LGBT*QIA+

an der Hochschule Neubrandenburg

 

Sehr Geehrte,

mit Freude, Stolz und Respekt wurde diese Seite, anlässlich des Pride Month 2021, gestaltet und veröffentlicht.

Die kreativen, kritischen und lebensweltnahen Beiträge repräsentieren die bunte und vielfältige Welt, in der wir leben. Insbesondere die Aufrichtigkeit und der zeitgeistige Charakter zeichnen den unschätzbaren Wert dieser Sammlung aus und lassen die Hochschule Neubrandenburg heller leuchten.

Ich möchte dazu einladen, diese Seite als Anregung zu nutzen, um die Auseinandersetzung mit geschlechtlichen und sexuellen Liebes-/Lebensweisen aktiv und bewusst zu beginnen.

Ich freue mich schon jetzt über jeden neuen Beitrag, der hier erscheinen wird. Ideen, Fragen, Anregungen und Kritik können über soziales.asta@hs-nb.de eingereicht werden.

Für Informationen zu sexueller, romantischer und geschlechtlicher Vielfalt empfehle ich:

https://queer-lexikon.net/

 

Martin Schindel

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Referatsleitung für Soziales

AStA Hochschule Neubrandenburg

Unsere Sammlung

von Anonym

von Anonym

Mai 2021

Der Anwalt Heribert Pock lebte mit der als Schriftstellerin tätigen Gertrude von Zöberlow in einem kleinen, allerdings schon etwas renovierungsbedürftigen Schloss am Rande einer Großstadt. Die beiden führten eine mehr und weniger glückliche Ehe und waren Eltern einer 22-jährigen Tochter namens Marie. Diese hatte vor kurzem ihren BWL-Bachelorabschluss geschafft, aber noch immer keinen Bock eine Beziehung mit einem Kerl anzufangen. Stattdessen trug sie lieber Boxkämpfe mit der Minijobbergärtnerin aus und baute ein Online-Startup auf. Und so verging die Zeit. Der Putz des alten Gebäudes bröckelte und alles lief in gewöhnten Bahnen. Dies änderte sich als Loretta kam. Sie war eine FÖJlerin, die sich eigentlich nur der Adresse geirrt hatte, aber vom Praktikantenbutler aus diversen Gründen hereingebeten wurde. Sie war freundlich, wunderschön und wie die Familie und das Personal beim gemeinsamen Essen feststellten auch noch hochintelligent. Heribert verhielt sich im Verlauf des Besuches ihr gegenüber immer zuvorkommender, was seine Frau argwöhnisch beobachtete und Marie zum handeln bewegte. „Loretta, wie wäre es, wenn ich dir nachher mal den Weg zu deiner Einsatzstelle zeige?“ fragte sie lächelnd. Die Angesprochene lächelte zurück: „Das wäre prima- vielen Dank“. Gesagt -getan. Die beiden jungen Frauen machten einen Spaziergang, dem in den nächsten Wochen zahlreiche weitere folgen sollten. Eines Tages verkündete Marie: „Ich bin jetzt mit Loretta zusammen“. Ihre Eltern schauten überrascht. Immerhin hatten sie ihre Abneigung gegen Männer nur für eine Phase gehalten. „Du meinst jetzt so richtig zusammen?“ fragte Heribert. Marie nickte eifrig. Gertrude fokussiere sie einen Moment lang mit erster Miene. Dann sagte sie: „Na ja, Hauptsache du bist glücklich“ und umarmte ihre Tochter. Seitdem gingen Maries Eltern relativ entspannt mit der neuen Situation um. Lorettas Familie, die in einem abgelegenen Dorf wohnte, brach nach ihrem Outing allerdings den Kontakt zu ihr ab. Außerdem erhielten die Beiden in den Sozialen Netzwerken Hassnachrichten von Leuten, die sie für ihre Freunde gehalten hatten. Das wahre Leben war eben auch in unserer so aufgeklärten Gesellschaft noch eine Geschichte mit vielen Antagonisten. Trotzdem freuten sich Marie und Loretta auf ihre gemeinsame Zukunft.

von N.

von N.

Mai 2021

Queer sein für mich

Ich weiß nicht mehr genau, wann es anfing, dass ich wusste, dass ich anders bin als andere. Oder zumindest als die Mehrheit. Vielleicht war ich zehn oder auch schon vierzehn oder irgendwann dazwischen. Wenn ich mir meine Tagebücher von früher angucke, fällt es ungefähr in diesen Zeitraum. Danach kam eine lange Zeit erstmal gar nichts. Ich habe es nicht bestritten, habe mir aber auch keine Gedanken drum gemacht. Jungs blieben halt doof. Meine Freunde und Familie haben das ganze nie thematisiert und ich wuchs halt einfach auf.

Einige Jahre später habe ich mich dann in meine beste Freundin verliebt und mich mit dem Thema weiter auseinandergesetzt. Es war auch der erste Kontakt mit einem Menschen aus der Queeren Szene. Wir waren auch kurz zusammen aber hauptsächlich einfach sehr gute Freunde.

Nach und nach kamen dann immer mehr Menschen in mein Leben die nicht cis oder hetero waren und ich habe angefangen mich zu outen. Ich hatte riesen Glück, denn bisher hatte ich immer nur positive Rückmeldung.

Das wichtigste in der gesamten Community ist für mich die Vielfalt und Toleranz. Leider gibt es aber auch innerhalb der Community Ausgrenzung von bestimmten Personengruppen.

Um die Toleranz auch außerhalb der Community zu erhöhen ist Repräsentation der verschiedenen Formen von Sexualität und Geschlecht/Gender wichtig. Diese Repräsentation wird zwar immer häufiger aber leider werden auch dort noch häufig Stereotype abgebildet und Klischees bedient.

It doesn´t matter who you are or who you love,  you are valid and loved!!!

Liebe Grüße

N.

von Momo

von Momo

Mai 2021

ich wusste mit 13, dass ich pansexuell bin. als teil der queeren community habe ich mich aber nicht gesehen. „die queeren leute“ waren immer viel cooler, verrückter, politischer, schöner, kreativer, freier als ich mir je getraut hätte zu sein. auf dem csd war ich trotzdem, aber der war in meinen augen immer geteilt in a) wunderschöne menschen, lautis mit tanzenden personen mit federperücken auf dem kopf und tollen klamotten mit viel glitzer, queere leute, die sich küssen oder einfach getanzt haben und dabei unfassbar schön aussahen und in b) cis hetero personen, die einfach im sommer ein bisschen festivalfeeling wollten, ein paar zum supporten und für tatsächliche allyship, manche vielleicht auch nur zum wokefishen, ich weiß es nicht. ich weiß aber noch, dass ich in einer gruppe war, die zu b) gehört hat. es wurde durchgängig gequatscht und gelacht während der redebeiträge, weil wir keine lust hatten, so genau zuzuhören und die ernsthaftigkeit mancher redner:innen uns auch ein bisschen genervt hat glaube ich.

 

irgendwann später habe ich dann die norwegische serie „skam“ gesehen. ich habe mit der dritten staffel angefangen, in der die hauptperson ein schwuler jugendlicher ist. ich kann die serie sehr empfehlen, also ab jetzt 1. achtung spoiler und auch 2. content note / trigger warning: queerfeindlichkeit, schilderungen von queerfeindlicher gewalt, outing.

isak (die hauptperson) sagt seinem mitbewohner eskild, dass er „was mit einem jungen hat“. eskild ist selber offen homosexuell (und ganz nebenbei die coolste socke überhaupt). die ganze szene ist zu lang für den text hier, aber ich habe sie mir damals sehr sehr oft angeschaut. isak sagt nämlich er sei zwar gay, aber jetzt nicht so „gay gay “ wie eskild (er meint als beispiel für „gay gay“ eskilds offen gelebtes und kommuniziertes sexleben, seine vorliebe für lavendelraumduft und sein interesse an den kardashians). eskild meint daraufhin, dass er nicht versucht, irgendetwas darzustellen, sondern dass er nur versucht, er selbst zu sein. isak nimmt es eher als spaß, fühlt sich ein bisschen cool in seiner abgrenzung zu eskild und merkt nicht wirklich, dass er ihn gerade verletzt hat. isak erklärt, dass er jetzt keinen mascara trägt und zum gay pride geht, nur, weil er einen jungen mag. eskild sagt dann (und hier zitiere ich aus den untertiteln): „let me tell you one thing about these people you don´t want to be associated with, isak. about those who have put on tights und mascara and gone out to fight for the right to be themselves. they´re people, who, throughout the years, have chosen to endure harassment. and hate. who have been beaten up and killed. and that´s not because they´re so extremely keen on being different. but because they would rather die than pretend to be someone they´re not. and that, isak, requires courage on a whole other level than most people are able to understand. and I think that before you´ve fought that battle yourself, before you´ve dared to stand up for who you are, you should be really damn careful about putting yourself above gay pride.“

er sagt das sehr ruhig aber sehr bestimmt und isak kann ihm kaum in die augen schauen. eskild geht dann, während die worte so im raum stehen. in dem moment war es für mich, als hätte mir jemand das persönlich gesagt, es hat mich direkt getroffen. ich hatte vorher total logisch verstanden und es als gegeben empfunden, was isak meinte. deswegen saß ich danach dann auch genau so still da wie er im rest der szene, weil eskild mich sozusagen mit auf die eigene internalisierte queerfeindlichkeit in mir und in der gesellschaft aufmerksam gemacht hat. falls es jetzt nicht so eindrucksvoll rüberkam, dann schaut euch die folge an, eskild kann es besser sagen. ab da habe ich jedenfalls erst richtig für mich begriffen, was „gay pride“ überhaupt bedeutet, nämlich „pride“ als gegensatz zu „shame“.

 

„pride week“ ist für mich rausgehen und offen und frei so leben dürfen wie man will und als wer man ist, wenigstens für die eine woche oder den einen monat, am besten aber natürlich für immer und an jedem ort. „pride week“ heißt, sich mit queerer community jetzt und in der geschichte zu befassen und zu merken: wir sind überall. und wir waren auch schon immer da.

 

queer sein ist für mich vor allem auch aktivismus. die stonewall riots waren genau das – aufstände, angeführt übrigens von bipoc und trans personen, wie zum beispiel marsha p. johnson. wie bei anderen kämpfen um menschenrechte ist es auch bei dem der LGBTQIA-community und deren allies wichtig, intersektionalität zu beachten und unterschiedliche positionen und chancen anzuerkennen und damit einhergehend eigene privilegien zu hinterfragen und sich zu solidarisieren. der kampf um gleichberechtigung, teilhabe und sichtbarkeit ist unterschiedlich für ein- und mehrfach marginalisierte personen, in jedem fall ist es jedoch ein kampf.

 

hilfreich ist für mich dabei, dass „queer sein“ eben auch community bedeutet und die ist riesig groß, auch wenn man es manchmal nicht merkt (oder wenn die einzige andere offen queere person im raum, mit der man sich unterhalten könnte, doof ist und man es deswegen freiwillig lieber lässt mit dem connecten). manche menschen leben laut, manche eher ruhig, manche leben queer sein offen, andere wiederum nicht, all das ist okay. und noch als erkenntnis zu dem, was ich mit 13 dachte: eine person kann niemals „nicht queer genug“ sein, um „wirklich queer“ sein zu dürfen, das ist völliger quatsch. für sich selbst zu entdecken wer man ist, das dann zu akzeptieren und zu versuchen, sich damit und dafür zu lieben ist in sich schon ein bedeutender schritt und grundpfeiler im queeren aktivismus finde ich.

 

zum schluss möchte ich noch empfehlen, sich zur ablenkung von der nervigkeit der cisheteronormativität queere filme, serien, musik und personen anzuschauen und anzuhören für ein bisschen gemeinschaftsgefühl und queeres leben, gerade während pandemiezeiten. spontan fallen mir ein: der film „jongens“ (2014), die serie „queer eye“, blogs von menschen wie matt bernstein auf instagram, einfach süße lieder wie „girls“ von girl in red und ganz vieles mehr. und wenn alle stricke reißen dann natürlich die jacobs krönung unter den reality shows: rupauls drag race.

von Jakob

von Jakob

April 2021

Mich stört es ein wenig, dass queere Protagonist*innen sich hauptsächlich im coming-of-age-Genre wiederfinden. Natürlich liebe ich auch Bücher wie "Simon vs. the homo sapiens agenda" und Co, aber gerade im Fantasy-Genre sind Charaktere aus der LGBTIQ+ -Community eher Randfiguren und stehen eigentlich nie im Fokus.

Ich bin sehr froh, dass sich deshalb Adam Silvera, der auch sonst großartige und sehr queere Bücher schreibt, im letzten Jahr eine Fantasyreihe gestartet hat. In 'Infinity Son' und der Fortsetzung 'Infinity Reaper' setzt er schwule, lesbische und bisexuelle Protagonist*innen in den Fokus, ohne den Schwerpunkt zu sehr auf ihre Sexualität zu legen. Es sind für sich wirklich wundervolle Fantasy-Romane, nur dass die Hauptcharaktere sind einfach einmal nicht so heteronormativbesetzt, wie man das sonst so kennt. So konnte ich mich persönlich viel mehr in die Protagonist*innen hereinversetzen und fiebere bei den Liebesgeschichten, die sich am Rande der Action bilden, intensiver mit, als bei anderen Reihen. Die Bücher gehören sind zu meinen totalen Favoriten geworden und deshalb würde ich sie hier gerne einmal empfehlen!

Liebe Grüße!

Jakob

von Alex

von Alex

Mai 2021

Mein Name ist Alex und ich bin queer.
Ehrlich gesagt habe ich nicht viel Ahnung von LGBTQIA*.
Alles was ich weiß ist, dass sich die Begriffe aromantisch, asexuell und genderqueer/nicht-binär richtig anfühlen. Keine Ahnung, ob das so bleibt. Vermutlich könnte ich die nicht mal richtig erklären, aber ich verwende sie auch erst seit ein paar Monaten für mich. Ich habe mich auch noch nicht mit der Community ausgetauscht oder so, denn ich tue mich wirklich schwer, ungern neue Menschen kennen zu lernen (obwohl es mir bisher nie geschadet hat).
Übrigens ist das hier (so in etwa) mein 5. Versuch, einen vernünftigen Text zu schreiben, weil ich nicht weiß, was ich sagen soll und Angst habe, nur Unsinn zu reden. Also ungefähr so, als lernte man mich IRL kennen.
Jedenfalls gibt es über mich keine bewegende Geschichte. Mit 15 habe ich mich das erste Mal gefragt, ob ich asexuell bin. Weil um mich herum alle miteinander in die Kiste sprangen, während ich da saß und Kuchen aß (- schlechter Ace-Witz). Und ich habe mich auch hin und wieder gefragt, ob das Leben angenehmer wäre, wenn ich „das andere“ Geschlecht hätte.
Während der Pandemie inklusive Homeschooling kam dann das Internet mit seiner unendlichen Weisheit, aber vor allem vielen Erfahrungsberichten und Memes um die Ecke. Zack – aromantisch/grau asexuell (November 2020). Und nach einer Weile: zack – genderqueer (Februar 2021).
Viel mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Ja, ich habe mich endlich verstanden gefühlt und nicht mehr ganz so anormal. Ja, ich war lange nicht mehr so froh. Aber es ist ja nicht so, als hätte ich mich (den aromantischen, asexuellen, genderqueeren Haufen Zellen) vorher verstellen oder verstecken müssen. Und ich weiß, dass ich damit viel Glück habe.
Das familiäre Coming Out verschiebe ich trotzdem auf unbestimmte Zeit. Ich bin nicht sicher, dass meine Mutter das überhaupt irgendwann wird händeln können. (Ich bin nicht mal sicher, dass sie irgendwann versteht, dass ich nicht mehr 5 bin.)
Einigen Freunden will ich es aber schon bald sagen. Auch, damit ich den Namen Alex mal laut ausgesprochen höre. Aber vor allem, weil mir das Thema eben einfach wichtig ist. Und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung warum.

Alex, 21 und planlos, verwendet alle Pronomen
PS: Ich freue mich schon auf den CSD 2021!

„the amount of ppl coming 2 terms w gender identity over lockdown really proves how social interaction is inseperable from gender performance like … the moment ur isolated from constant promotion of gendered behavior u have the space to question what it even means fr u“ (unknown tweet)

von Jonas

von Jonas

Mai 2021

Moin! 

Als Landei aus Vorpommern ohne große „queere“ Bekannte in meiner Jugend war das Outing lange nicht ganz einfach für mich. Große Bedenken haben sich in meinem Kopf umkreist – Was sagen meine Freunde? Was sagt meine Familie? Was sagen die Leute im Ort? – Am Ende hat mich meine Studienzeit in Berlin und Neubrandenburg sehr weitergebracht – Ich konnte viele Kontakte schließen zu Kommilitonen & Kommilitoninnen, denen es ähnlich ging und konnte so Selbstvertrauen in diesem Feld gewinnen.

Empfehlen kann ich eigentlich nichts Spezielles – alle Filme oder Bücher, die sich aufbauend mit dem Thema auseinandergesetzt haben, haben mich selbst aufgebaut und weitergebracht. Klassiker sind da natürlich „Love Simon“, „Call me by your name“ oder die „Mitte der Welt“. Auch die beiden Bücher „Him“ und „US“ der beiden Autorinnen Bowen und Kennedy fand ich persönlich sehr gut. Im Endeffekt hatte ich glücklicherweise bisher nur positive Erfahrungen mit meinem Outing bei Familie, Freunde und den Leutchen im Ort gemacht. Dabei bin ich noch lange nicht fertig. 

Aber wichtig ist: Man muss sich nicht gegenüber Irgendwem rechtfertigen und schon gar nicht gezwungen fühlen! Rede mit Denen darüber, mit Denen du auch wirklich darüber reden möchtest. Alle Anderen geht das auch nichts an! – Sicher ist es nicht immer einfach, aber bleibe motiviert und lass dich nicht unterkriegen!

Schöne Grüße!

Jonas

von Maraike Schlag

Fotoreihe: Homophobie in der LGBTQIA* Szene - Maraike Schlag

Juni 2021

Die folgende Fotoreihe zeigt Personen aus der LGBTQIA* Szene in Mecklenburg-Vorpommern. Jeder Person wird ein Zitat zugeordnet, welches der jeweiligen Person gegenüber geäußert wurde.

Homophobie ist immer noch ein großes Thema und leider müssen wir uns noch viel zu viel anhören. Mit diesem Projekt macht die Hochschule einen sehr guten Schritt in Richtung Gleichberechtigung, daher möchte ich die Chance nutzen und klar machen, dass nicht immer alles bunt ist, Homophobie leider immer noch präsent ist und solche gehässigen und negativen Bemerkungen an unserer Hochschule keinen Platz haben.