linguistischen Strategien trainiert.


Anmerkungen:    

Die Teilnehmer können eine Fremdsprache aus dem laufenden Angebot der Hochschule wählen.
Für die Teilnahme an der Prüfung wird eine Anwesenheit von mindestens 75% verlangt.

Herdenmanagement Rind und Schwein

Modulnummer: AWB.617  

Verantw. Professor: Looft
   
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 6 (SS)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Hausarbeit 15 Seiten, Referat 20 Minuten



Modulvoraussetzungen:   

Grundlegende Kenntnisse in der Nutztierzucht und -haltung



Lernziele:   

Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls kennen die Studenten die theoretischen und praktischen Arbeits-weisen, Methoden und Verfahren der Schweine- und Rinderhaltung, haben Kenntnisse über die erzeugten Produkte und können aktuelle Entwicklungen im Fach beurteilen.

Verwendung in der Hochschulausbildung:   

Die Lehrveranstaltung vermittelt  Wissen über die Produktionsverfahren der Rinder- und Schweinehaltung


Aufteilung der Stunden:   

64 h Seminaristischer Unterricht 
31 h Vor- und Nachbereitung
15 h Literaturstudium
25 h Nutzung der Managementsoftware „Herde“
15 h Prüfungsvorbereitung
150 h



Titel der Lehrveranstaltung (LV): Herdenmanagement Rind und Schwein

   
Professor: Looft
Art der LV: Seminaristischer Unterricht
SWS: 4
Sprache: Deutsch


Inhalt:   

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse von theoretischen und praktischen Methoden und Verfahren der Schweine- und Rinderhaltung.



Verwendete Literatur:   

Wird in der Vorlesung bekannt gegeben.



Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:   

Übungen und Seminare.

Nutzung von Geoinformationen

Modulnummer: AWB.618  

Verantw. Professor: Dobers
    
Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft
Semesterlage: 6. (SoSe)
Block: Nein
Credits: 5
Prüfung: Hausarbeit 10 Seiten, Mündlich 30 Minuten



Modulvoraussetzungen:   

Fundierte Kenntnisse in den Fächern Pflanzenbau und Bodenkunde


Lernziele:   

Die Studierenden kennen die Grundfunktionen von Geographischen Informationssystemen und wichtige Quellen für Geodaten mit Bedeutung im Pflanzenbau. Sie sind in der Lage mit Hilfe von GIS-Software und Farm-Management-Programmen die Geodaten-Infrastruktur für pflanzenbauliche Fragestellungen in Praxisbetrieben einzurichten. Sie können einfache Raumfragestellungen aus dem Bereich Pflanzenbau selbstständig planen, die Daten prozessieren und die Ergebnisse kritisch diskutieren.

Verwendung in der Hochschulausbildung:   

Die Veranstaltung erweitert die klassischen Lehrinhalte des Pflanzenbaus um die Computer-gestützte Bearbeitung von räumlichen Aspekten und integriert Themen der Bodenkunde.

Aufteilung der Stunden:   

32 h Seminaristischer Unterricht
32 h Übung
21 h Vor- und Nachbereitung
20 h selbstständige Aufgabenbearbeitung
20 h Literaturstudium und Feldarbeit
25 h Prüfungsvorbereitung
150 h


Titel der Lehrveranstaltung (LV): Nutzung von Geoinformationen im Pflanzenbau
   
Modulbeteiligte: Dobers
Art der LV: Seminaristischer Unterricht und Übungen
SWS: 2 SWS Seminaristischer Unterricht, 2 SWS Übungen
Sprache: Deutsch


Inhalt:   

Es werden räumliche Aspekte des Pflanzenbaus und der Bodenkunde thematisiert und wichtige Grund-funktionen von geographischen Informationssystemen erläutert. Quellen für landwirtschaftlich relevante Raumdaten (Ertragsdaten, Bodenkarten, Luftbilder, usw.) werden vorgestellt und kritisch erörtert.
Die Studenten werden anhand praktischer Übungen mit GIS-Software und Farm-Management-Programmen vertraut gemacht und in die Lage versetzt, die Bearbeitung von einfachen Fragestellungen selbstständig zu planen, die notwendigen Daten aufzubereiten, die Analysen durchzuführen sowie die Ergebnisse kritisch zu diskutieren. Mit Exkursionen und Feldarbeit wird die eigenständige Erhebung von Raumdaten mittels GPS erlernt.

 

Verwendete Literatur:


Ausgewählte Geodaten (Luftbilder, Ertragskarten, Bodenkarten) von Praxisfeldern der Umgebung
Burrough, P.A., McDonnell, R.A. 1998: Principles of Geographic Information Systems, Oxford University Press
Göpfert W. 1991: Raumbezogene Informationssysteme, Wichmann Verlag
Heywood, I., Cornelius, S., Carver S. 1998: An Introduction to Geographical Information Systems, Longman.


Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:    

Vorlesung und seminaristischer Unterricht, Computer-Übungen, Exkursionen
Übungsskript
Beamer, Computerkabinett, GPS-Empfänger

Anmerkungen:    

max. Teilnehmerzahl: 20
 

7. Semester
Pflichtmodule
Praktikum II

Modulnummer: AWB.701

verantw. Professor: Flick, Looft bzw. jeweilige(r) Praktikumsbeauftragte(r) des Studiengangs

Studiengang: Bachelor Agrarwirtschaft

Semesterlage: Vorpraxis, 4. Semester und 7. Semester (SS oder WS)

Block: Nein

Credits: 28

Prüfung: 2 Praktikumsberichte (Berichte zum Praktikum I und II) Referat, 15 Min.

 

Modulvoraussetzungen:

keine

 

Lernziele:

Die Studierenden kennen die grundsätzlichen praktischen Abläufe landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und haben Einblick in Geschäftsprozesse des vor- und nachgelagerten Bereichs der Landwirtschaft. 

 

Verwendung in der Hochschulausbildung:

Das Modul vermittelt praxisbasierte Schlüsselkompetenzen für alle im Studiengang angebotenen Module. Die Studierenden verknüpfen ihr im Unternehmen erworbenes Wissen mit der im Studium vermittelten Theorie.

 

Aufteilung der Stunden:

Praktikum I, (11 ECTS):

Vorpraktikum, 8 Wochen, (320 Std.),

Praktikum I, 4. Sem., 10 Wochen (400 Std.).

 

Praktikum II, (17 ECTS):

Praktikum II im vor- und nachgelagerten Bereich der Landwirtschaft, 12 Wochen, (12 ECTS, 480 Std., Bericht) 

Praktikantenseminar, 7. Semester, (5 ECTS, Vortrag, 10 Std. Seminar, 20 Std. Vorbereitung).

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Praktikum I

Professor: Flick, Looft bzw. amtierende(r) Praktikumsbeauftragte(r)

Art der LV: Betriebspraxis 

Dauer: 18 Wochen, davon 10 Wochen Vorpraxis

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Siehe Praktikumsordnung § 2 (1).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Erstellung eines Praktikumsberichtes, Konsultationen mit Praktikumsbeauftragten.

 

Anmerkungen:

Termine und Fristen: s. Praktikumsordnung § 3(1)

 

Titel der Lehrveranstaltung (LV): Praktikum II/Praktikantenseminar

Professor: Flick, Looft bzw. amtierende(r) Praktikumsbeauftragte(r)/Mentoren

Art der LV: Unternehmenspraxis 

Dauer: 12 Wochen Praktikum, Seminar im Block (1 SWS)

Sprache: Deutsch

 

Inhalt:

Siehe Praktikumsordnung § 2 (2).

 

Arbeitsform, didaktische Hilfsmittel:

Erstellung eines Praktikumskonzeptes (Absprache mit Mentor/in), Erstellung eines Praktikumsberichtes, Konsultationen mit Mentor/in und Praktikumsbeauftragte;

Präsentation (Seminar)

 

Anmerkungen:

Termine und Fristen: s. Praktikumsordnung § 3(2).

Voraussetzung für die Teilnahme am Praktikantenseminar ist Vorlage des Berichtes für das Praktikum I (Erfolgsschein) und die Vorlage des Berichtes für das Praktikum II.

Benotet werden Praktikumsbericht, Arbeitszeugnis und Präsentation im Rahmen des Praktikantenseminars im Umfang von 5 credits

Bachelorarbeit

Modulnummer: AWB.702

verantw. Professor/in: Professor/in des Studiengangs Agrarwirtschaft

Studiengang: Bachelor AgrarwirtschaftSemesterlage: 7. (WS)Block: NeinCredits: 12Prüfung: Schriftliche Arbeit im Umfang von bis zu 50 Seiten

 

Modulvoraussetzungen:
siehe Fachprüfungsordnung für diesen Studiengang

 

Lernziele:
Mit der Bachelor-Arbeit soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, eine wissenschaftliche Fragestellung innerhalb einer vorgegebenen Frist selbstständig zu bearbeiten und Lösungsansätze aufzuzeigen.

 

Inhalte:

Je nach Fragestellung wird ein Thema aus dem Gesamtbereich der Agrarwirtschaft wissenschaftlich bearbeitet. Die Themenvorgabe erfolgt in Abstimmung mit den Studierenden und Betreuerinnen/Betreuern
 

Literatur:

keine, die Studierenden sollen eigenständig entsprechende Literatur suchen oder eigene Daten erheben