Exkursion Hamburg

Im Rahmen des Projektes „Wasserbauliche Anlagen“, welches im Wintersemester 2022.23 im Bachelorstudiengang Landschaftsarchitektur angeboten wurde, fand mit 16 Studierenden des 5. und 7. Semesters eine Exkursion nach Hamburg statt.

Auch diesmal lag der Schwerpunkt beim Thema Wasser – hier wahrgenommen als Ressource im innerstädtischen Bereich.

Dachgarten Max-Plank-Institut
Innenhof innerhalb des Dachgartens
unterschiedliche fassadenbegrünungssysteme

Am Donnerstag erhielten die Studierenden eine umfassende Führung von dem federführenden Büro Landschaftsarchitektur Plus durch das Max-Planck-Institut für Struktur und Dynamik der Materie, insbesondere durch den Dachgarten der Forschung. Der Neubau des Forschungsinstitutes erhielt umfangreiche Begrünungen auf mehreren Dachebenen. „Während die extensiv begrünten Flächen die technische Gebäudeausstattung aufnehmen, dienen die intensiv begrünten Flächen dem Aufenthalt.“ (siehe Portfolio von L+, stadtlandschaftplus.de)

Führung Hafencity
Innenhofgestaltung Hafencity
Gedenktafel für deportierte Juden (Büro Vogt)

Am Freitag fand am Morgen eine Büroführung zur nachhaltigen Planung von Außenflächen im Wohnumfeld statt, mit dem Landschaftsarchitekturbüro Dittloff und Paschburg.

Anschließend hatte die Gruppe die Möglichkeit, eine Hochbau - Baustelle in der Hafencity – West mit den dazugehörigen Ausgleichsflächen und der Nutzung als Regenwasserrückhalteflächen im Innenhofbereich mit Herrn Robert Friske von Köster-Bau (ein ehemaliger Studierender der Hochschule Neubrandenburg) anzuschauen.

Freiflächengestaltung (Büro Loidl)
Unsere empfehlenswerte Unterkunft in Hamburg

Der Rest des Tages war ausgefüllt mit einer intensiven Führung durch die Hafencity Ost mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Freien Hansestadt Hamburg, durch Frau Karolin Biermanski, Landschaftsarchitektur Projektgruppe HafenCity ~ Grasbrook. Während der Führung wurden die entworfenen Freiflächen des Atelier Loidl und Vogt Landschaftsarchitekten besichtigt, die ganz im Zeichen einer sozialen und nachhaltigen Entwicklung dieses neuen Stadtteils entstanden sind.

Prof. Dr. Caroline Rolka, 06.02.2023