Die Wertschöpfung von Lebensmittel neu denken: Impulssymposium des Fachbereichs AL

Minister Till Backhaus wandte sich mit Grußworten an die Gäste des Impulssymposiums.
Gerd Teschke, Hanni Rützler, Tobias Blömer, Till Backhaus, Sylvia Rahm-Präger und Kai Ole Wilhelm (v.l.n.r.) diskutierten unter Moderation von Michael Harth (rechts) am Beispiel eines Welsburgers über gemeinsame Strategien für die Lebensmittelwertschöpfung.
Dank der Zubereitung durch das Zentrum für Ernährung und Lebensmitteltechnologie (ZELT) konnten sich die Teilnehmenden im Anschluss an die Podiumsdiskussion selbst von der Qualität des Welsburgers überzeugen lassen.
Hanni Rützler setzte in ihrer Key Note Speech Impulse durch Visionen und Trends für die zukünftige Ernährung.
Rektor Gerd Teschke und INP-Direktor Klaus-Dieter Weltmann unterzeichneten im Beisein von Till Backhaus den Kooperationsvertrag zwischen Hochschule Neubrandenburg und INP Greifswald.

Hanni Rützler, international anerkannte Expertin für Food Trends und Autorin des jährlich erscheinenden Food Reports, hat in ihrer Key Note Speech Impulse durch Visionen und Trends für die zukünftige Ernährung gesetzt. Am Vormittag diskutierten Gerd Teschke, Hanni Rützler, Tobias Blömer, Till Backhaus, Sylvia Rahm-Präger und Kai Ole Wilhelm am Beispiel eines Welsburgers über gemeinsame Strategien für die Lebensmittelwertschöpfung.

Rektor Gerd Teschke und INP-Direktor Klaus-Dieter Weltmann nahmen das Impulssymposium zum Anlass, die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Hochschule Neubrandenburg und INP Greifswald mit einem Kooperationsvertrag zu bekräftigen. Ziel ist die gemeinsame Berufung einer Professur an der Hochschule Neubrandenburg. Prof. Weltmann betonte in seinem Grußwort: „Es braucht Mut und Tatkraft für neue Wege und insbesondere um ganz neue Ideen anzugehen. Dafür sind starke Partner eine wertvolle Stütze oder sogar Impulsgeber. Und die, die hier heute zusammengekommen sind, zählen zu diesen zuverlässigen, mutigen und ausdauernden Partnern. Die Wertschöpfung von Lebensmitteln ist von höchster gesellschaftlicher, ökologischer und auch wirtschaftlicher Relevanz.“

Der Nachmittag war drei Sessions zu den Themengebieten Bioökonomie, Future Food und Qualitätsmanagement gewidmet.

 

Anlass für das Symposium war die Einführung des neuen Masterstudiengangs „Food Chain Environments“ im Fachbereich AL. Dieser interdisziplinäre Studiengang vereint die Kompetenzen der Studiengänge Agrarwirtschaft, Lebensmitteltechnologie und Diätetik und betrachtet die gesamte Lebensmittel-Wertschöpfungskette. Im Studium können die Studierenden aus drei Vertiefungsrichtungen wählen: Bioökonomie & Nachhaltigkeit, Future Food und Qualitätsmanagement. Der Masterstudiengang startet zum Sommersemester 2023 vorbehaltlich der ministeriellen Genehmigung.


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