BILDERTYPEN IM NETZ

Pixel ist eine Wortkombination aus den englischen Begriffen Picture (Bild) und Element (Element). Ein Pixelbild besteht aus verschiedenfarbigen, gleichgroßen, quadratischen Bildelementen, die in einem Raster angeordnet sind. Theoretisch ist ein Pixel nichts anderes als ein quadratisches Puzzleteil des Bildes. Durch diesen Bildaufbau lassen sich natürliche Details besonders gut darstellen. Wird ein Pixelbild stark vergrößert, erkennt man die einzelnen Pixel mit bloßem Auge. Pixelbilder sind z.B. Fotos und gescannte Dokumente. Dateiformate für Pixelbilder sind jpg, png und tif.

Eine ausreichende Bildauflösung ist bei einem Pixelbild sehr wichtig. Sonst sieht es verpixelt aus. Der Begriff Bildauflösung besagt, wie hoch die Bildqualität im Verhältnis zur Ausgabegröße ist. Dafür wird die Anzahl der Pixel in einem 1 Zoll (2,54 cm) Bildbereich gemessen und in ppi angegeben. Je höher der PPI Wert ist, desto besser ist die Bild-Qualität. Jedoch je höher der PPI Wert ist, umso größer wird die Bilddatei, da mehr Bildpunkte und ihre Farbwerte gespeichert werden. Dadurch kommt es auf Websites und in Lernmanagementsystemen zu längeren Ladezeiten. Außerdem benötigt die Bilddatei mehr Speicherplatz auf Servern und Festplatten.

Vektorgrafiken bestehen aus grafischen Formen wie Kreisen, Rechtecken und Linien. Da hier nur Informationen wie Objektgröße, Farbfüllung und Konturstärke gespeichert werden (nicht die Farbwerte von Millionen Rasterpunkten), benötigen Vektorgrafiken weniger Speicherplatz als Pixelbilder und sind uneingeschränkt skalierbar. Besteht eine Darstellung aus einfachen Formen und Linien, bei denen es auf Genauigkeit und Präzision ankommt, dann empfiehlt sich der Einsatz einer Vektorgrafik.

• geometrische und technische Zeichnung
• Diagramme
• Schaltpläne