Kartierungsarbeiten während einer Exkursion an die Ostsee

Aufbau des Studiums

Einfach, unkompliziert und genügend Zeit!

Der Studiengang legt großen Wert darauf, dass naturwissenschaftliche Kenntnisse und Fertigkeiten mit einer guten planerischen Ausbildung verbunden werden. Die Absolventen und Absolventinnen des Studiengangs sollen Naturschutzbelange in Planungs- und Entscheidungsprozessen zur Landnutzung vertreten können.

Eine einfache Struktur über acht Semester verteilt

  • Das Studium ist einfach strukturiert und bietet mit 8 Semestern genügend Zeit.
  • Die Module des Studiums gliedern sich insgesamt in die Bereiche Ökologie, Planung und Querschnittsthemen.. Weitere Informationen finden Sie im Modulhandbuch.
  • Es werden neben den Pflichtmodulen, die für einen erfolgreichen Abschluss vollständig belegt werden müssen, zahlreiche Wahlpflichtmodule angeboten. Anhand dieser Module kann das Studium je nach Neigung individuell gestaltet werden.
  • Der sogenannte Studienverlaufsplan ist eine Empfehlung für die Planung und Organisation des Bachelor-Studiums. Er ist nicht bindend. Die Semesterlage der Module ist frei wählbar. 
  • Das 5. Semester ist das Praxissemester. Es gibt den Studierenden die Möglichkeit, ihre bis dahin im Studium gewonnen Kenntnisse und entwickelten fachlichen Neigungen im Lichte der Berufspraxis zu reflektieren. Sie werden mit den Anforderungen und Einsatzgebieten künftiger Berufsfelder vertraut gemacht und können eine Orientierung für ihr weiteres Studium und dessen Abschluss erlangen. (weitere Informationen zum Praxissemester).
  • Das Studium wird mit der Bachelor-Arbeit abgeschlossen. Die Arbeit soll die Fähigkeit nachgewiesen werden, ein Problem aus einem Fachgebiet des Naturschutzes und der Landnutzungsplanung nach wissenschaftlichen Methoden eigenständig zu bearbeiten. Die Bearbeitungszeit beträgt 16 Wochen.

Anwendungsorientiertes Lernen und Lehren

Die Lehr- und Lernformen des Studiums sind vielfältig. Dazu gehören Vorlesungen, Seminare, zoologische und botanische Bestimmungsübungen. In Projekten werden in Gruppenarbeit praxisrelevante Aufgaben unter Anleitung gemeinsam bearbeitet. Es werden exemplarische Lösungen zu einem Problemzusammenhang erarbeitet und in Form von Berichten oder Entwürfen zusammenfassend dargestellt. Exkursionen und Kompaktseminare nehmen Probleme und Aufgaben des Naturschutzes und der Landnutzungsplanung an ausgewählten Beispielen aus der Praxis in den Blick – sowohl vor Ort in der Mecklenburgischen Seenplatte, als auch anderenorts. Das Studium startet gleich in der ersten Woche mit einer Einführungsexkursion und jeweils im Sommerssemester gibt es die Möglichkeit, an weiteren Exkursionen teilzunehmen.(weitere Informationen zu Projekten und Exkursionen).