Dorfmoderation

Küss Dein Dorf wach!

Sie sind es leid, dass Ihr Dorf nur zum Schlafen dient? Sie wünschen sich mehr Leben, Gemeinsamkeiten und Budget für Projekte? Wir laden Sie ein, sich in unser Netzwerk der DorfmoderatorInnen in Mecklenburg-Vorpommern einzubringen. Ihre Erfahrungen, Ihr Wissen und Ihre Ideen zur Verbesserung der Lebensqualität in ländlichen Gemeinden sind sehr wertvoll! Wir möchten gern gemeinsam mit Ihnen überlegen, wie wir alle den Herausforderungen von Engagement im ländlichen Raum begegnen und die Zukunft gemeinsam gestalten können!

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf - Wir freuen uns auf Sie!

Für Ihre Zukunft auf dem Land!

Was ist Dorfmoderation?

Den Zusammenhalt in der Gemeinde stärken und gemeinsame Vorhaben konkret umsetzen - das können Personen, die im Ort vernetzt sind und Impulse geben. Sie haben ein gutes Netzwerk und wissen, wie sie UnterstützerInnen aktivieren. DorfmoderatorInnen sind solche Personen. Sie bauen Netzwerke aus, initiieren und begleiten Projekte im Dorf und organisieren Aktivitäten für die Dorfgemeinschaft. All das mit dem Ziel, die eigene Gemeinde generationenübergreifend zukunftsfähig und lebendig zu halten oder dorthin zu entwickeln. Für sich und ihre Kinder.

Ziel der Fortbildung ist es, Menschen mit ihren Ideen für eine lebendige Entwicklung von Dörfern zu qualifizieren, zu vernetzen und zu stärken. Dies konnte in vorangegangenen Fortbildungen für Dorfmoderatoren an der Hochschule Neubrandenburg bereits erfolgreich umgesetzt werden. Als Projekte entstanden so beispielsweise die Sanierung eines Kulturhauses, die Gründung eines Fördervereins zum Erhalt der Dorfkirche, eine "Besenwirtschaft" als Dorftreffpunkt ein Hofladen oder ein inklusiver Mobilitätsdienst für alle im Dorf. 

Wer kann das machen?

Grundsätzlich Jede(r) Erwachsene, der/die in einem Dorf oder Ortsteil in Mecklenburg-Vorpommern wohnt und dort etwas bewegen will. Angehende DorfmoderatorInnen sollten möglichst auf ein bestehendes Netzwerk in ihrer Gemeinde zurückgreifen können und den Rückhalt der EinwohnerInnen haben.

Ideal wäre ein Tandem von zwei Teilnehmenden - möglichst verschiedenen Alters, damit die Bedürfnisse von Jung und Alt in Einklang gebracht werden können. Die Teilnehmenden sollten Interesse daran haben, Dörfer und ihre EinwohnerInnen zu unetrstützen, die Besonderheiten ihres Ortes zu entdecken (regionale Vielfalt) und kreative Ideen für die zukünftige Gestaltung ihres Dorflebens zu verwirklichen. 

Wer kann das machen?

Ländliche GestaltungsRäume, Eigene Darstellung nach Daten des Ministeriums für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung Mecklenburg-Vorpommern, © GeoBasis-DE/2019

Grundsätzlich jede(r) Erwachsene, der/die in einem Dorf oder Ortsteil aus den „Ländlichen GestaltungsRäumen“ in MV wohnt und dort etwas bewegen will. Angehende DorfmoderatorInnen sollten möglichst auf ein bestehendes Netzwerk in ihrer Gemeinde zurückgreifen können und den Rückhalt der EinwohnerInnen haben.

Ideal wäre ein Tandem von zwei Teilnehmenden - möglichst verschiedenen Alters, damit die Bedürfnisse von Jung und Alt in Einklang gebracht werden können. Die Teilnehmenden sollten Interesse daran haben, Dörfer und ihre EinwohnerInnen zu unetrstützen, die Besonderheiten ihres Ortes zu entdecken (regionale Vielfalt) und kreative Ideen für die zukünftige Gestaltung ihres Dorflebens zu verwirklichen. 

Was lernt man in der Fortbildung?

Die Fortbildung Dorfmoderation besteht aus sechs Modulen (jeweils zwei Tage à 8 Stunden), die theoretische Grundlage sowie Impulse aus der Praxis vermitteln. Inhalte sind Kommunikationsgrundlagen, Praxisbeispiele, Zusammenhänge der Kommunalpolitik, Wissenswertes über das Ehrenamt, Fördermöglichkeiten und vieles mehr. Diese Module finden - abgesehen von der Exkursion - an der Hochschule Neubrandenburg statt. Daran schließt sich eine Praxis- und Coachingphase an, in welcher Sie eigene Projekte in Ihrer Gemeinde umsetzen und dabei vom Fortbildungsteam begleitet werden. 

Kursinhalte

Das sagen bereits ausgebildete ModeratorInnen

Ilona Pisek (Zirtow): "Die Fortbildung hat mir neue Fördermöglichkeiten aufgezeigt und mein Selbstbewusstsein gestärkt. Dorfmoderation ist nichts für Weicheier, man muss mutig, stark und ausdauernd sein. Aber wenn mein Mobilitätsprojekt mal Realität wird, verändert es nicht nur mein Dorf, sondern unseren gesamten Amtsbereich."
Klaus Heidrich (Neu Schloen): "In Neu Schloen konnten wir durch die Dorfmoderation den gesellschaftlichen Zusammenhalt deutlich stärken. Das ist insbesondere in der Corona-Krisenzeit spürbar und hat uns geholfen, die Beschränkungen zu bewerkstelligen. Ich kann jedem, der in seinem Dorf etwas verändern will, nur empfehlen, aktiv zu werden und an der Fortbildung Dorfmoderation teilzunehmen."
Roswitha Clüver (Neuendorf): "Ich habe bei der Fortbildung interessante Menschen und Projekte kennengelernt und wurde darin bestärkt, das Richtige zu tun. Mein Horizont wurde deutlich erweitert."

Termine für die DorfmoderatorInnenfortbildung 2021

freitags jeweils von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr und samstags von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr

  • 09. April/10. April 2021
  • 23. April/24. April 2021 > Ideen- und Schreibwerkstatt
  • 07. Mai/08. Mai 2021 > Förderberatung?
  • 04. Juni/05. Juni 2021
  • 18. Juni/19. Juni 2021
  • 25. Juni/26. Juni 2021

Ansprechpartner für die Koordination der Weiterbildung 2020