Das war eine Party! Das Konzept „Drei Hochschulen – drei Dancefloors“ ist aus Sicht der Organisatoren voll aufgegangen! Mit zeitweilig mehr als 600 Gästen ihrer digitalen Erstsemesterparty sind die Teams von „StartUP NORD°OST° und der Gründungswerft e. V. mehr als zufrieden. Was für den 8. April ursprünglich als kleines Digitalevent geplant war, um die an den Hochschulstandorten ausgefallenen Erstsemesterparties etwas zu kompensieren, wuchs im Verlauf des Abends zu einem ausgewachsenen Musikfestival an gleich drei Standorten an. Die ganz überwiegend jungen Gäste reagierten begeistert und kamen mit insgesamt 5 DJs an drei Standorten musikalisch auf ihre Kosten.
Die Gründungsagenturen der drei Hochschulen Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund, die WITENO GmbH sowie die studentische Initiative „Gründungswerft e. V.“ hatten zu der digitalen „Erstieparty“ eingeladen. Die Aktion sollte trotz pandemiebedingter Absage aller Veranstaltungen den Studierenden das gegenseitige Kennenlernen und Vernetzen erleichtern und natürlich auch über die Absagen der traditionellen Erstsemesterparties etwas hinwegtrösten.
Über Chaträume konnten die „Partygänger“ während der Aktion durchgängig mit den DJ’s interagieren, ihre Kommilitonen an allen drei Standorten kontaktieren und die Verbundpartner von StartUP NORD°OST° und die regionale Startup Szene kennenlernen. Beeindruckt äußerten sich im Chat viele Gäste über die reibungslose technische Abstimmung aller beteiligten Standorte und die kurzfristige Organisation der Party in nur knapp zwei Wochen, für die insbesondere die Gründungswerft e. V. einstand. „Die Digitalisierung eröffnet auch hier ganz neue Möglichkeiten“, resümiert Olaf Strauss, Sprecher der Gründungsagenturen an den drei beteiligten Hochschulen Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund. „Die Pandemie wirkt in dieser Hinsicht offenbar als Impulsgeber.“
StartUP NORD°OST° ist ein Verbund aus den Hochschulen in Greifswald, Neubrandenburg und Stralsund, sowie der WITENO GmbH und der Sparkasse Vorpommern. Das Projekt wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Programms EXIST-Potentiale gefördert. Ziel ist es, gemeinsam die Zahl von Gründungen aus der Wissenschaft zu erhöhen und so Studierenden bzw. Wissenschaftlern eine zusätzliche Karriereperspektive in der Region zu ermöglichen.