Unsere Stimmen direkt aus dem Studiengang "Soziale Arbeit, berufsbegleitend"

Unsere Stimmen direkt aus dem Studiengang "Soziale Arbeit, berufsbegleitend"

Stefanie Beyer - Alumna

"Lange hatte ich den Wunsch aktiv an der Verbesserung sozialer Strukturen mitzuwirken und

Menschen in schwierigen Lebenslagen beizustehen.

Erfahrungsbericht Stefanie Beyer

Anfangs zögerte ich, diesen Schritt zu wagen. Doch kaum angekommen, wurde mir jegliche Unsicherheit genommen. Die Entscheidung für ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Arbeit entsprang dem tiefen Bedürfnis, mein praktisches Wissen zu vertiefen, fachlich fundierter handeln zu können und mich beruflich wie persönlich weiterzuentwickeln.

Doch dieses Studium war für mich weit mehr als nur eine akademische Weiterqualifizierung. Es war eine intensive Zeit des Lernens, der persönlichen Reifung und des Austauschs, in der ich mich nie allein fühlte. Besonders bereichernd war dabei, dass ich das neu gewonnene Wissen unmittelbar in meiner täglichen Arbeit anwenden konnte. Schwierige Phasen wurden gemeinsam überwunden, was den Zusammenhalt und die gegenseitige Unterstützung während des gesamten Studiums prägte. Diese enge Verbindung von Theorie und Praxis hat meine Entwicklung spürbar beschleunigt und mein professionelles Handeln deutlich gestärkt. 

Zudem war das Studium geprägt von wertvollen Begegnungen. Ich durfte inspirierende Persönlichkeiten kennenlernen. Mitstudierende und Dozent*innen, die meine Perspektiven erweitert, mich herausgefordert und unterstützt haben. Dieser kollegiale Austausch hat mich nicht nur motiviert, sondern auch gezeigt, wie viel Kraft in einem Netzwerk aus engagierten Menschen steckt, die ähnliche Werte und Visionen teilen.

Die Vereinbarkeit von Arbeit, Studium und privatem Alltag war nicht immer einfach. Doch gerade in dieser intensiven Zeit habe ich gelernt, mich selbst besser zu organisieren, Prioritäten zu setzen und auch in herausfordernden Phasen dranzubleiben. Rückblickend war diese Zeit nicht nur lehrreich, sondern auch persönlich sehr prägend.

Heute blicke ich mit Stolz auf diesen Weg zurück. Das Studium hat mein berufliches Selbstverständnis geschärft, mein Handeln reflektierter und sicherer gemacht und es hat mir neue berufliche Perspektiven eröffnet. 

Es war eine Reise, auf der ich nicht nur gelernt, sondern auch gewachsen bin. 


Philipp Jaedecke - Alumnus

"Warum habe ich mit dem berufsbegleitenden Studium begonnen?

Ganz klar! Persönlichkeitsentwicklung und die Eröffnung neuer beruflicher Wege…“

Erfahrungsbericht Phillip Jaedecke

Ich habe mit dem Studium den Wunsch verfolgt, aus meiner Komfortzone zu treten, mich auf dem Weg sowohl persönlich als auch beruflich weiterzuentwickeln. Natürlich ist nicht außer Acht zu lassen, dass es im beruflichen Kontext sehr relevante fachliche und finanzielle Aspekte gab, welche ich zu meinem Vorteil nutzen kann. Doch an erster Stelle steht für mich die persönliche Weiterentwicklung.

Während anfangs große Unsicherheiten und Selbstzweifel vom Bewerbungsbeginn bis zum zweiten Semester bestanden, konnte ich schnell viele positive Erfahrungen sammeln und an Selbstvertrauen gewinnen. 

Die Herausforderungen Arbeit, Familie und das Studium unter einen Hut zu bekommen, waren sehr fordernd, gelangen aber mit Hilfe unserer Studiengangskoordinatorin Daniela, die ich an dieser Stelle absolut lobenswert erwähnen möchte und der Unterstützung in unseren Studienzirkeln sehr gut. Mir wurde schnell klar, dass wir als Kommilitonen alle im selben Boot saßen und im Zweifelsfall Daniela für uns Berge versetzt hätte. Besonders hilfreich waren hierbei auch die Studienzirkel, bei denen neben der Bearbeitung der gemeinsamen Aufgaben auch der Spaß nie zu kurz kam. 

Wenn ich ein Fazit zum gesamten Studium abgeben müsste, fällt mir hierzu nur ein: Ich bin glücklich, meine Komfortzone verlassen zu haben, um diese bereichernde Reise zur persönlichen, beruflichen und fachlichen Weiterentwicklung anzutreten.

Ich bin nun als Sozialarbeiter in der öffentlichen Jugendhilfe tätig und kann mein gesammeltes Wissen des Studiums mit den individuellen Lebensentwürfen von Familien vollumfänglich entfalten. Besonders hilfreich für meine aktuelle Tätigkeit war der angebotene Austausch mit der finnischen Partnerhochschule in Lahti, welche im Rahmen des Komplementärmoduls ganz neue und innovative Wege eröffnete. 

Ich würde es jedem empfehlen, der mit dem Gedanken spielt, sich im Rahmen eines berufsbegleitenden Studiums weiterzubilden.


Sebastian Bähr - Alumnus

"Das erlernte Wissen setze ich täglich ein.

Mein persönliches Fazit ist, dass mir das Studium wertvolle neue Perspektiven eröffnet und meinen fachlichen Horizont deutlich erweitert hat.“

Erfahrungsbericht Sebastian Bähr

Ich bin Betriebsstättenleiter bei den Uckermärkischen Werkstätten gGmbH. Ich habe in meinem Unternehmen, die Chance bekommen, mich beruflich und vor allem personell weiterzuentwickeln. Um diese Aufgaben gut zu bewältigen und meine fachliche Kompetenz auszubauen, habe ich mich für das Studium entschlossen.

Eine der größten Herausforderungen, die ich gemeistert habe, waren Beruf, Studium und die Familie unter einen Hut zu bekommen. Rückblickend betrachtet kann ich sagen, dass man alle zur Verfügung stehenden Ressourcen nutzen sollte, um die Vereinbarkeit von Familie, Beruf und Studium zu schaffen.

Als Betriebsstättenleiter einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung war dieses Studium sehr wichtig für mich, um fachlich kompetent handeln zu können. Das erlernte Wissen setze ich täglich ein. Beispielsweise in der Kommunikation mit Mitarbeitern oder beim Prüfen und Anwenden von gesetzlichen Grundlagen. Mein persönliches Fazit ist, dass das Studium mir sehr viel gebracht hat. Es hat neue Sichtweisen zum Vorschein gebracht und den meinen fachlichen Horizont sehr erweitert.

Das Studium hat meine berufliche Entwicklung im Unternehmen deutlich verbessert. Mit dem Abschluss wurden die Voraussetzungen für bestimmte leitende Positionen erfüllt. 


Lisa Schiebeling - Alumna

„Mein Selbstvertrauen ist enorm gewachsen.

Meine berufliche Laufbahn kann jetzt neue Dimensionen annehmen und professioneller sein."

Erfahrungsbericht - Lisa Schiebeling

Ich versprach mir von dem Studium, dass ich mich weiterentwickle und neue Menschen treffe – immer mit der Befürchtung, dass es längst zu spät für Veränderung und Wissen war. Aber im Gegenteil. Ich schaffte es. Mein Wunsch nach einem Bachelorabschluss erfüllte sich. Mit dem Studiengang „Soziale Arbeit, berufsbegleitend“ an der Hochschule Neubrandenburg in Kooperation mit dem IfW gab es genau das, was ich brauchte: eine bezahlbare Möglichkeit, trotz Job zu studieren. Mein Interesse am wissenschaftlichen Aspekt der sozialen Arbeit in Verknüpfung mit der Praxis, erhellte einen neuen Weg für mich. Die Praxis mit angewandter Theorie zu bereichern ist die Herausforderung, die ich gesucht habe.

Die größte Herausforderung war es, Zeit zum Lesen und Lernen, Recherchieren und Schreiben zu finden – eben zum Studieren - neben einer Vollzeitstelle und dem Privatleben. Es brauchte einige Monate, bis sich die Studienfreitage und -samstage in den Alltag fügten und zu einer regelrechten Auszeit - Me-Time - wurden.

Mein Fazit….ja mein Fazit ist: es lohnt sich absolut, seine Träume zu verwirklichen und sich zu trauen, neue Wege zu gehen.

Die Mischung aus Präsenz und online-Veranstaltungen, theoretischen und praktischen Inhalten und die Dozent*innen und Professor*innen haben es möglich gemacht, auf hohem Niveau den Abschluss zu erarbeiten. Ja erarbeiten – es war viel Arbeit, die aber im positiven Sinn anstrengend war. Ein Studium berufsbegleitend zu absolvieren ist aufregend, anstrengend, teuer und manchmal belastend, aber dem entgegen stehen so viel mehr Vorteile: persönliche Erinnerungen, neue Freunde und Wegbegleiter, Selbstvertrauen und –bewusstsein, Wissen, aber vor allem die vielen kleinen Momente, an die man sich für immer erinnern wird. Soziale Arbeit als berufsbegleitendes Studium zu absolvieren hat mich zu einer besseren Version meiner Selbst geformt. Meine berufliche Laufbahn kann jetzt neue Dimensionen annehmen und professioneller sein.


Tom Gittschlag - Alumnus

„Es ist eine unvergessliche Zeit

mit Freude, Schweiß und immer wieder gemeisterten Unsicherheiten - gleichzeitig werden hieraus Stärken. Das Studium hat mich weiterentwickelt und ermöglicht mir nun dort zu arbeiten, wo es bisher nicht für mich möglich war.“

Erfahrungsbericht - Tom Gittschlag

Ich wollte schon vor sehr langer Zeit Soziale Arbeit studieren, um in unterschiedlichen Bereichen des sozialen Sektors arbeiten zu können. Mein großer Wunsch ist es irgendwann nochmal als SPFH tätig zu sein und als Jugendhilfe im Strafprozess Jugendliche zu unterstützen einen positiven Weg einzuschlagen. Aus diesem Grund reichte meine Ausbildung leider nicht aus, weil man genau in diesen Bereichen studiert haben muss.

Gerade durch die Vielfalt der Arbeitsbereiche der vielen Kommilitonen*innen war das berufsbegleitende Studium der sozialen Arbeit sehr spannend - der Erfahrungsaustausch und die vielen Bereich der sozialen Arbeit wurden hierdurch noch mehr verdeutlicht.

Ein weiteres AHA-Erlebnis hatte ich im Bereich ,,Recht'', es war mit das schwerste, aber zugleich spannendste Themenfeld. In der täglichen Arbeit müssen wir sicher mit Gesetzen und daraus resultierenden Möglichkeiten umgehen können. Durch das Studium habe ich nochmal einen großen Einblick und Klarheit erhalten.

In der täglichen Arbeit kann ich unterschiedlich erlerntes Wissen sofort umsetzen - sei es in der Kommunikation (mit Kindern), mit Gesetzen, Projektplanungen usw., all diese Dinge lernt man während des Studiums.

Das Studium hat mich weiterentwickelt und ermöglicht mir nun dort zu arbeiten, wo es bisher nicht für mich möglich war.“


Christoph Pollmer - Alumnus

„Der Abschluss öffnet mir neue Wege

und ich bin wirklich froh darüber, diese Wege nun gehen zu können.“

 

Erfahrungsbericht Christoph Pollmer - Alumnus

Nach einigen Jahren im Beruf wollte den nächsten Schritt machen und das „Bauchgefühl“ mit mehr theoretischen Wissen hinterlegen. Ich wollte gern mehr Professionalität in meine tägliche Arbeit einbringen.

Für mich gibt es zwei Erlebnisse mit großem Erkenntnisgewinn. Erstens die Studienwoche zum Thema Beratung und zweitens die Teilnahme an der Intensive Week mit finnischen Studierenden. Diese beiden Wochen waren absolute Highlights während des Studiums und ich durfte dabei fachlich, als auch menschlich weiter wachsen.

Die Studienzeit war spannend, herausfordernd, lehrreich, lustig, nervend, stressig, abwechslungsreich und noch vieles mehr. Neben der Freude gab es natürlich auch Frust und in der Rückschau waren es schöne Jahre in denen neben der fachlichen Weiterentwicklung auch ein großes persönliches Wachstum stattfand. Ich konnte mich in meinem Arbeitsbereich immer sicherer bewegen und meine professionelle Haltung ausbauen. Durch den vielseitigen Austausch mit den Lehrenden und meinen Kommiliton*innen konnte ich neue Erkenntnisse in meinen Arbeitsalltag integrieren.

Mit dem Abschluss konnte ich das Berufsfeld wechseln und arbeite nun als Berater beim CJD Nord. Dies wäre vorher als staatlich anerkannter Erzieher nicht möglich gewesen. Hier hat sich die Investition in meine Bildung bezahlt gemacht.