Das Modul beinhaltet Ansätze und Perspektiven für eine Neugestaltung unserer Gesellschaft im Großen und im Kleinen bis hin zum täglichen Leben. Angesichts begrenzter bzw. schwindender Ressourcen und deren ungebremste Übernutzung sind dringend neue Konzepte nötig, wie unser Wirtschaftssystem und auch die Gesellschaft umgestaltet werden können. Dabei geht es primär darum, neue Wege aufzuzeigen, wie das gesellschaftliche und ökonomische Leben nachhaltig, im Einklang mit der Natur und den verfügbaren Ressourcen und ohne Wachstum gestaltet werden kann. Die Themen sollen dabei die eine möglichst große Bandbreite des Lebens abdecken und nachhaltige Ansätze vorstellen, u.a. in den Bereichen Bauen, Landwirtschaft und Tierhaltung, Ernährung, Mobilität, Lebensgemeinschaft bis hin zu Fragen einer Postwachstums-Ökonomie. Wenn möglich, soll dabei aufgezeigt werden, wie eine Transformation bzw. Umsetzung gelingen kann.
Jedes Thema wird dadurch in Form eines Vortrags durch Expert:innen vorgetragen und in seminaristischer Form diskutiert. Anschließend reflektieren die Studierenden jeweils schriftlich die neuen Konzepte anhand gegebener offener Fragen zum jeweiligen Themenkomplex.
Begleitend werden Exkursionen zu existierenden alternativen Projekt organisiert, um einen praktischen Bezug zu alternativen Ansätzen herstellen zu können.
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