Mitteilungen aus dem Studiengang Food Chain Environments

18.04.2024: Exkursion zum traditionellen Keks-Hersteller Bahlsen

18.04.2024: Exkursion zum traditionellen Keks-Hersteller Bahlsen

Wir Studierenden des Food-Chain-Environments Masters haben beschlossen in dem Modul Interdisziplinäres Projektseminar ein veganes oder vegetarisches Snackprodukt für Kinder zu entwickeln. Um uns inspirieren zu lassen und Einblicke in die Produktion von Snackprodukten zu bekommen, haben wir eine Exkursion zur Bahlsen GmbH & Co. KG in Berlin unternommen. Dort begrüßte uns eine der Führungskräfte des QM- und Prozessentwicklungsbereichs und erzählte von der spannenden Geschichte des Unternehmens, welches seit 1889 leckere Kekse und andere Snacks entwickelt und herstellt. Danach wurden wir durch die Produktion geführt und haben den Betrieb vom Rohwareneingang bis zur Auslieferung kennengelernt. Dabei wurden uns die verschiedenen Geräte und Prozesse erklärt und alle unsere Fragen beantwortet. Durch die lehrreiche Exkursion haben wir einen super Einblick in alle Prozessschritte, die für die Produktion eines Snackprodukts erforderlich sind, erhalten. Und wir durften auch noch ein paar leckere Proben aus dem Betrieb mit nach Neubrandenburg nehmen ;-)

21.12.23 Die Flexiwurscht: Gut für´s Klima gut für Dich!!!

21.12.23 Die Flexiwurscht: Gut für´s Klima gut für Dich!!!

Abschlusspräsentation der "Flexiwurscht"
Herstellung der "Flexiwurscht"

Nach einem Jahr spannender Projektarbeit haben wir es geschafft: Unser Projekt die Flexiwurscht ist abgeschlossen. Unsere Abschlusspräsentation war ein voller Erfolg!

Wir Studierende des Food Chain Environments Masters haben die letzten 2 Semester damit verbracht in einem interdisziplinären Projekt eine klimafreundliche Rindfleischbratwurst mit Linsenzusatz zu entwickeln. Die Grundidee war es herkömmliche Bratwürste gesünder und nachhaltiger zu gestalten. Begonnen hat alles mit einer Machbarkeitsstudie bei der wir z. B eine Konsument*innen Befragung mit knapp 200 Teilnehmenden durchgeführt und statistisch ausgewertet haben. Auf Basis dieser Daten konnten wir im nächsten Schritt mit der konkreten Produktentwicklung beginnen. Wir haben 5 verschiedene nachhaltigere Bratwurstrezepturen entwickelt, hergestellt und sensorisch untersucht. Die beliebteste Wurst bestand aus ca. 80 % Rindfleisch und 20 % Linsen. Zudem wurden reginonale Kräuter zugesetzt. Sie war echt lecker!

Abgeschlossen wurde das Projekt mit der Erstellung eines Marketingkonzeptes inkl. Produktlogo und dem Slogan „Die Flexiwurscht – Wenn Wurscht dann diese!“

09.11.23 Interview mit zwei Studierenden im Master Food Chain Environments

09.11.23 Interview mit zwei Studierenden im Master Food Chain Environments

Yvonne Thomas, B.Sc. Diätetik; Karin Krangemann, B.Sc. Lebensmitteltechnologie

Frau Thomas, warum haben Sie sich als Absolventin der Diätetik und staatlich geprüfte Diätassistentin für den Masterstudiengang Food Chain Environments an der Hochschule Neubrandenburg entschieden?

Yvonne Thomas.: „Durch die vorherige Ausbildung und den Bachelor in Diätetik hatte ich mich sehr stark im klinischen Bereich spezialisiert. Daher empfand ich es als sinnvoll, mich im Masterstudium breiter aufzustellen. Mich hat es gereizt durch den Master Food Chain Environments auch Einblicke und offene Türen in andere Bereiche wie die Industrie zu erhalten.“

Wie grenzt sich der Master Food Chain Environments von anderen Masterstudiengängen ab?

Yvonne Thomas: „Das ist klar der Austausch mit den anderen Fachdisziplinen in Projektarbeiten und dem interdisziplinären Projektseminar. Hier kann jede Person aus der jeweiligen Fachdisziplin seine Stärken einbringen und sich so gegenseitig ideal ergänzen.“

Karin Krangemann: „Durch die drei Schwerpunkte und die vielen Wahlmodule kann man sich den Master zudem perfekt individuell gestalten.“

Welche Studieninhalte finden Sie besonders interessant?

Karin Krangemann: „Mir gefallen vor allem die Einblicke in die Agrarwirtschaft, sozusagen die Ur-produktion, da unsere Themenbereiche stark von den Rohstoffen (Menge und Qualität) abhängig sind und ich deshalb den Austausch mit dieser Disziplin sehr wichtig finde.“

Yvonne Thomas: „Besonders interessant finde ich die Module, die wirklich alle drei Bereiche, also Lebensmitteltechnologie, Agrarwirtschaft und Ernährungswissenschaften vereinen, wie z.B. Biotechnologie, Planetary Health oder auch Ökobilanzierung.“

Karin Krangemann: „Mir gefällt außerdem, dass in fast jedem Modul auf Nachhaltigkeitsaspekte eingegangen wird und ich somit nicht nur das theoretische Wissen erwerbe, sondern auch konkrete Zukunftsideen, -technologien und -strategien entlang der Lebensmittelwertschöpfungskette kennenlerne und mitgestalte.“

Wie schätzen Sie Ihre beruflichen Perspektiven mit dem Masterabschluss ein?

Yvonne Thomas: „Der Einstieg in die Industrie wird mir mit diesem Abschluss erleichtert, trotzdem schließen sich die Türen für eine klinische oder wissenschaftliche Laufbahn nicht. Zudem traue ich mir nun eher zu mich auf Jobs in Führungspositionen zu bewerben.“ 

Karin Krangemann: „Ich empfehle den Master Food Chain Environments all denen, die in der eigenen beruflichen Zukunft entlang der Food Chain einen Mehrwert für die Umwelt und die Gesellschaft leisten möchten, sowie denjenigen, die über den Horizont der eigenen Disziplin hinausschauen wollen und in Forschung oder Industrie an interdisziplinären Projekten beteiligt sein möchten.“

(Das Interview führte Prof. Dr. Anna Flögel)

25.05.23 Exkursion des Masterstudiengangs Food Chain Environments nach Lodmannshagen

25.05.23 Exkursion des Masterstudiengangs Food Chain Environments nach Lodmannshagen

Die FCE-Studierenden machten sich am 25.5. 2023 mit Prof. Dr. Anna Flögel auf nach Lodmannshagen zum landwirtschaftlichen Betrieb von Marius von Bomhardt, der Bioland und Neuland zertifiziert ist. Dort konnten Sie vor Ort erleben, wie nachhaltige Rindfleischproduktion funktionieren kann. Außerdem diskutierten sie angeregt mit dem Landwirt über mögliche Stellschrauben in der Rindfleischhaltung, die eine klima- und umweltschonendere Produktion ermöglichen. Die Erkenntnisse verwenden die Studierenden für Ihr aktuelles Projekt, die Entwicklung eines klimafreundlichen Rindfleischprodukts.