Praxistauglich: Der digitale Werkzeugkasten für Sozial Arbeitende

Nicht nur für Sozialarbeitende ein praktisches Hilfsmittel: Der Werkzeugkasten zeigt schnell, praxisnah und übersichtlich, welche Anwendungen im Arbeitsalltag einsetzbar sind.

Das Reallabor ist ein Teilvorhaben des Projekts „HiRegion – Hochschule in der Region“ der Hochschule Neubrandenburg. Es arbeitet eng mit der Stadt zusammen, wenn es um die Verbesserung des Alltagslebens in den Stadtteilen Neubrandenburgs geht. Beispielsweise war es an der Entwicklung der Plattform „Unser NB“ beteiligt und am Fotoprojekt „Platte Beet Türen Berge“, bei dem Soziale Arbeit und Lebensräume portraitiert und als Fotoausstellung unter anderem in die Hochschule gebracht wurden.

„Im Laufe unserer Arbeit sind uns immer wieder von unterschiedlichen Seiten Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Werkzeugen zu Ohren gekommen. Fachkräfte, Studierende und Lehrende der Hochschule waren unzufrieden mit den Möglichkeiten, sich kurz und knapp über die verschiedenen digitalen Anwendungen zu informieren“, erzählt Götting und setzt fort: „Dem wollten wir Abhilfe schaffen“. So entstand die Handreichung – eine Zusammenfassung verschiedener Werkzeuge, Apps und Softwares, die langwierige Vergleiche und Recherchen erspart. In Praxisbeispielen werden die Möglichkeiten der Anwendung und Verbindung von „analoger“ und digitaler Arbeit aufgezeigt. Zum besseren Verständnis sind im Glossar einige Fachbegriffe näher erklärt. Ein Nachschlagewerk, das in einigen Berufen sicherlich für Erleichterung sorgen kann, da langwierige Online-Suchen wegfallen. Götting hat es bereits erprobt und weiß: „Auch Fachkräfte aus anderen Arbeitswelten haben uns zurückgemeldet, dass Ihnen der digitale Werkzeugkasten nützlich ist." Ein Blick in die Handreichung lohnt sich also auch für Nicht-Sozialarbeitende. Seit heute steht sie zum Download bereit unter www.hs-nb.de/hiregion/digitaler-werkzeugkasten

Hinweis: Bei einer dienstlichen Nutzung von digitalen Tools gilt es stets zu beachten, dass viele Arbeitgeber diesbezüglich eigene IT-Richtlinien verfolgen und im dienstlichen Kontext nicht alle Anwendungen erwünscht sind.


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