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Kunstausstellungen im HKB-Büro und in der HSNB

KunstPause

Ziel dieses Formates ist,

KünstlerInnen eine Plattform zu bieten,
ihre Arbeiten in ungewöhnlichem Ambiente zu zeigen und
Hochschule auch als einen Ort der Kunst im Landkreis bekannt zu machen.

Für Studentinnen und Studenten sowie Lehrende und MitarbeiterInnen der HSNB soll Kunst zu einem Markenzeichen der Hochschule werden.

KunstPause mit Otto Sander Tischbein

KunstPause mit Nikolai Wolff

Das Fotoprojekt ist and der Hochschule Neubrandenburg im Rahmen der Forschugsarbeit der HiRegion-Teilvorhaben „Reallabor Familienbildung“ (Projektleitung Prof. Barbara Bräutigam und Prof. Matthias Müller) und „Reallabor Quartier“ (Projektleitung Prof. Claudia Steckelberg) umgesetzt worden.

Dabei sind Bilder entstanden, die sowohl gelungene, positive Erlebnisse und Erfahrungen zeigen, als auch solche, die eher eigensinnige, brüchige und nicht so einfach identifizierbare Zusammenhänge andeuten. Die Fogtografien laden Betrachtende zu eigenen Assoziationen förmlich ein. 

KunstPause mit Sabine Naumann

KunstPause mit Simone Miller, Malerei

“Künstler sind häufig Menschen, die den philosophischen, soziologischen aber auch phänomenologischen Fragen auf ihre Weise nachspüren, indem sie auf allen Ebenen beobachtend, die Welt hinterfragen und ihre Beobachtung auf künstlerische Weise festhalten. …” Ausschnitt aus Interview mit Simone Miller

Machen Sie sich bei einer kurzen Auszeit Ihr eigenes Bild!

KunstPause mit Constanze Wiechert

Ein gelungener Mix aus Abstraktion und figurativer Kunst: Im HKB-Büro der Hochschule Neubrandenburg stellt die Künstlerin Constanze Wiechert ihre bewegenden Bilder aus. Seit etwa zehn Jahren befasst sich die gebürtige Ueckermünderin intensiv mit Acrylmalerei. „Inspiration ist überall zu finden. Vor allem an alten Häuserwänden und verwitterten Oberflächen. Mich faszinieren die zerbröselnden Strukturen, die ich versuche auf meinen Bildern wiederzugeben“, sagt die vielseitige Künstlerin über ihre Arbeit. Die Acrylfarbe trägt sie in diversen Schichten auf, um sie Stück für Stück wieder abzutragen. Ein tagelanger Prozess bei dem sie sich verschiedenster Techniken bedient. „Diese Schaffensphase erinnert vielmehr an Handwerkertätigkeiten als an Pinselstriche bei klassischer Musik“, schmunzelt Wiechert. Ihre Motivwahl ist dabei breit gefächert, oftmals mit großformatigen gesellschaftskritischen Inhalten, wie ihre LEIDWESEN – eine „Herzensangelegenheit“, wie die Künstlerin betont. Wiechert ist 1983 in Ueckermünde geboren und in MV aufgewachsen. Seit 2007 lebt sie überwiegend im Osten Berlins und pendelt häufig zwischen beiden Welten.

Die Künstlerin illustriert und schreibt auch Bilder- und Kinderbücher. Ihr aktuelles Künstlerbuch „Hurra, DAS MAG ICH!“ eignet sich für Kinder zwischen 4 und 6 Jahren. Sehr frei und ungezwungen gestaltete Tierbilder laden zum Entdecken von Form und Farbe ein. constanzewiechert.com

KunstPause mit Claudia Heinicke, Malerei

Der verlorene Blick

„Es sind hochsensible Beobachtungen, die sich hier niederschlagen. Man möchte das Meer rauschen hören, den Fluss murmeln, die Frische des Lufthauchs empfangen oder beobachten, wie auf dem glatten Wasserspiegel die Wolken dahinziehen. Dabei finden wir nichts Abbildhaftes vor. Es ist eher tief erlebt und bis in jede Faser des Gewebes verarbeitet und verdichtet. Bei aller konzeptuellen Strenge, bei aller Disziplinierung ist die Tiefe der Emotionen direkt erfahrbar.“ Ute Gallmeister

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KunstPause mit Carsten Büttner, Fotografie

Fotografieren ist für Carsten Büttner ein offener und ebenso persönlicher Prozess, in dem er sich dem Leben annähert. Seine Bilder entstehen aus der jeweiligen Situation und Stimmung heraus, auf der Suche nach Ordnungen, die das Zusammenspiel von Körpern, Räumen und Licht zu einem sinnlichen und erzählerischen Gefüge fasst. Es ist das Entdecken von Schönheit, konzentriert in einem vermeintlich alltäglichen, flüchtigen Moment. Seine Sujets erstrecken sich von Architektur- und Landschaftsaufnahmen über Luftbilder bis hin zur Porträtfotografie. Einen besonderen Stellenwert in seinem Schaffen nimmt das wiederkehrende Thema der verlassenen Orte ein.
Seit 2009 gibt er seine Erfahrungen im Arbeiten mit Kamera, Licht und Ton weiter an Studierende der Hochschule Neubrandenburg und im Rahmen von bildungspolitischen Projekten an Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigung.
Carsten Büttner wohnt und arbeitet in Sommersdorf östlich des Kummerower Sees in
Vorpommern.

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KunstPause mit Karin Camara, Malerei

"Die Vergangenheit in mir" ist das Thema der Arbeiten von Karin Camara. Sie recherchiert zu ihrer Familiengeschichte und setzt auf ganz behutsame Weise das Gefundene bildlich um.

Die Geschichte zu nebenstehendem Bild gibt Einblick: 

Dieses Bild "spielt" in Goldberg. Die Eltern meiner Großeltern stammten sowohl mütterlicherseits, als auch väterlicherseits aus Goldberg. Es finden sich dort auch heute noch die Häuser, in denen gelebt wurde - die Villa Elisabeth, benannt nach der in Afrika verstorbenen Tochter, das Haus der Schneiderfamilie mit seinen kleinen Fenstern, das Haus des Goldschmieds in der Langen Strasse, aber auch das alte schiefe Haus, in welchem der Amtsgerichtsdiener gegenüber dem Amtsgericht lebte. Der alte Fußboden in der Kirche würde sicherlich ebenfalls viele Geschichten erzählen können...Eine Frau zieht mich besonders in ihren Bann - es ist nur ein Gefühl, doch es ist so intensiv, dass es mir den Weg weist, hier weiter zu schauen, als ich es vielleicht am Anfang dachte zu tun. Diese Frau ist Johanna Engel, meine Ururgroßmutter, geboren 1856. Meine späteren Recherchen führen mich von ihr weiter bis ins Flandern des 17. Jahrhunderts.

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KunstPause mit Bianka Marschall, Collagen

"Überwiegend lassen meine Arbeiten an Landschaften bzw. Innenräume denken. Mittels Übermalung und Collage übersetze ich Gesehenes; Erlebtes, Empfundenes in grafische Zeichen. Dinge – die sich zeigen – verschwinden, oder bleiben als Fragment bestehen. 
Ein Element verändert durch sein Vorhandensein die Bedeutung eines anderen. Beim Zusammenfügen von bearbeiteten Papieren suche ich nach kontrastreichen Beziehungen mit konstruktivem Charakter." Bianka Marschall

KunstPause mit Lothar Oertel, Malerei

ampast

in der suche nach einer gültigen abstrakten lösung aus
jeglicher fülle um mich her, ist die erfindung, das hinzutun

eine spur von sein. 

in der umformung, der loslösung und dem loslassen aus geschichte entsteht eine markierung mit farbe als wert im ausdruck eigener erlebnisse

lothar oertel

Dezember 2020

KunstPause mit Klaus Böllhoff, Malerei

KunstPause mit Klaus Böllhoff, Malerei

Klaus Böllhoff macht 2015 Klempenow - Atelier 16 zu seinem Lebensmittelpunkt. Im Jahr
drauf eröffnet er zusammen mit neuen und alten Freunden SUBITOW. Seitdem hat sich
eine Industriebrache vis a vis Burg Klempenow zu einem inspirierenden Gesamtkunstwerk
gewandelt. Das Geheimnis: Die Galerie mit ihrer qualifizierten Vielfalt, Land Art statt
Brache, die Mensch-Kunst-Mensch-Begegnung im offenen Atelier (ganzjährig) und die
Bereitschaft, sich auch den Themen der Zeit, der Welt, der Region und des Lebens zu
öffnen - Kunst im Kontext.

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KunstPause mit Jens Hoffmann, Fotografien

Bushaltestelle Klein Flotow, 2017

Die Bushaltestelle - an ihr lassen sich beinah historische Momentaufnahmen, in jedem Falle aber architektonische Moderichtungen und Pragmatismus, Liebesleben, Sehnsucht, Aggression und Fernweh ablesen wie an keinem anderen Ort. Die Fotografien von Prof. Dr. Jens Hoffmann zu diesem, wenig Beachtung geschenkten und doch so wichtigen Ort in unserem Land MV zeigen großformatig woher man kommt, wohin die Reise gehen kann, bleibt offen. Wenn man hier startet kann es nur belebter werden. Nie gibt es Wartende oder Ankommende, ein Fahrzeug…. nur das Schild verweist auf die Funktion dieses Platzes. Auf einigen Bildern bahnen sich Pflanzen einen Weg durch den Beton, die Pflastersteine.

Jens Hoffmann ist Vertretungsprofessor an unserer Hochschule im Fach Landnutzungswandel im Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung und Mitarbeiter im Teilvorhaben Landschaft im Wandel, HiRegion.

Ausstellungen in der HSNB

ZEICHNEN ein elementares Medium menschlichen Ausdrucks - gemeinsam Erfahrungen gewinnen

Ausstellungen studentischer Arbeiten 2019 und 2020

Im Zeichenkurs des StudiumPlus an der HSNB geht es um die Vermittlung von Basiswissen des zeichnerischen Ausdrucks:

Linie und Fläche, Perspektive - Raum, Plastizität in Licht und Schatten sind einige der Themen. Auch ein experimenteller Zugang mit unterschiedlichstem Materialeinsatz ist möglich. 

In ruhiger und konzentrierter Atmosphäre ermöglichen wir uns ein freies und entspanntes Arbeiten und nähern uns gemeinsam dem zeichnerischen Naturstudium.

Dozentin: Daniela Friederike Lüers

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Die Reise der Wartenden

ein Begegnungs-Projekt der Holzbildhauerin Christina Rode

Die Wartenden, das sind lebensgroße Holzskulpturen - sitzende Figuren, Abbilder der Menschen, ihrer Gefühle und Erfahrungen. Sie reisen und warten, tauchen ein in unser alltägliches Leben auf öffentlichen Plätzen, Arbeitsorten oder mitten im Getümmel eines Stadtbildes. Sie bleiben still, warten, zeigen sich für einen Moment den Menschen und reisen weiter, von Ort zu Ort.

Von 2019 bis 2021 waren die Wartenden Gäste der Hochschule - erfreuten und verwunderten die MitarbeiterInnen und StudentInnen. Jetzt reisen sie weiter... wer weiß wo sie dann zu finden sind...?

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KunstPause mit Karin Camara, Malerei

KunstPause mit Claudia Heinicke