Mehrwerte für die Region

Ergebnisse aus 5 Jahren HiRegion

Die Hochschule Neubrandenburg ist Partnerin der Region, wenn es um Bildung, Weiterbildung und um Regional- sowie Kommunalentwicklung geht. Nicht zuletzt dafür wurde sie deshalb als "Innovative Hochschule" vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Für eine Laufzeit von 5 Jahren (2018 – 2022) entstand das Projekt „HiRegion – Hochschule in der Region“, um innerhalb der Hochschule die Strukturen noch besser für Wissens- und Technologietransfer auszubauen. Weiterhin ging es bei der Förderung darum, gemeinsam mit regionalen Unternehmen, Verbänden, öffentlichen Trägern, Kommunen und nicht zuletzt mit den Bürgerinnen und Bürgern nachhaltige Strukturen für eine lebenswertere Zukunft zu schaffen. Zwölf Teilvorhaben arbeiteten gemeinsam mit den Menschen der Region daran, den Strukturwandel zu gestalten.

 

Im Rahmen von HiRegion sind daraus einige Mehrwerte für die Gesellschaft in unserem direkten Umfeld entstanden. Hier eine Auswahl:


Transferstelle Daseinsvorsorge

 „Ein besonderes Highlight ist für mich die Diversität der Transferansatzpunkte der verschiedenen Teilvorhaben“. Jenny Pöller

Besonders gefallen hat mir, dass wir als Transferstelle Daseinsvorsorge auf die Bedarfe der regionalen Akteur*innen eingehen konnten und über Ressourcen verfügten, sie ein Stück weit auf Ihrem Weg zu einer Verbesserung der Daseinsvorsorge vor Ort zu unterstützen.“ Johann Kaether

In der Daseinsvorsorge geht es um die Versorgung mit Diensten, die im allgemeinen Interesse erbracht werden. Dazu zählen Mobilitätsangebote, Gesundheits- und Pflegeversorgung, flächendeckende Bildung und vieles mehr. Häufig sind auf dem Land aber diese Daseinsvorsorgeleistungen gefährdet oder nicht mehr vorhanden. Die Transferstelle Daseinsvorsorge unterstützte lokale und regionale Partnerinnen und Partner durch Information, Prozessbegleitung und -beratung, Moderation, Förderberatung, Vorträge oder Einzel- und Gruppencoaching konkret und kostenfrei, um ihnen bei der Gestaltung von guter Daseinsvorsorge und damit Lebensqualität vor Ort zu helfen.

Ein wichtiges Ergebnis ist dabei auch ein öffentlich nutzbares Online-Informations- und Wissensportal.

Hier finden Sie unter anderem Leitfäden, weiterführende Literatur und Links zu Datenbanken mit guten Beispielen zu Gesundheitlicher Versorgung, Leben und Wohnen im Alter, ländlicher Mobilität, Nahversorgung und anderen Daseinsvorsorgebereichen.

Projektleitung: Prof. Dr. Steffi Kraehmer (mitte), Prof. Dr. Peter Dehne (links), Wissenschaftlich Mitarbeitende: Jenny Pöller, Johann Kaether

Informationen aus der Welt der Daseinsvorsorge


Reallabor Familienbildung

Im Reallabor Familienbildung hat die Doktorandin und Wissenschaftliche Mitarbeiterin Anja Lentz-Becker unter Leitung von Prof. Dr. Barbara Bräutigam und Prof. Dr. Matthias Müller daran gearbeitet, die allgemeine Familienförderung in MV vielfältiger und nahbarer zu gestalten. Sie war beratend, begleitend und unterstützend tätig und setzte dabei drei Transferstrategien (siehe Abbildung) in Form von unterschiedlichsten Aktivitäten in die Praxis um.

Was abstrakt klingt, schaffte es einerseits, Familien direkt und konkret anzusprechen. Ein Beispiel ist die Veranstaltung Väter heute – neue Väter, die zum Nachdenken über die eigene Vaterrolle und das Familienbild anregte (Sensibilisierung). Weiterhin wurden gemeinsam mit einem landesweiten Netzwerk an Trägern der Wohlfahrtspflege neue Formate für den Familienbildungsbereich entwickelt, begleitet und ausgewertet. Zahlreiche Dialog-Werkstätten, wie „Familien stärken! Digital?“ , halfen Fachkräften aus der Sozialen Arbeit den Herausforderungen der digitalen Beratung zu begegnen (Praxis Innovation).

In Zusammenarbeit mit den Teilvorhaben Dialog Hochschule – Gesellschaft: Kunst entstand weiterhin die eindrucksvolle Kunst-Familien-Ausstellung FamilienArten in der RWN-Art-Galerie und die Dauerausstellung „Platte Beet Türen Berge“ mit dem Fotografen Nikolai Wolff, die sowohl online als auch im Haus 1 der HS NB für Interessierte offen bleibt (Sensibilisierung).

Ein bleibender Mehrwert der anlassbezogenen Unterstützung ist ein Prototyp für ein FamilienInfo-Portal, das so ansprechend ist, dass es bald auf weitere Landkreise ausgeweitet wird:  

Beim Pilotprojekt "FamilienInfo als Portal für Familien im Landkreis Rostock" haben die Machenden aus Sicht der Rat suchenden Familien gedacht und es entsprechend anwendungsfreundlich umgesetzt. Im Ergebnis steht ein niederschwelliges, leicht zu handhabendes Portal, das auf alle Belange von Familien Rücksicht nimmt und weitere Infos zu bieten hat. Der Prototyp ist verstetigt und das Portal soll nun auch in weiteren Landreisen MVs umgesetzt werden.


Reallabor Leben im Alter

Das Reallabor Leben im Alter stattete in einer Testphase knapp 20 Seniorinnen und Senioren mit einem Tablet und seniorengerechter Software aus. Ergänzend veranstalteten die Mitarbeitenden aus dem von Prof. Dr. Stephan Schmidt und Prof. Dr. Steffi Kraehmer geleiteten Teilprojekt regelmäßig Schulungen und Trainings für die Senior*innen, damit sie den Umgang mit digitalen Services lernen. Eine wesentliche Erkenntnis war, dass der Stellenwert der Digitalisierung auch beim Pflegepersonal ansteigen muss. „Es fehlt häufig an Qualifikationen. Die Technik ist zwar oft vorhanden, aber die fachliche Kompetenz, um sie zu bedienen nicht“, erklärt die Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bengta Leopold. Diesen Erkenntnisgewinn hat die Hochschule Neubrandenburg umgehend aufgegriffen: Der Fachbereich Gesundheit, Pflege, Management nimmt das Thema digitale Vernetzung mit in den Lehrplan für die Studiengänge im Pflegebereich auf.


Reallabor Mobilität

In Kooperation mit dem Kompetenzzentrum für ländliche Mobilität (KOMOB) haben Institutsleiter Prof. Dr. Udo Onnen-Weber (links im Bild) und Wissenschaftlicher Mitarbeiter Clemens Weiss sich für die Verbesserung der Mobilität durch Bürger-Engagement im Elde-Quellgebiet eingesetzt. Mit der Einrichtung der nun von den Menschen der Region eigenverantwortlich getragenen Initiative Rufbus Elli wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt.


Reallabor und Lernnetzwerk Gemeindearbeit und Digitalisierung GENIUS

Das Reallabor testete u.a. die Bereitschaft von Bürger*innen im ländlichen Raum, sich digital an relevanten Themen zu beteiligen. Unter den Rubriken „Markieren!“, „Diskutieren!“ und „Kommunizieren!“ können sie unter anderem im Modell eines digitalen Dorfgemeindezentrums miteinander in Kontakt treten und Ideen, Informationen und Dorfdebatten online im Internet eintragen.

"Die Menschen in den ländlichen Gemeinden finden gemeinsam Lösungen für die Probleme des Alltags im ländlichen Raum. Oft fehlt ihnen jedoch eine vertraute Anlaufstelle vor Ort in Krisensituationen und zur Umsetzung von Ideen. Diese Leerstelle kann eine digitale Plattform mit Informationen und Beteiligungsmöglichkeiten füllen und so kommunales Vertrauen wiedererwecken." Jens A. Forkel, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt GENIUS ursprünglich unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Gaahlen-Hoops, später dann von Prof. Dr. Júlia Wéber.


Reallabor Kleinproduzenten

Projektleiter Prof. Dr. Theodor Fock und Wissenschaftlicher Mitarbeiter Christian Brechler befassten sich mit den Chancen und Risiken der Lebensmittelproduktion und -vermarktung von Klein- und Kleinsterzeugern.

Im Reallabor Kleinproduzenten wurden im Wesentlichen drei Dinge erreicht:  

  1. Mittels Haushaltsbefragungen wurde die Erkenntnistiefe zur kleinstrukturierten Lebensmittelproduktion erhöht.
  2. In Zusammenarbeit mit Studierenden entstand ein Prototyp für die digitale Vermarktung von Lebensmitteln aus Ernteüberschüssen. Dieser Prototyp bietet eine umfassende Grundlage für Folgeprojekte.
  3. Die Sichtbarkeit regionaler Lebensmittelproduzenten erhöhten die Projektmitarbeitenden schließlich mithilfe der KunstGenuss-Tage an der Hochschule.

Darüber hinaus hat das Reallabor mit seinen Kooperationspartner*innen ein Format aufgebaut, in dem regionale Erzeugnisse nach Vorbestellung auf dem Campus der Hochschule abgeholt werden können.


Lernnetzwerk Ernährung

Ziel des Lernnetzwerkes war es, dass Unternehmen und Hochschule voneinander lernen. Dafür hat Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sebastian Glaß unter Leitung von Prof. Dr. Leif-Alexander Garbe Unternehmen für den Austausch und die Digitalisierung sensibilisiert, unterstützt, moderiert und begleitet. Nach seiner Auffassung ist eine Unterstützung dann effektiv, wenn den Partner*innen aus KMU, Industrie und Praxis in Lernnetzwerken gezeigt wird, wie sie die Herausforderungen der Digitalisierung, Automatisierung und Industrie 4.0 selbständig und mit Blick auf ihr Unternehmen und ihre konkreten Fragestellungen individuell bearbeiten und lösen können. Das Lernnetzwerk Ernährung stellte in den Unternehmen diese Hilfe zur Selbsthilfe durch Schulungen bereit. Dies wird u.a. fortgesetzt im Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (gGmbH), einem engen Kooperationspartner der Hochschule Neubrandenburg.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter Sebastian Glaß (re) in einem Beratungsgespräch.


Reallabor Landschaft

Die Geschichte der Landschaft zwischen Lieps und Havelquelle hat in den vergangenen Jahrhunderten etliche Brüche erlebt – welche sowohl die Lebensart als auch das Erscheinungsbild der Landschaft massiv prägten. Das vierköpfige Forschungsteam des Reallabors Landschaft hat unter der Leitung von Prof. Dr. Hermann Behrens gemeinsam mit Praxispartnern die dem Landschaftswandel innewohnenden Prozesse und ihre Auswirkungen auf die Region untersucht. „Es ging uns in unserer Arbeit darum, verschiedene Perspektiven auf den Wandel, also Standpunkte, von denen aus Landschaft und ihr Wandel wahrgenommen werden, zu erschließen und zu verstehen. Gemeinsam mit den Menschen vor Ort, wollten wir ihre Geschichte begreifen und weitertragen“, erklärt Wissenschaftliche Mitarbeiterin Dr. Elisabeth Reim. Die Ergebnisse können insbesondere von lokalen/regionalen Kulturvereinen, aber auch vom Müritz-Nationalpark, für ihre Arbeit genutzt und durch eigene Forschungen weitergeführt werden. Neben zehn im Projekt umgesetzten Studierendenprojekten, 14 Exkursionen, Lesungen, Konferenzen und Ausstellungen in der Region, entstanden außerdem drei Buchveröffentlichungen die nicht nur für regional verankerte Leser*innen interessant sind:

Behrens, H.; Böttcher, J.; Hoffmann, J. & Reim, E. (Hg.) 2022: Zwischen Lieps und Havelquelle. Zeugnisse des Landschaftswandels. Friedland (in Vorbereitung).

Behrens, H.; Böttcher, J.; Hoffmann, J. & Reim, E. (Hg.) 2021: Zwischen Lieps und Havelquelle. Zeitzeuginnen und Zeitzeugen berichten aus der Mecklenburgischen Seenplatte. Berlin.

Behrens, H. & Hoffmann, J. (Hg.) 2019: Landschaft im Wandel. Erfassung - Bewertung - Wahrnehmung. Friedland, Berlin. ISBN 978-3-95799-085-3. (Tagungsband zur gleichnamigen Tagung)

Das Institut für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung verleiht folgende Ausstellungen weiterhin gern:

  1. "Grenz-Wertig!? Auf den Spuren der ehemaligen grossherzoglichen Grenze"
  2. "Eine Reise durch die Siedlungsgeschichte" der Region zwischen Lieps und Havelquelle
  3. "Langhagen - von vielen vergessen, für einige Heimat"

Interessierte finden weitere Infos unter: Institut für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e.V. (hs-nb.de)


Reallabor Quartier

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Katharina Götting hat unter Leitung von Prof. Dr. Claudia Steckelberg im Reallabor Quartier die Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadtteilen Neubrandenburgs intensiviert. Sie resümiert: „Besondere Freude hat mir die Arbeit an der Schnittstelle zwischen Praxis und lokalen Akteur*innen und regionalem Umfeld gemacht. Es kann für alle ein gewinnbringender Prozess sein, wenn Wissenschaft aus ihrer theoretischen Form hinauswächst, die Praxis bereichert und hilfreich genutzt werden kann und zugleich die Erfahrungen aus der Praxis zurück- und in die wissenschaftliche Arbeit fließen, sie bereichert, aktualisiert um am Ende wieder der Praxis zugute zu kommen.“ 

Drei Ergebnisse aus dem Projekt bieten konkrete Mehrwerte für die Bürger*innen der Stadt:

  1. Social Media-Bildungsangebote für Fachkräfte der Stadtteilarbeit in Neubrandenburg und die Bereitstellung des digitalen Werkzeugkastens für sozial Arbeitende
  1. Begleitung der Plattformentwicklung „Unser NB“ (s Film. https://www.hs-nb.de/hiregion/handlungsfeld-landschaft-und-siedlung/tools-zur-dialogischen-zusammenarbeit/
  2. Sozialraumerkundung und Fotoprojekt, um Stadtteile und ihre Bewohner*innen sichtbar zu machen, u.a. in der Dauer-Fotoausstellung „Platte Beet Türen Berge“ in der Hochschule Neubrandenburg in Zusammenarbeit mit dem Teilvorhaben Familienbildung; Die Ausstellung ist auch online sichtbar: https://www.hs-nb.de/fachbereich-soziale-arbeit-bildung-und-erziehung/forschungen-und-projekte/default-c653b9195d/fotoprojekt-platte-beet-tueren-berge/

 


Lernnetzwerk Bildung

Der Lernraum Zukunft aus Dillingen ist ein digitaler Interaktionsraum, der gleichermaßen kreativ wie experimentell genutzt werden kann und im Lernnetzwerk einige Impulse gesetzt hat. 

Unter der Leitung von Prof. Dr. Gerd Teschke hat Wissenschaftlicher Mitarbeiter Michael Zeipelt Akteur*innen der Region mit Bezug zu Digitalisierung und berufsschulischer Bildung vernetzt. Es kam zu intensivem Erfahrungsaustausch und gemeinsamer Arbeit an Projekten. Das Konzept des Lernraum.ZUKUNFT wurde als innovatives Leuchtturmprojekt in der Region bekannt gemacht. Gemeinsam mit der Geoware Monitoring GmbH hat das Lernnetzwerk weiterhin das Konzept für eine Softwareanwendung zur Ermittlung zukünftiger Ausbildungsbedarfe entwickelt, das sich aktuell in der Umsetzung befindet. Schließlich konnte das Lernnetzwerk auch den Grundstein für die grenzüberschreitende Kooperation der Berufsschulen in Greifswald und Wolgast mit polnischen Partnerschulen legen und Pläne für gemeinsame Aktivitäten vorlegen. "Eine besondere Erfahrung im Rahmen unseres Teilvorhabens waren die Treffen in den beruflichen Schulen, weil wir dort sowohl mit konkreten Hemmnissen beruflicher Schulen als auch mit beeindruckend engagierten und begeisterten Menschen in Kontakt treten konnten. Dies hat uns im Projekt eine wichtige Orientierung gegeben", resümiert Prof. Dr. Gerd Teschke. Die Akteur*innen des Netzwerkes werden ihren Austausch und die Arbeit an gemeinsamen Zielen fortsetzen.


Dialog Hochschule – Gesellschaft: Migration

Wissenschaftliche Mitarbeiterin Marie Ortmann im Gespräch.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Barbara Bräutigam und Prof. Dr. Vera Sparschuh beschäftigte sich Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Psychologin Marie Ortmann (rechts im Bild) intensiv mit dem Auf- und Ausbau der Psychosozialen Beratung für Geflüchtete und Migrant*innen in Neubrandenburg und Umgebung. Dies soll auch in Zukunft weitergeführt werden.

Weiterhin entwickelte das Reallabor eine Informations- und Willkommensbroschüre für Personen mit internationaler Geschichte. Diese soll es geflüchteten Menschen erleichtern, sich in Deutschland zu orientieren und zurechtzufinden. Die Broschüre wurde in neun Sprachen und zwei Auflagen gedruckt, ist online zum Download bereit und wird derzeit zu einer anpassbaren Open Source Ressource für andere Städte umgewandelt: Wegweiser .

 


Dialog Hochschule – Gesellschaft: Kunst

Am Mikro Projektleiter Prof. Dr. Peter Dehne, links: Maureen Grimm, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Dialog Hochschule-Gesellschaft: Kunst. Mit im Bild: Christian Brechler, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Reallabor Kleinproduzenten.

Kunst und Wissenschaft miteinander zu verknüpfen, birgt ein starkes Potential in sich. Die Entdeckung, dass beide Professionen mit ihren jeweiligen methodischen Arbeitsweisen, gemeinsame Aufgaben auf ganz unkonventionelle Art bearbeiten und präsentieren können, war die wichtigste Erkenntnis des Dialogformats. Gemeinsam mit regionalen Künstler*innen hat Maureen Grimm Veranstaltungsformate und Kunstevents entwickelt und durchgeführt, die Themen der Reallabore und Lernnetzwerke aufgegriffen und kreativ zusammengebracht. In Veranstaltungen und Ausstellungen präsentierten sie diese Themen, um mit den Bewohnerinnen und Bewohnern der Stadt und des Landkreises ins Gespräch zu kommen.

Meilensteine aus dem Dialog

[KunstPausen- Ausstellungen]  ggf. ein Bild von einer Postkarte verlinkt zu Kunst Pausen]

- FamilienARTen – eine Kooperation mit dem Reallabor Familienbildung; [Film FamilienArten] verlinken

- die beiden KunstGenuss Tage 2021 und 2022 mit dem Reallabor Kleinerzeuger [Foto von KunstGenuss verlinkt mit KunstGenuss-Rückblick];

Grimm, Maureen; Kunst und Wissenschaft, die Reise zum Miteinander  ISBN: 978-3-941968-85-1  Das Buch ist ausleihbar in der Hochschulbibliothek.


HiRegion Managementteam

Koordiniert und unterstützt auf dem Weg zu ihren Ergebnissen wurden die 12 Teilvorhaben vom HiRegion Managementteam (v.l.n.r.): Enrico Niemczewsky (IT und Homepage); Sarah Lexow (Administration, Finanzen und Moderation Campus Schnack); Andreas Ressel (IT, Veranstaltungs- und Projektunterstützung); Dr. Anja Moß (operative Projektleitung); Heidrun Hiller (One-Stop-Agency, Netzwerkmanagement); Lisa Essich (Social Media); Ute Lochner (Kommunikation & PR, Pressesprecherin Wissenschaftskommunikation)