Kultur │ Kooperation │ Dialog – thematische Veranstaltungen an und mit Kunst- und Kulturorten der Landkreise MSE, VG
Die Hochschule im regionalen Kulturbetrieb sichtbar zu machen, zu unterstützen, bereits vorhandene Veranstaltungsformate auszubauen, neue gemeinsame Profile zu entwickeln und als verlässlicher Partner aufzutreten ist Ziel dieses Formates.
Kultur-Transit-96 e.V. Burg Klempenow, Breest
„…Kunst geschieht“ Matthias Jäger (1945 – 2014) Malerei, Grafik, Objekte
Seit vielen Jahren ist der Kultur-Transit-96 e.V. ein regionaler Kulturpartner der Hochschule.
Die Ausstellung des des Malers und Dozenten der HSNB Matthias Jäger in der Galerie Burg Klempenow zeigte vom 11. Mai bis 23. Juni 2019 seine künstlerischen Arbeiten. Erst durch diese Zusammenarbeit erfuhr ich von der Leidenschaft des Kollegen, den ich leider nicht mehr persönlich kennen lernen durfte. Nicht nur großflächige Malereien und Grafiken, auch Schriftenreihen wurden von ihm gestaltet. In Zeichenkursen gab er sein Wissen an Studierende weiter. Professor Dr. Helmut Lührs hielt die Laudatio für seinen ehemaligen Kollegen, zwei Musiker der HSNB-BigBand (Henrik Grassel, Helmut Lührs) sorgten für den musikalischen Rahmen.
Latücht e.V., Neubrandenburg
Zukunftstreff 2019
Vom 30.Oktober bis 27. November 2019 veranstaltet die Hochschule in Zusammenarbeit mit demLatücht Film und Medien e.V. "Zukunftstreffen" an fünf Orten in den Landkreisen MSE und VG. Dokumentarfilme internationaler junger Regisseure bildeten den Rahmen für Gesprächsrunden bei denen Filmemacher, Studierende und Professoren mit Bewohnern in den Austausch traten. Themen der ersten Kooperation waren: Klima-Umwelt-Landwirtschaft, Landleben für Jung und Alt, Demokratie, Kultur auf dem Land. Alle zwei Jahre sollen weitere regelmäßige Diskurse stattfinden.
Regionalmuseum Neubrandenburg
Schicksal Treuhand - Treuhand Schicksale
Vom 26. September bis 08. November 2020 zeigt die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Kooperation mit dem Regionalmuseum Neubrandenburg und der Hochschule Neubrandenburg die Ausstellung „Schicksal Treuhand - Treuhand Schicksale“.
Die Treuhandpolitik brach 1990 wie ein Schicksalsschlag über die Ostdeutschen herein. Waren sie im Herbst 1989 selbstbewusst für Freiheit und Demokratie auf die Straßen gegangen, nahm ihr Leben nun eine ungewollte Wendung. Davon erzählt die Ausstellung der Rosa-Luxemburg-Stiftung. Sie gibt einen Einblick in die Vielzahl der Lebenswege. Die 13 ausgewählten Branchen und
Betriebe stehen exemplarisch für die ostdeutsche Wirtschaft. Die meisten ostdeutschen Familien waren vom Wirken der Treuhandpolitik betroffen, ihr ausgeliefert. Sie erlebten die Treuhandanstalt als Schicksalsmacht.