Erfahrungsberichte

Marina Rommeis, Studentin im 5. Semester

Marina Rommeis, Studentin im 2. Semester

Da es mir wichtig ist, mich beruflich und persönlich stetig weiterzuentwickeln, begann ich einige Zeit nach Abschluss des Bachelorstudiums meine Suche nach neuen Wegen. Als Sozialpädagogin und Heilerziehungspflegerin zog mich ORI sofort in seinen Bann.
Die Inhalte, der Aufbau und die Aussicht, das Masterstudium neben meiner Vollzeittätigkeit als Pädagogische Leitung eines Wohnbereichs für junge Menschen absolvieren zu können, weckten sofort mein Interesse. Nach der Teilnahme an einer Informationsveranstaltung stand mein Entschluss fest. Ich wollte ein Teil von ORI sein. Hiervon hielten mich auch die über 700 Kilometer Entfernung nicht ab, die zwischen meiner Heimat und Neubrandenburg liegen. Die Aufteilung der Präsenszeiten und des Selbststudiums sowie die Handhabe, sich selbst oder in Kleingruppen zu organisieren, erlauben es mir, in meiner Geschwindigkeit zu lernen und mich intensiv mit den Inhalten zu beschäftigen.
Den Raum für Diskussionen in meiner Studiengruppe, aber auch an den Präsenztagen im Plenum zu erhalten, ermöglicht es mir, mein Wissen in Bezug auf die Studieninhalte, aber auch meine persönliche Haltung weiterzuentwickeln und zu hinterfragen. Am ORI-Studiengang schätze ich besonders den ständigen Blick in die Zukunft, das Vertrauen, welches uns Studierenden entgegengebracht wird und die Ermutigung, sich selbstbewusst an neue Konzepte zu wagen bzw. diese zu entwickeln. Hierdurch fühle ich mich darin bestärkt, aktiv an der Entstehung einer inklusiven Gesellschaft mitwirken und zukünftig kleine und große Veränderungen initiieren zu können.

Zukünftigen Studienanfänger:innen möchte ich gerne den Tipp geben, sich nicht davor zu scheuen, ihre Fragen zu stellen und vor allem den bereichernden Austausch mit Kommiliton:innen und Dozent:innen zu nutzen, der einer der Gründe ist, warum ich mich jedes Mal sehr darauf freue, die Präsenztage gemeinsam in Neubrandenburg zu verbringen. (11/2022)