Nutzung des Progamms SKYPE im Hochschulnetzwerk

Nutzer fragen immer wieder an, ob im geschützten Netz der Hochschule (Mitarbeiter- und Pool-PCs) Skype eingesetzt werden kann wegen:

  • Kostenersparnis im Vergleich zu einem Telefonat (das betrifft auch Externe, die die Hochschule erreichen möchten, aber kein Geld für ein Telefonat haben
  • Sichtbarkeit der Gesprächspartner

Jedoch gibt es auch Gegenargumente:

  • Skype kommt aus dem 'privaten' Umfeld und ist nicht für professionelle Anwender gedacht. Skype selbst: "Skype ist kein Ersatz für Ihr normales Mobil- oder Festnetztelefon"
  • Nutzer müssen den Geschäftsbedingungen von Skype zustimmen - in diesen stehen 'bedenkliche' Inhalte (Themen 'Vertraulichkeit' und Nutzerdatenverarbeitung)
  • Der 'Mehrwert' bei Sichtbarkeit des Gesprächspartners wird bezweifelt.
  • Dienstliche Gesprächspartner, aber kein Geld zum Telefonieren? Notfalls: Rückruf vereinbaren.
  • Die Telefonie-Kosten der Hochschule sind gering, denn genutzt wird: IP-Telefonie.
  • Software (bspw. Skype) müsste auf jedem PC installiert werden, ist komplex, proprietär und nicht transparent (Stichwort: Bugs, Vertrauen) - der Administrationsaufwand (und also auch der finanzielle(!)) ist ungerechtfertigt hoch;
  • Es können neben dem 'Sprachdienst' auch Daten ausgetauscht werden, deren Inhalte Schadcode enthalten können
  • 'Normale' Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls werden umgangen
  • Peer-to-Peer-Technologien werden genutzt (Stichworte: Rechtliche Probleme dieser Technologie)
  • weiterführende Informationen siehe Heise-online