ORI-Nachrichten

15.03.2024: Zehn Jahre ORI an der Hochschule – Sechster Jahrgang startet ins Sommersemester

Die Inklusionswirkstatt in Haus 1 wurde zum ersten Treffpunkt der sechsten ORI-Kohorte der Hochschule Neubrandenburg. Foto: Martin Fröse
Die Inklusionswirkstatt in Haus 1 wurde zum ersten Treffpunkt der sechsten ORI-Kohorte der Hochschule Neubrandenburg. Foto: Martin Fröse
Carolin Bargel geht motiviert in ihr Master-Studium. Foto: Martin Fröse
Carolin Bargel geht motiviert in ihr Master-Studium. Ihr geht es darum, andere Denkweisen kennenzulernen und sich selbst weiterzuentwickeln. Foto: Martin Fröse

Sie leitet eine integrative Einrichtung mit 165 Kindern, zuhause wartet die eigene Familie auf sie. „Ich habe erst für eine kleinere Einrichtung gearbeitet, hatte aber das Ziel, eine große Einrichtung zu leiten. Eigentlich habe ich inzwischen alles erreicht“, erzählt uns Carolin Bargel im Interview. Die Warenerin möchte dennoch nicht stehen bleiben: „Mir ist wichtig, dass ich mich weiterbilden kann.“

Und genau das tut sie an der Hochschule Neubrandenburg. Sie und ihre Mitstudierenden des Master-Studiengangs Organisationsentwicklung und Inklusion, kurz ORI, wurden am 14. März in der Inklusionswirkstatt offiziell begrüßt. Für sie alle beginnt nun ein fünfsemestriges Studium mit elf spannenden Modulen und ständiger Reflektion und Kommunikation. Willkommen geheißen wurden die Neustudierenden aus der sechsten Kohorte des Studiengangs durch Prof.in Dr.in Stefanie Kraehmer und Prof.in Dr.in Anke S. Kampmeier. Sie führten in einer kurzen Präsentation vor, was die Teilnehmenden ab jetzt erwartet, welche Anforderungen die Hochschule hat, welche Modulinhalte folgen werden und was es mit der Sommerhochschule auf sich hat.

Von der Beratungsstelle bis zur Uniklinik

In ersten Gesprächen konnten die ORI-Studierenden Kontakte knüpfen und erfahren, aus welchem geografischen und beruflichen Umfeld die anderen Kommilitonen stammen, denn so vielfältig wie der Studiengang sind auch die professionellen Zugänge jeder einzelnen Person zu ORI. Carolin Bargels beruflicher Zugang ist die AWO-Kindertagesstätte „Mischka“ in Stavenhagen, in anderen Fällen kommen die Studierenden aus Beratungsstellen oder dem Klinikumfeld. Für Präsenzveranstaltungen nehmen einige von ihnen mehrere hundert Kilometer Weg auf sich, u. a. aus Hamburg, Bayern und Sachsen-Anhalt kommend. Eine Studentin kommt aus dem Großherzogtum Luxemburg.

Im Laufe des Tages wurden die Neu-Studierenden durch die Hochschule, inklusive Hochschulbibliothek, geführt und sie bekamen ihre Studienausweise ausgehändigt. Am darauffolgenden Tag begann ihr erstes Modul.

 

19.06.2023: Summer School: Inklusives Wien 2030
Foto: Peter Prosche, Unternehmensberater und fachliche Begleitung der Summer School: Der ORI Masterstudiengang (Kohorte: 2022-2024) in Wien, zu Gast beim Fonds Soziales Wien im Juni 2023.

Die Summer School des Masterstudiengangs Organisationsentwicklung und Inklusion (ORI), am Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Neubrandenburg, widmete sich einem konkreten Projekt aus der Praxis. Die Studierenden durften von Donnertag, den 15. bis Samstag, den 17. Juni den Fonds Soziales Wien (FSW) im Rahmen des Projektes „Inklusives Wien 2030 – eine Stadt für alle“ beraten.

Im Programm „Inklusives Wien 2030 – eine Stadt für alle“ legt der FSW seine langfristige Strategie zu den Angeboten für Menschen mit Behinderung der Stadt Wien bis 2030 fest. Mit dem Programm soll Inklusion in der Stadt noch besser gelebt und weiter ausgebaut werden. Gemeinsam mit Menschen mit Behinderung wurden hierfür, in einem Partizipationsprozess mit über 150 Stakeholder*innen, bis Juni 2023 konkrete Maßnahmen zu zwölf Themenbereichen erarbeitet. Die Themen decken wichtige Lebensbereiche von Menschen mit Behinderung ab – von Wohnen über Arbeiten und Ausbildung bis hin zu Freizeitangeboten. Ab Frühjahr 2024 soll das Projekt in die Umsetzungsphase überführt werden.

Die Studierenden der Hochschule Neubrandenburg hatten im Rahmen der Summer School die besondere Gelegenheit, an diesem aktuellen und innovativen Projekt mitzuwirken. In sechs Arbeitsgruppen arbeiteten sie sich in drei Tagen intensiv in das Projekt ein und nahmen die Rolle der externen Berater*innen an. In engem Austausch mit Albert Brandstätter, Projektleiter „Inklusives Wien 2030″, erarbeiteten sie Vorschläge für den erfolgreichen Start in die Umsetzungsphase des Projekts 2024-2030 und entwickelten Aktionen und Indikatoren für Maßnahmen aus sechs Themengebieten: Wohnen, Ältere Menschen, Bewusstseinsentwicklung, Arbeit und Beschäftigung, Individuelle Unterstützung und Partizipation.

„Inklusion ist mehr als äußere Strukturen aufbrechen. Es sind vor allem die Strukturen in unseren Köpfen, die wir herausfordern müssen. In Wien durften wir unsere Haltung weiterentwickeln“, so Laura Preininger, eine Studentin, die gerne bei der Summer School dabei war. „Die spannendste Erfahrung für mich war, in einem zeitlich vorgegebenen Setting die reale berufliche Praxis zu erproben und zwar anhand eines tatsächlich existierenden Projektes“, ergänzt Max Thiesen, ebenfalls Studierender und Teilnehmender der Summer School.

Albert Brandstätter bedankte sich für die innovativen Ideen und den frischen Blick der Studierenden und freut sich, mit neuen Impulsen an dem Projekt weiterzuarbeiten. Prof.n Dr.n Stefanie Kraehmer und Unternehmensberater Peter Prosche begleiteten die Summer School fachlich für den Fachbereich Soziale Arbeit der Hochschule Neubrandenburg und bedankten sich ebenfalls für die produktive und professionelle Arbeit der Studierenden: „Die Summer School ist Tradition und gute Praxis unseres Masterstudiengangs ORI und wir freuen uns, dass wir dieses Semester in Wien an einem ganz konkreten Projekt mitarbeiten konnten. Die Studierenden haben ihre Aufgaben als externe Berater*innen sehr gut umgesetzt und sind dabei sehr professionell vorgegangen.“

Besonderer Dank der Studierenden und der Lehrenden galt dem FSW und dem Projektleiter Albert Brandstätter und seiner Mitarbeiterin Kristina Soyka für die interessanten Einblicke.

Weiterführende Informationen zum Projekt Inklusiven Wien 2030 finden Sie hier.

Text: Alexa Magsaam, ORI-Masterstudentin und Teilnehmerin der Summer School

 

29.09.2022: Verabschiedung der 4. Kohorte
Absolvent*innen der 4. Kohorte
Studentische Redebeitrag von Eric Hansack und Susann Albrecht

Am Freitag, den 23.09.2022, wurde die 4. Kohorte des berufsbegleitenden Masters „Organisationsentwicklung und Inklusion“ (ORI) verabschiedet. „Ich glaube sagen zu können, dass wir ein Stück weit ein besonderer Jahrgang waren“, schildert Absolventin Susann Albrecht. „Nicht weil wir so herausragende Studierende waren, sondern weil an unserem ersten Präsenzwochenende der Lockdown verhängt wurde.“ Durch die dadurch nur selten stattfindenden Präsenztage während des Studiums war die feierliche Abschlussveranstaltung umso wichtiger für die Absolvent*innen.

Im Theaterlabor verfolgten die Absolvent*innen die Grußworte des Rektors Gerd Teschke. In seiner Videobotschaft beglückwünschte er den Jahrgang und bemerkt in Bezug auf die Coronakrise: „Ich hoffe, dass Sie trotz alledem durch die Begleitung von Kolleginnen und Kollegen unserer Hochschule das Studium gut wahrnehmen konnten, sich gut einfinden konnten in die unterschiedlichen Themenkomplexe und dass Sie Kommilitoninnen und Kommilitonen gefunden haben, mit denen Sie gemeinsam arbeiten konnten.“ Im Anschluss richteten die Leiterinnen des Studiengangs Professorin Dr.in Anke Kampmeier und Professorin Dr.in Steffi Kraehmer ihre Begrüßungsworte an die ehemaligen Student*innen.

Im Anschluss an die Begrüßungsworte bekamen die Absolvent*innen ihre Zeugnisse und Graduiertenhüte übergeben.

Zusammen mit seiner Kommilitonin Susann Albrecht richtete sich Absolvent Erik Hansack im gemeinsamen Redebeitrag an das Auditorium und betont: „Der Wunsch der Inklusion, also die Teilhabe aller Menschen an unserer Gesellschaft kann nur durch Vertrauen, Werte und gegenzeitige Toleranz erreicht werden. Dies kann aber nur geschehen, wenn diese Werte von Menschen an wichtigen und entscheiden Positionen innerhalb unserer Gesellschaft dies leben und weitergeben – daher bin ich froh, wenn ich in die Augen der Absolvent*innen hier schaue, dass wir ab heute einen kleinen Schritt in diese Richtung gemeinsam tun werden."

Liebe Absolvent*innen: Wir haben uns sehr gefreut, mit Ihnen gemeinsam feiern zu können und hoffen, Sie bleiben der Hochschule Neubrandenburg auch weiterhin verbunden!

Bildergalerie

 

22.03.2022: ORI startet in die 5. Runde
Prof.in Kraehmer und Prof.in Kampmeier begrüßten die 5. Kohorte des Studiengangs „Organisationsentwicklung und Inklusion“
Die Studierenden erzählten, was sie zu diesem Studiengang motivierte.
„Neue Ideen für komplexer werdende Herausforderungen entwickeln“ – Ein Beispiel für die Motivation unserer neuen ORI-Studierenden

Am Donnerstag, den 17.03.2022 begrüßten die Professorinnen Steffi Kraehmer und Anke S. Kampmeier eine neue Studiengruppe im berufsbegleitenden Master Organisationsentwicklung und Inklusion (ORI).

„Neue Perspektiven kennenlernen“, „Wissenschaftliche Kompetenzen erweitern und das fachliche Fundament ausbauen“, „Mich persönlich, aber auch meine Gestaltungskompetenz weiterentwickeln“ –  das sind nur drei Antworten auf die Frage, was die neuen ORI-Studierenden dazu motiviert hat, neben ihrem Beruf ein Studium aufzunehmen. Ihre Berufsfelder sind vielfältig, etwa Kindertagesstätte, soziale Einrichtungen oder (Hoch-)Schulen. Alle eint der Wunsch, die Chancengleichheit und die Organisation des gesellschaftlichen Einschlusses (Inklusion) weiter voranzubringen. Das Personal der gesellschaftlichen Institutionen benötigt Wissen und Kompetenzen für den respektvollen und zielorientierten Umgang mit Vielfalt, um ihr eigenes und das Potenzial ihrer Zielgruppen in ihrer Praxis voll ausschöpfen zu können. Mit dem berufsbegleitenden weiterbildenden Masterstudiengang „Organisationsentwicklung und Inklusion“ reagierte die Hochschule Neubrandenburg auf den wachsenden Bedarf an Fachkräften für Inklusion.

Die Studiengangsleiterinnen Prof.in Dr.in Steffi Kraehmer und Prof.in Dr.in Anke S. Kampmeier haben in der vergangenen Woche zu einem ersten Kennenlernen eingeladen. Zur Einstimmung auf die Studieninhalte druckten sie Auszüge aus den Motivationsschreiben der Studierenden aus und sprachen anschließend mit den Studierenden über ihre bisherigen Erfahrungen und ihre Erwartungen an das berufsbegleitende Studium.

21 Studierende haben sich für dieses Semester eingeschrieben, eine Studentin entschied sich für das Zertifikatsstudium. „Wir haben bereits die 5. Kohorte eingeschrieben und freuen uns sehr über das große und anhaltende Interesse für unseren Studiengang“, berichtet Prof.in Kampmeier, „Unsere Studierenden kommen neben M-V aus Berlin, Bayern, Brandenburg, Hessen, Sachsen-Anhalt, Baden-Württemberg und Sachsen – wir sind somit erstmals überwiegend überregional aktiv.“

Im Anschluss die Einführung am Donnerstag, nahmen die Studierenden am Freitag und Samstag an zwei Präsenzterminen von Modul 1 „Organisation und Inkusion“ teil. Ein weiterer Präsenztermin von M1 findet später in Berlin im Futurium statt.

Wir wünschen den Studierenden viel Erfolg!

 

12.03.2020: Neustart für Berufstätige im Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion
Begrüßung durch die Studiengangsleitung
Für Anne Eidhof (li.) und Katharina Schmidt beginnt neben ihrem Beruf das Studium.

Zum vierten Mal beginnt für eine Studiengruppe das 1. Semester im Master-Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion. Die Professorinnen Steffi Kraehmer und Anke S. Kampmeier stimmten am Donnerstag die "Erstis" auf die Studieninhalte ein.

Unter den 22 eingeschriebenen Studierenden sind Anne Eidhof aus Fürstenberg und Katharina Schmidt aus Berlin. Frau Eidhof ist in der Freien Naturschule als Lernbegleitung tätig. Frau Schmidt ist Sozialarbeiterin bei STAFF Starke Brücken für Familien GmbH, einem Freien Kinder- und Jugendhilfeträger, beschäftigt. Die Kommiliton*innen kommen vorwiegend aus dem Land Brandenburg und aus Mecklenburg-Vorpommern, aber auch aus Salzgitter (Niedersachsen) oder Lübeck (Schleswig-Holstein). Ihre beruflichen Tätigkeitsfelder sind vielfältig, z. B. an Schulen, sozialen Einrichtungen oder in der Kinderbetreuung.

Sie werden sich in den Präsenzphasen an der Hochschule sehen und dazwischen vorwiegend in Studiengruppen und online arbeiten. "Das gemeinsame Lernen, um dann die Schule inklusiv zu gestalten und die Möglichkeiten zu finden, dass alle gemeinsam am Unterricht teilnehmen können, motiviert mich zum Studium", meint Anne Eidhof. Katharina Schmidt sieht für sich den politischen Auftrag, "ein gutes friedvolles Miteinander zu gestalten und die Vielfalt dabei zu nutzen."

Bis zum Sonnabend werden sich die Studierenden an ihren neuen Status gewöhnen und das Modul 1 absolvieren. Sie werden sich kennen lernen und erste Absprachen treffen, um in Studiengruppen die nächsten Hürden zu schaffen. Dabei wünschen wir viel Erfolg.

Der berufsbegleitende Master-Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion ist seit 2014 im Studienangebot der Hochschule Neubrandenburg.

 

28./29.06.2019: „Summerschool“ der besonderen Art
Andreas Krüger (links) führte die Studierenden durch die Berlinische Galerie, damit sie Ideenskizzen zur Weiterentwicklung entwerfen konnten.

Das Experiment Summerschool ist geglückt. Am 28. und 29. Juni stand die Implementierung inklusiver Kulturen durch die Schwerpunkte: Bildung von Gemeinschaft / Inklusive Werte verankern / Unterstützung der Vielfalt organisieren im Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion (ORI) im Vordergrund, Ort des Geschehens: Berlinische Galerie - Museum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur.

Eine Führung durch die Ausstellung mit dem Schwerpunkt zur Barrierefreiheit eröffnete in beeindruckender Weise einen Einblick in die Umsetzung von barrierefreien Angeboten der Bildungsarbeit im Museum auf sehr hohem Niveau.

17 Masterstudierende, die im Berufsleben stehen, lernten die Perspektiven, Konzepte und Errungenschaften zur Barrierefreiheit der BERLINISCHE GALERIE kennen und waren aufgefordert, Ideenskizzen zu deren Weiterentwicklung zu entwerfen. Sie sollten Einschätzungen und Empfehlungen mit fachlichem Hintergrund erarbeiten, um sie dann der Berlinische Galerie zu präsentieren. 

Wir bedanken uns bei Peter Prosche für die Konzeption und die Unterstützung bei der Umsetzung der Summerschool. Herzlicher Dank auch an Christine van Haaren, Andreas Krüger sowie Ulrike Andres von der BERLINISCHE GALERIE für die konstruktive Vorbereitung.

28.09.2018: Unterhaltsamer Schlagabtausch bei der Zeugnisübergabe
Anett Gbur (li.) und Gabriele Beier amüsierten das Publikum mit ihrem besonderen Rückblick.

Zum zweiten Mal haben Absolventinnen und Absolventen im berufsbegleitenden Master-Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Nach zweieinhalb Jahren Studium und bestandenen Prüfungen feierten sie ihren erfolgreichen Abschluss.

Professorin Anke S. Kampmeier und Professorin Steffi Kraehmer erinnerten sich an den Auslöser für die Idee, diesen Studiengang zu entwickeln. Es war eine Konferenz in Wien zum Thema Inklusion vor etwa sieben Jahren. Dort wurde der Bedarf an kompetenten Fachkräften, die Inklusion in verschiedenen Organisationsstrukturen umsetzen sollen, deutlich gemacht. Sie waren sich einig, dass sie das Projekt "Master-Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion" an unserer Hochschule voranbringen. Seit 2014 gibt es diesen Studiengang, 32 Studierende haben abgeschlossen, und 22 sind aktuell im 2. Semester.

Auf der Abschlussfeier meinte Anett Gbur, sie habe diesen Entschluss nie bereut, auch wenn die Vereinbarkeit von Studium, Familie, Hobby, Arbeit und Bekannten eine große Herausforderung war.
Gemeinsam mit Gabriele Beier in der Rolle als Teufel sorgte sie als Engel für einen amüsanten Rückblick auf die zweieinhalb Jahre. Insider haben so manche Spitze, z. B. zum "Lerntagebuch", zur "ordentlichen Dynamik" oder zur Kletteraktion bei Nieselregen sicher gut verstanden. Das besonders Positive des Studiengangs haben alle Beteiligten bestätigt. "Das eigene Arbeitsfeld wird genau und individuell einbezogen."

25.09.2018: Förderpreis des Oberbürgermeisters für Mandy Rudolphi
Der Oberbürgermeister, Silvio Witt (li.) mit der Preisträgerin des 1. Preises, Mandy Rudolphi (re.) sowie den weiteren Preisträgern, Robert Renter, Studiengang Diätetik und Veit Dumke, Studiengang Social Work, (v. li.).

Mandy Rudolphi, Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion wurde für ihre Master-Thesis: „Entwicklung eines Audit Inklusion für Kindertageseinrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern“ mit dem 1. Preis des Oberbürgermeisters ausgezeichnet. IhreBetreuerinnen waren die Professorinnen Steffi Kraehmer und Anke S. Kampmeier.

Die eingereichte Masterarbeit von Frau Rudolphi thematisiert die Umsetzung des in der UN-Behindertenrechtskonvention niedergeschriebenen Inklusionsgedankens in Kindertageseinrichtungen. In der Arbeit werden wissenschaftlich fundierte For-schungsmethoden und daraus gewonnene Ergebnisse genutzt, um ein einsatzfähiges Instrument für die praktische Umsetzung zu entwickeln. Mit der Erstellung des in der Masterarbeit detailliert beschriebenen Audits, ist es sehr gut gelungen, den Ansatz der Inklusion in die Praxis zu übertragen. Diese Arbeit gibt nicht nur ortsansässigen Kindertagesstätten sondern auch Bildungsträgern einen Leitfaden an die Hand. Die Ergebnisse der Masterarbeit sind praxisrelevant. Sie sind in ihrem jetzigen Arbeitsstand umsetzbar und von hoher Bedeutung für die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Neubrandenburg.

05.09.2018: Zweiter Band der Reihe der HS NB Reihe L eben INKLUSION ist erschienen

In der hochschuleigenen Schriften Reihe L eben INKLUSION ist Band 2 mit dem Titel „Inklusion in der Kinder- und Jugendpsychiatrie" von Regina Fischer erschienen.

Regina Fischer reflektiert eine Institution bzw. eine Institutionsstruktur, die die Grenzen gesellschaftlicher Leistungsfähigkeit und Offenheit im Umgang mit Inklusion sehr deutlich zeigt. Kinder und Jugendliche, die in der Gesellschaft und ihren Systemen, wie Familie, Kindertageseinrichtung und Schule, mit ihren Anforderungen und Regelwerken nicht zurechtkommen, werden ausgeschlossen und nicht selten bzw. in der Regel kinder- und jugendpsychiatrisch behandelt. Die Autorin Regina Fischer beschreibt inklusive Möglichkeiten einer gewachsenen exkludierenden Praxis, der „dysfunktionellen Exklusions-Institution Psychiatrie“.

Sie können den Band mit der ISBN 978-3-941968-68-4 Frau Kathrin Lux (luxhs-nbde) bestellen.

27.07.2018: Erfolgreicher Masterstudiengang Organisationsentwicklung und Inklusion
Johannes Wiedenhus
Jenny Pöller

Das fünfsemestrige Programm des berufsbegleitenden Master-Studiengangs Organisationsentwicklung und Inklusion ist auf den dringenden gesellschaftlichen Bedarf an für Inklusion ausgebildetem Personal in Einrichtungen, Unternehmen und Verwaltung der Bildung, Erziehung, Begleitung und Förderung ausgerichtet.

Johannes Wiedenhus (geb. Wrosch) hat vor kurzem die Verteidigung seiner Master-Thesis bei Professorin Anke S. Kampmeier und Professor Andreas Wehrenpfennig geschafft. Mit der Note 1,7 für seine Abschlussarbeit und den Leistungen im Studium hat er nach zweieinhalb Jahren den Master-Abschluss in Organisationsentwicklung und Inklusion an unserer Hochschule erworben. Auch wenn 'berufsbegleitend Studieren' heißt, dass er als Betriebsstättenleiter in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Berlin-Reinickendorf doch zusätzlich einen großes Pensum schaffen musste, schaut er als Absolvent nun gern auf diese Zeit zurück.

"Für mich war diese Entscheidung für das Studium die logische Schlussfolgerung aus meiner Berufspraxis. Meine Einrichtung wollte ich weiterentwickeln. Die Digitalisierung hat in der Werkstatt für Behinderte Einzug gehalten. Moderne Software wurde eingeführt, die 250 Beschäftigten müssen in die Arbeitsprozesse gut integriert und an den Veränderungen beteiligt werden. Inklusion ist einfach erklärt, aber in der Umsetzung in der eigenen Praxis sehr komplex und herausfordernd, aber absolut wichtig und notwendig." Es lohne sich, mit dem Wissen aus den Modulen, einige Abläufe und Prozesse kritisch zu betrachten, meinte er. Hilfreich sei die Summerschool im ZERUM Ueckermünde gewesen, auch die Impulse vom Fachtag, der Austausch mit den Kommilitonen, die aus verschiedenen Berufsrichtungen waren. Mit seinem Bachelor-Abschluss in Gesundheits- und Pflegemanagement hatte der Berliner die Zulassungsvoraussetzungen erfüllt, um "rauszukommen aus der großen Stadt".

Jenny Pöller aus Potsdam arbeitet für ein Autonomes Frauenzentrum und setzt sich für Gleichberechtigung von Frauen und Mädchen ein. Sie organisiert u.a. politische Bildungsarbeit und ist für die Vernetzungsarbeit zuständig.

"Ich sehe dieses Studium als Eintrittskarte für meine weiteren beruflichen Wege. Die Verbindung von Organisationsentwicklung und Inklusion in einem Studiengang ist sinnvoll und sehr klug, denn man muss Organisation verstehen und verändern, wenn man Inklusion umsetzen will." Sie hat ab 1. August vor, an der Hochschule Neubrandenburg zu arbeiten. "Ich werde in einem Teilprojekt von 'HiRegion' die Transferstelle Daseinsvorsorge mit aufbauen." Das Pendeln aus der Studienzeit bleibt nun. "Ich habe Lust auf Komplexität und will wissen, warum die Dinge so sind, wie sie sind." Während des Studiums konnte Jenny Pöller tolle Menschen kennen lernen, zu denen sie auch weiter den Kontakt halten wird.

Johannes Wiedenhus und Jenny Pöller empfehlen diesen Studiengang und die Hochschule Neubrandenburg auf jeden Fall weiter.

 

27.07.2018: Masterstudiengang Organisationsentwicklung und Inklusion (ORI) – Der Plan hat funktioniert

Anke S. Kampmeier, Steffi Kraehmer Inklusion ist nur durch Veränderung der Organisationen und der Einstellung ihrer Mitglieder möglich. Der Studiengang ORI (berufsbegleitend, 5 Semester, 90 ECTS) steht für eine Stärkung der transprofessionellen und transdisziplinären Kooperation im Sinne der inklusionsorientierten Weiterentwicklung von Theorie und Praxis. Das Studienangebot kanalisiert die seit einem Jahrzehnt an der Hochschule Neubrandenburg angeregten inklusionsorientierten Aktivitäten, greift den zunehmenden gesellschaftlichen Bedarf an entsprechenden Fachkräften für Organisationen auf und vermittelt inklusionsorientierte Kompetenzen in der Organisationsentwicklung, wie die Fokussierung einer ganzheitlichen, systembezogenen Perspektive. Inklusion wird als gesellschaftsorientiertes, menschenrechtsbasiertes Paradigma aufgegriffen und in inklusiven Kulturen, Strukturen und Praktiken in Organisationen etabliert und reflektiert (vgl. Booth/Ainscow 2017 u. vgl. Boban, Hinz 2003). Die Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs sind in der Lage im Sinne von Change Agents diese notwendigen strukturellen und personalen Veränderungen in unterschiedlich ausgerichteten Organisationen zu initiieren und zu begleiten. Im Präsenz- und onlinegestützten Fernstudium sowie in Studiengruppen lernen die Studierenden, neben den zentralen Aspekten von Inklusion, Dimensionen von Verschiedenheit in Organisationen zu beobachten und zu reflektieren sowie innovative Ansätze der Umsetzung von Inklusion zu entwickeln. Die Arbeit mit mittlerweile drei Kohorten von Studierenden, lässt den Schluss zu, dass aus der Unterschiedlichkeit der Vorqualifikation der Studierenden zusammen mit dem multidisziplinär aufgestellten Kollegium der Lehrenden eine professionelle und disziplinäre Vielfalt erwächst, die herausfordert und in der Kompensation dieser Herausforderung Raum für neue Erfahrungen und Perspektiven schafft. Mit großer Freude konnten wir erkennen, dass die Studierenden die betreuenden Personen aus dem Kollegium bewusst aus unterschiedlichsten Disziplinen wählten, womit sie das Ziel der „eine Stärkung der transprofessionellen und transdisziplinären Kooperation im Sinne der inklusionsorientierten Weiterentwicklung von Theorie und Praxis“ aktiv und sichtbar verfolgten. Das „Innovationscamp“ und die „Internationalen Sommerhochschule“, die im ersten bzw. dritten Semester zu belegen sind, bieten den Studierenden hervorragende Möglichkeiten, good-/ best-practice Beispiele kennenzulernen und mit Agierenden der inklusiven Praxis und Lehre Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. In Feedbackrunden zu den Lehrveranstaltungen werden regelmäßig Lehr- und Lernformate reflektiert und gemeinsam innovative Settings erarbeitet. Der Studiengang ORI arbeitet eng mit der Inklusionswirkstatt M-V (InklusiV) und dem Frieda-Nadig-Institut für Inklusion und Organisationsentwicklung zusammen, welches eine zusätzliche Plattform für ORI-Absolventen und -Absolventinnen darstellt und beispielsweise Möglichkeiten zur Veröffentlichung von Masterthesen über die Schriftenreihe „L eben Inklusion“ bietet. In den kommenden Monaten und Jahren hat sich der Studiengang zudem die Aufgabe gestellt, die inter- und transdisziplinäre Teamarbeit innerhalb des Hochschulkollegiums studiengängeübergreifend zu stärken sowie regionale Kooperations- und Vernetzungsstrukturen durch Vermittlung von Netzwerkkompetenz auszubauen. Literatur: Boban, Ines/ Hinz, Andreas (2003): Index für Inklusion. Lernen und Teilhabe in der Schule der Vielfalt entwickeln. Halle: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Booth, Tony/ Ainscow, Mel (2017): Index für Inklusion. Ein Leitfaden für Schulentwicklung. Weinheim: Beltz

27.07.2018: Neue Reihe in der Schriftenreihe der Hochschule Neubrandenburg Reihe L eben INKLUSION

Der erste Band der Reihe mit dem Titel "Exklusiv INKLUSIV - Inklusion kann gelingen. Forschungsergebnisse und Beispiele guter Praxis" ist erschienen. Mit der neuen Reihe Reihe" L eben INKLUSION " werden in Folge Beiträge aus Forschung und Praxis zur Umsetzung von Inklusion veröffentlicht. Die leitende Fragestellung der Reihe ist, wie Inklusion in unserer Gesellschaft gelingen kann. Die Buchreihe stellt sich die Aufgabe, Forschungsergebnisse und Beispiele guter Praxis miteinander zu verbinden und Anregungen zu geben, sich mit kleinen oder großen Schritten auf den Weg zu inklusiven Strukturen und inklusivem Denken zu machen.

Die Professorinnen Kampmeier und Kraehmer haben die Reihe absichtsvoll so genannt, etwas kompliziert, sehr komplex, vielleicht verstörend, in jedem Fall konstru-ierend und hoffentlich konstruktiv.
„L eben INKLUSION“ soll auffordern, Inklusion nicht in Zweifel zu stellen, sondern Inklusion hin-, besser noch anzunehmen, in seinen Möglichkeiten und Chancen zu begreifen und konstruktiv zu begegnen. Alle in dieser Reihe erscheinenden Publikationen verstehen Inklusion als gesamtgesellschaftliche Aufgabe der Wertschätzung und gleichen Rechte für alle Gesellschaftsmitglieder mit ihren vielen Verschiedenheitsdimensionen (Alter, Geschlecht, Herkunft, Kultur, Gesundheit/ Krankheit/ Behinderung, Sprache, …).

Dieser Weg ist nicht ohne Hürden und Widerstände zu gehen, denn vorhandene Strukturen, Denk- und Handlungsweisen fördern eher eine exklusive als eine inklusive Praxis. Überdies führen Veränderungen häufig zu Verunsicherungen und Abwehrverhalten der Beteiligten.

Daher eint die Bände der Reihe L eben INKLUSION der Ansatz: „Wer die Herzen der Menschen öffnet, muss zugleich die Strukturen ändern.“

Die Reihe L eben INKLUSION erscheint in Kooperation mit dem Frieda Nadig-Institut für Inklusions-und Organisationsentwicklung an der Hochschule Neubrandenburg. Jeder Band wird mit einem Vorwort der Herausgeberinnen begleitet. Der zweite Band der Reihe L eben INKLUSION ist im Druck. Frau Fischer, Regina : Inklusion in der Kinder- und Jugendpsychiatrie durch Home-Treatment erscheint im August 2018.

Anke S. Kampmeier und Steffi Kraehmer Neubrandenburg, Juli 2018

21.03.2018: Aussicht auf den Masterabschluss
Begrüßung durch die Studiengangsleitung
Studierende der 3. Kohorte

Zum dritten Mal beginnen im Masterstudiengang "Organisationsentwicklung und Inklusion" die ersten Lehrveranstaltungen. In dieser dritten Kohorte werden 19 Studierende neben ihrem Beruf für zwei Jahre den Masterabschluss fest im Blick haben.

Vor wenigen Tagen lernten sie ihre Studiengangsleiterinnen Prof. Steffi Kraemer und Prof. Anke S. Kampmeier kennen, erhielten die wichtigen Informationen zur Nutzung des Hochschul-Accounts und der Bibliothek, und sie lernten vor allem sich untereinander kennen.

Vincent Reindl begibt sich für diesen Studium nun mehrfach auf den recht weiten Weg von München nach Neubrandenburg. Nach dem Bachelor-Studium Soziale Arbeit in Landshut arbeitet der 28-jährige Student in einer Trans*Inter*Beratungsstelle der Aids-Hilfe in München. Anika Genzel hat es nicht ganz so weit. Sie ist Schulsozialarbeiterin an einer Förderschule in der Nähe von Berlin. "Nach meinem Bachelor-Studium Soziale Arbeit habe ich eine systemische Ausbildung absolviert. Tagtäglich erlebe ich das Thema Inklusion. Kinder, die separiert an einer Förderschule lernen, müssen durch Inklusion auf ihren Alltag vorbereitet werden. Mein Ziel ist der Masterabschluss."

Allen neuen Studierenden viel Erfolg!

 

10.03.2016: Willkommen, neue Studierende!
Begrüßung durch die Studiengangsleitung
Erstes Kennenlernen in der Pause

Sie gewöhnen sich gerade an den neuen Status als Studierende. Vor wenigen Tagen haben 23 Berufstätige im berufsbegleitenden Master-Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion die ersten Präsenztage an der Hochschule absolviert. Silvana Heller-Scheunemann (43) ist als Fallmanagerin im Sozialamt des Landkreises Vorpommern-Greifswald tätig. Mit ihrem Abschluss als Sozialarbeiterin und Verwaltungsfachwirtin will sie sich zukünftig fachliche Kompetenz aneignen, um die Themen der Inklusion in die Struktur und Verwaltungsprozesse zu integrieren und Veränderungen zu beeinflussen. Christiane Thederan (33) hat selbst Erfahrungen durch ihr Pflegekind gesammelt. Sie arbeitet in der Erziehungsstelle beim Albert-Schweitzer-Familienwerk Wolgast und will die Erkenntnisse ihres Masterstudiums "Organisationsentwicklung und Inklusion" in das Umfeld ihres Verbundes mit mehreren Familien einzubringen. Einige der Studierenden werden vom Arbeitgeber finanziell unterstützt, so Christin Hammermeister (23) von der Stephanus-Stiftung Berlin. Sie arbeitet mit Kindern in einer Einrichtung für Frühförderung und Beratung in Templin.

Wir wünschen für den Start alles Gute!

Erste Summerschool im Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion in St. Pölten im September 2015

Erste Summerschool im Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion in St. Pölten im September 2015

Poster, Workshops, Praxisaustausch und persönliche Erfahrung beim 5. Symposium des Ilse Arlt Instituts für Soziale Inklusionsforschung und bei Praxisbesuchen vor Ort

Die Studierenden des Studiengangs Organisationsentwicklung und Inklusion haben vom 17. bis 20. September 2015 am Ilse-Arlt-Symposium der Hochschule St. Pölten teilgenommen. Das Symposium war Teil der ersten Summerschool und für alle Beteiligten eine Bereicherung.

Es gab auf dem Symposium Impulsreferate von Kolleginnen und Kollegen aus Österreich zu folgenden Themen: Peter Pantuček-Eisenbacher über Konsequenzen für die Organisation Sozialer Arbeit für geflüchtete Menschen und Menschen mit Behinderungen, über die “Die Rolle sozialer Dienste zwischen Zivilgesellschaft und Betroffenen“ von Tom Schmid und Marion Sigot von der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt über Inklusion und Selbstbestimmung aus der Perspektive der Nutzer/-innen von Institutionen.

Im Anschluss daran hatten die Studierenden des Masterstudienganges Organisationsentwicklung und Inklusion die Möglichkeit, mit eigenen Postern ihre Inklusionsideen aus ihrer beruflichen Praxis den fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmern zu präsentieren.

Siehe auch Informationen unter:
symposium.fhstp.ac.at/index.php/tagungsdokumentation/herbstsymposium-2015

Am Nachmittag konnten die Teilnehmer/-innen der Tagung ihre Erfahrungen zu verschiedenen Feldern der Sozialarbeit in Workshops austauschen. Themen waren Lehr-Lern-Wirkstatt, Klient/-innenbetreuung, selbstbestimmtes Leben und politische Teilhabe, Inklusion in Kindergärten, Inklusions-Chart und soziale Genossenschaften.

Ein Workshop widmete sich den Erfahrungen von Menschen mit psychischen Erkrankungen. Gezeigt wurde der Kinofilm „Wellentäler“, den Studierende der Studiengänge Medientechnik und Soziale Arbeit der FH St. Pölten produzierten. Bei einer Postersession stellten Studierende des Studiengangs „Organisationsentwicklung und Inklusion“ der Hochschule Neubrandenburg ihre Arbeiten vor.

Workshops

Von der Hochschule Neubrandenburg wurde die Idee der Lehr-Lern-Wirkstatt von Frau Prof.in Dr.in Anke S. Kampmeier und Prof.in Dr.in Steffi Kraehmer vorgestellt.

In dem Workshop „Lehr-Lern-Wirkstatt“ wurde exemplarisch die „Lernwirkstatt Organisationsentwicklung und Inklusion LORI“ vorgestellt. Das Konzept der Lernwirkstatt Organisationsentwicklung und Inklusion basiert auf den Ansätzen des erfahrungs- und handlungsorientierten Lernens. Die Lernenden werden zu Fragen, zur selbstgesteuerten, interaktiven und prozessorientierten Auseinandersetzung und zur Lernreflexion angeregt. In der Perspektive kann eine Lernwirkstatt zu einer sowohl hochschulinternen als auch hochschulexternen Lehr-Lerncommunity entwickelt werden.

Die Vortragsfolien können unter: symposium.fhstp.ac.at/files/Symposium2015/WS1_Lehr-Lern-Wirkstatt_Kraehmer_Kampmeier.pdf heruntergeladen werden.

Kooperationsvertrag mit der Pädagogischen Hochschule Nordwestschweiz

Am 08. Juli diesen Jahres konnte die Kooperation zwischen der Hochschule Neubrandenburg und der Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz vertraglich gefestigt werden.
Professoren/-innen beider Häuser haben in mehreren Abstimmungsrunden die vertragliche Grundlage für ihre inhaltliche Zusammenarbeit im Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion erarbeitet und damit den Studiengang weiterentwickelt.
Gegenstand der Vereinbarung ist die gemeinsame Durchführung einer internationalen Sommerhochschule, die im drittem Semester durchgeführt wird. Ein weiterer Gegenstand ist es, Studierenden der Pädagogischen Hochschule der Nordwestschweiz den Zugang zum dem Masterstudiengang an der HS NB zu ermöglichen. Weitere kooperative Maßnahmen sind denkbar und von beiden Seiten gewünscht.
Der Grundstock für eine gemeinsame Weiterentwicklung der Inklusion ist damit gelegt. Die Studierenden beider Hochchulen können voneinader lernen, Netzwerke können entwickelt werden.

Erstakkreditierung 2014

Der Studiengang Organisationsentwicklung und Inklusion wurde im SoSe 2014 bis zum 30.09.2019 akkreditiert.