Tiergestützte Interventionen in der Sozialen Arbeit
Eine regionale Strukturanalyse
Laufzeit: seit 04/2021
- Prof. Dr. Thomas Markert (Leitung; Kontakt)
- Laura Mareen Rösler (studentische Mitarbeit seit 09/2022)
- Svenja Horn, Pia Liepe, Jana Müller, Antonia Rahn (studentisches Projekt 10/21-08/22)
- Franziska Rämänen (Mitarbeit; 04/21 - 06/21)
Kontakt zum Projekt: E-Mail
Projektanlass und -inhalt
Obwohl das Thema tiergestützte Interventionen (TGI) insgesamt und auch unter den Studierenden des Fachbereichs Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung (SBE) der Hochschule Neubrandenburg in den letzten Jahren stark an Beachtung gewinnt, stellt es für Interessierte nach wie vor eine große Herausforderung dar, sich einen konkreten Überblick über die TGI im Land zu verschaffen. Darauf reagiert nun das Projekt zur Erkundung und Erschließung von TGI in der Sozialen Arbeit in der Region (Mecklenburg-Vorpommern, nördliches Brandenburg). Studierenden und Interessierten soll eine digitale Map auf der Homepage des Fachbereichs SBE zur Verfügung gestellt werden, welche eine konkrete und anschauliche Übersicht über die regionale Landschaft der tiergestützten Praxis und deren potenzielle Bereitschaft zum Lehre-Praxis-Austausch (Praktika) bieten wird.
Nach einer grundsätzlichen Klärung, was allgemein und in diesem Projekt unter tiergestützter Intervention verstanden wird , werden folgende Fragestellungen bearbeitet:
- Gibt es Angebote tiergestützter Interventionen in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg?
- Welche Angebote gibt es konkret in Mecklenburg-Vorpommern und im nördlichen Brandenburg?
- Besteht prinzipiell ein Bedarf zur Sichtbarwerdung, zur Vernetzung und zum Lehre-Praxis-Austausch seitens der Praktiker*innen tiergestützter Interventionen?
Arbeitsschritte
Zunächst wird recherchiert und analysiert, wie und anhand welcher Kriterien sich der Begriff TGI definieren lässt und was er konkret zum Gegenstand hat (Synopse). Anschließend werden in 13 Landkreisen und kreisfreien Städten Angebote der TGI recherchiert und in einer Kontaktdatenbank vermerkt. Daraufhin wird ein Online-Abfrageformat (Limesurvey) entwickelt, welches entlang der gesammelten Kontakte allgemeine Informationen zu den jeweiligen Angeboten der TGI und optional personenbezogene Daten bei potenzieller Vernetzungs- und Kooperationsbereitschaft erfragt und als Onlinebefragung umgesetzt. Die erhobenen Daten werden infolgedessen in einer digitalen Map vermerkt.