Der Gemeinschaftsstand der Agrar- und Lebensmittelwissenschaftlichen Einrichtungen in Mecklenburg-Vorpommern, Halle 3, Stand 334, zeigt jedoch das breite Spektrum der Themen mit ganz praktischer Bedeutung für das Land zum Leben. Wissenschaft ist der Schlüssel zur Zukunft nachhaltiger Land- und Lebensmittelwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern. Wissen ist die Grundlage für die Erzeugung ausreichender, gesunder und nachhaltig erzeugter Lebensmittel. Forschung und Ausbildung wissenschaftlich qualifizierten Nachwuchses sind zugleich Ergebnis und Voraussetzung einer leistungsfähigen Wissenschaftslandschaft.
Auf dem Campus Wissenschaft erläutern die Institutionen Ihre Arbeit. Diese Arbeit spiegelt die Vielfalt der Erwartungen und Herausforderungen an den Agrar- und Ernährungssektor. Manches dreht sich 2025 um Geflügel, eine Referenz an das Tier der MeLa 2025, das Orpington-Huhn. Der Campus bietet Besucherinnen und Besuchern verschiedene Möglichkeiten das eigene land- und lebensmittelwirtschaftliches Wissen auf die Probe zu stellen, Alle Altersgruppen können mitmachen, anfassen und ausprobieren. Sie treffen auf Apparaturen aus den Labors, Beispiele für die wissenschaftliche Arbeit und vor allen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihr Bild des Tätigkeitsfelds Wissenschaft vermitteln.
Besucherinnen und Besucher der MeLa sind eingeladen, mehr über die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zu erfahren. Studierende der Hochschulen im Land erzählen über Ausbildungsmöglichkeiten sowie ihre Begeisterung, einen Beruf in den Zukunftsbranchen Land- und Lebensmittelwirtschaft mit den dazugehörenden Wissenschaftsdisziplinen zu ergreifen. Die Campusbetreuung setzt sich aus Mitarbeitenden und Studierenden des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK), des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie (FBN), des Gutes Dummerstorf, der Fraunhofer-Institute (FhI), der Landesforschungsanstalt (LFA), der Fakultät für Agrar, Bau und Umwelt der Universität Rostock (AUF) und der Hochschule Neubrandenburg (HS-NB) zusammen.
Wissenschaft heißt auch Fortschritt und Weiterentwicklung; auch in den Institutionen selbst. Prof. Dr. Konrad Miegel, Dekan der AUF weist auf die Umbenennung seiner Fakultät in Fakultät für Agrar, Bau und Umwelt der Uni Rostock hin, die um das Bauingenieurwesen erweitert worden ist: „Die Kombination der drei fachlichen Säulen Agrarwissenschaften, Bauingenieurwesen und Umweltingenieurwissenschaften in einer Fakultät ist in Deutschland einzigartig."
Kontakt: Prof. Dr. Rainer Langosch, Hochschule Neubrandenburg, Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften, Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg,
Tel.: 0395 5693-2104; Mail: langoschhs-nbde
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