Den Auftakt machte eine Delegation von 30 Personen aus Jordanien, Palästina und Magdeburg, die sich eine Woche lang an der Hochschule mit dem Thema „Leadership und Advocacy: Kompetenzentwicklung für die Sozial- und Gesundheitsberufe“ auseinandersetzten. In intensiven Diskussionen und Best Practice-Beispielen konnten die Teilnehmenden länderübergreifende Ansätze zur Weiterentwicklung von sozialen und gesundheitlichen Kompetenzen erarbeiten.
Von Brasilien über Marokko nach Indien
Parallel dazu begrüßten wir die 30 Teilnehmer*innen des Programms SustainMV. Nach einer kurzen Stadtführung nahmen sie an zwei hochkarätigen Seminaren teil. Prof. Dr. Torsten Lipp beleuchtete in seinem Seminar „Germany’s Sustainable Development Strategy and its Implementation“ die Herausforderungen und Fortschritte der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. In einem weiteren Seminar erklärte Paul Gütschow (M.Sc.) die Anwendung von Drohnen und den Vergleich mit anderen Fernerkundungsmethoden in der Landwirtschaft. Die Vielfalt der teilnehmenden Länder – darunter Marokko, Brasilien, Jordanien, Finnland, Lettland, Indien, China und die Ukraine – zeugte von großem Engagement für nachhaltige Entwicklung in vielen Ländern. Doch nicht nur das: Auch unsere Studiengänge Geomatik und Food Chain Environments stießen auf großes Interesse.
Ausklang im Foyer von Haus 2
Die dritte Gruppe bildeten zehn Vermessungsstudierende aus der Ukraine, zusammen mit unseren neuen sowie bereits immatrikulierten internationalen Studierenden. Die insgesamt 130 Teilnehmenden nutzten die Gelegenheit zu einem entspannten Get Together, bei dem angeregte Gespräche und ein vorrangig veganes und vegetarisches Buffet im Mittelpunkt standen. Der Tag in Neubrandenburg zeigte eindrucksvoll, wie internationale Zusammenarbeit und interdisziplinärer Austausch zur Weiterentwicklung und Vernetzung im akademischen Bereich beitragen können. Wir freuen uns auf weitere inspirierende Begegnungen und sind gespannt auf die Ergebnisse und Impulse, die diese Veranstaltungen mit sich bringen werden.
Text: Kathrin Schult/International Office