Brücken bauen im Wüstenstaat – Hochschulpartnerschaft mit Zukunft

Auf dem Hauptcampus der GJU in Jordanien stellten sich die verschiedenen Fachbereiche der Partneruniversität vor – eine tolle Gelegenheit, um mit Studierenden und Kolleg*innen in Kontakt zu treten.
Auf dem Hauptcampus der GJU stellten sich die verschiedenen Fachbereiche der Partneruniversität vor – eine tolle Gelegenheit, um mit Studierenden und Kolleg*innen in Kontakt zu treten. Foto: S. Schulz Blank
Bei der German Week durfte auch ein Informationsstand der Hochschule Neubrandenburg nicht fehlen.
Bei der German Week durfte auch ein Informationsstand der Hochschule Neubrandenburg nicht fehlen. Foto: S. Schulz Blank
Ein Blick in die Weite – Die Aussicht über Madaba, unweit vom Campus der GJU.
Ein Blick in die Weite – Die Aussicht über Madaba, unweit vom Campus der GJU. Foto: J. Nissen

Zwischen Amman und Neubrandenburg: Eine Begegnung der besonderen Art

Kulturelle Unterschiede überbrücken, neue Perspektiven eröffnen und wissenschaftliche Zusammenarbeit stärken: Diese drei Punkte könnten auf der Agenda von Sabine Schulz Blank und Jan Nissen bei ihrem Besuch an der Deutsch-Jordanischen Universität (GJU) gestanden haben. Die Vertreter*innen unserer Hochschule waren im Mai, im Rahmen der „German Week“, zu Gast in der jordanischen Hauptstadt Amman, stellten Studienangebote und Kooperationsmöglichkeiten vor. Ab Herbst 2026 wird die Zusammenarbeit zwischen beiden Hochschulen weiter vertieft. Besonders im Fachbereich „Gesundheit, Pflege, Management“ sind gemeinsame Projekte geplant, doch auch die Bereiche „Agrarwirtschaft und Lebensmittelwissenschaften“ sowie „Landschaftswissenschaften und Geomatik“ bieten Raum für Synergien.

Grenzenloser Wissenstransfer dank Flying-Faculty-Programm

Studierende und Lehrende profitieren von vielfältigen Austauschprogrammen – wie dem Flying-Faculty-Programm, das Jan Nissen bereits im Dezember 2024 für zwei intensive Wochen nach Jordanien führte. Dieses Programm ermöglicht es Lehrenden deutscher Hochschulen, an der GJU zu unterrichten – und dabei nicht nur Wissen zu teilen, sondern auch selbst viel zu lernen.

„Der intensive Austausch hat uns beeindruckt“

Die Begegnungen während der German Week waren geprägt von Offenheit und Herzlichkeit – ob auf dem Hauptcampus nahe Madaba oder an der Fakultät für Architektur mitten in der lebendigen Hauptstadt. „Die Begeisterung der Kolleg*innen und der intensive Austausch mit Partnerhochschulen aus ganz Deutschland haben uns beeindruckt“, berichtet Jan Nissen. Besonders die jordanische Gastfreundschaft und das Engagement der Professor*innen blieben den Gästen aus Neubrandenburg in lebhafter Erinnerung. Jan Nissens Fazit: „Die Deutsch-Jordanische Universität ist eine tolle wissenschaftliche Kooperationspartnerin.“


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