Erstmals fand der „Tag der Geodäsie“ in Oranienburg auf dem Gelände der Oberschule Lehnitz statt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Rolle von Geoinformationen für zentrale gesellschaftliche Bereiche, sowie die Geodäsie als Treiberin von Digitalisierung und Innovation. Die von der „Geobusters Akademie“ und dem Landkreis Oberhavel organisierte Veranstaltung ist Teil des bundesweiten Digitaltags 2025 und markiert den Beginn eines Veranstaltungsjahres rund um Digitalisierung und Geoinformation.
Von der Theorie zur Praxis: Ein Erlebnis für junge Entdecker*innen
Nach der Eröffnung durch das Organisationsteam und den Minister für Justiz und Digitalisierung, Dr. Benjamin Grimm, erwartete die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm: Zahlreiche Aussteller – von Ministerien über Hochschulen bis hin zu Unternehmen wie Trimble und Leica – präsentierten ihre Arbeit. Highlight: die „Geolympics 2025“, bei denen praktische Fähigkeiten gefragt waren.
Grauer Himmel trübt bei den Gästen nicht die Begeisterung
Die Studiengänge Geodäsie und Messtechnik, Geoinformatik und Geomatik der Hochschule Neubrandenburg waren ebenfalls mit einem Stand vertreten. Am Stand der Hochschule Neubrandenburg konnten sich Schüler*innen und Berufsschüler*innen niedrigschwellig über praxisorientiertes Studieren, vor allem in den Studiengängen Geodäsie und Messtechnik, Geoinformatik und Geomatik, informieren. Dieser Rahmen bot die Gelegenheit für einen regen Austausch. Trotz des unbeständigen Wetters ließen sich viele junge Menschen nicht davon abhalten, die Veranstaltung zu besuchen und am Stand der Hochschule und der geodätischen Studiengänge vorbeizuschauen.