Weiterführung Pflegesozialplanung 2017

Der erste Workshop fand am 31.03.2017 an der Hochschule Neubrandenburg statt.

Wissenschaftliche Begleitung der Entwicklung und Umsetzung
eines Konzeptes zur Pflegesozialplanung der Landkreise und
kreisfreien Städte in Mecklenburg-Vorpommern

Inhaltlicher Schwerpunkt der Projektarbeit 2017  ist der Abschluss des Implementierungsprozesses des „Kompasses für eine integrierte Pflegesozialplanung“ in die Planungspraxis der Landkreise und kreisfreien Städte Mecklenburg-Vorpommerns.

Hierzu werden durch die HS Neubrandenburg Workshops durchgeführt
Themenfelder sind dabei:
- Vermittlung von Methoden - insbesondere zur Bedarfsfeststellung, zum Umgang mit Kennzahlen und Methoden der Zielwertermittlung - für die Planungsprozesse, sowie evtl. noch notwendige Abstimmungen zu Begrifflichkeiten, Verständigung mit den kommunalen Pflegesozialplanern auf deren Anwendung.
- Weiterarbeit an der Definition des Berichtsstandards für eine einheitliche integrierte Pflegesozialplanung für das Land MV und die Kommunen, Verständigung mit den kommunalen Pflegesozialplanern auf deren Anwendung


Vierter Workshop in Greifswald

Der vierte Workshop fand am 15. November 2016 in Greifswald statt. Er knüpfte inhaltlich an den dritten Workshop an und konzentrierte sich auf die Einigung zur Definition der „integrierten Pflegesozialplanung“ und die weitere Bearbeitungeinheitlicher Kriterien für eine integrierte Pflegesozialplanung . Erfreulicherweise konnten wir uns am Ende des Workshops gemeinsam sowohl auf eine Definition als auch auf Kriterien für die integrierte Pflegesozialplanung einigen., Die Kriterien sollen 2017 weiter spezifiziert werden. Dann soll es unter anderem um die Entwicklung von Kennzahlen und Zielwerten gehen.

Der Workshop wurde durch das Projektteam der Hochschule Neubrandenburg organisiert.

Wir danken Frau Zahn und Herrn Dr. Heller dafür, dass wir die Räume des Landkreises Vorpommern-Greifswald nutzen konnten sowie für die freundliche Bewirtung während des Workshops.

Das nächste Treffen ist geplant für März 2017.

Dritter Workshop in Güstrow

Am 22. September 2016 nahmen alle Pflegesozialplaner*innen der Landkreise und kreisfreien Städte aus Mecklenburg-Vorpommern an einem dritten Workshop teil. Der Schwerpunkt des Workshops lag auf der Einigung auf einheitliche Kriterien für eine integrierte Pflegesozialplanung.. Sie wurden gemeinsam von allen Beteiligten erarbeitet und auf dem Workshops diskutiert. Dabei ging es insbesondere um ihreVerständlichkeit und Praxistauglichkeit. Ziel ist es, am Ende der Projektlaufzeit einheitliche Kriterien zu haben, um eine Vergleichbarkeit der Pflegesozialpläne der Landkreise und kreisfreie Städte zu ermöglichen.

Einen weiteren Schwerpunkt bildete die Diskussion einer Definition der integrierten Pflegesozialplanung.

Der Workshop wurde durch das Projektteam der Hochschule Neubrandenburg organisiert. Wir danken den Mitarbeitenden des Landkreises Rostock – insbesondere Michaela Gießler – für die Bereitstellung eines Raumes und Bewirtung während unseres Workshops.

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Zweiter Workshop mit Pflegesozialplaner*innen

Am 17. Juni 2016 trafen sich unter der Leitung von Frau Prof. Kraehmer die Pflegesozialplaner*innen der Landkreise und kreisfreien Städte aus Mecklenburg-Vorpommern, um den durch das Projektteam der Hochschule Neubrandenburg entwickelten „Kompass für eine integrierte Pflegesozialplanung“ zu diskutieren. Bisher fehlt es an einheitlichen Kriterien für eine Pflegesozialplanung, die eine Vergleichbarkeit der Landkreise und kreisfreie Städte unmöglich macht. Ein Projekteam rund um Frau Prof. Kraehmer hatte bereits im letzten Jahr im Auftrag des Sozialministeriums Kriterien entwickelt, die nun hinsichtlich ihrer Praxistauglichkeit in einem Workshop mit den Pflegesozialplaner*innen besprochen wurden. Ein wesentlicher Schwerpunkt des Workshops war es, die Roadmap für die integrierte Pflegesozialplanung mit seinem Werkzeugkasten vorzustellen und zentrale Aspekte daraus zu diskutieren. Zudem wurden die gemeinsame Zeitschiene besprochen und Methoden wie das „Action Planning“ ausprobiert.

 

„Der Workshop war ein voller Erfolg, weil Pflegesozialplaner*innen ein großes Interesse haben, an der Entwicklung der Pflegesozialplanung mitzuwirken “, so Prof. Kraehmer am Ende der Veranstaltung.

Der nächste Workshop findet am 22. September 2016 statt.

Erster Workshop am 29. Juli 2015

"Ideen teilen und gemeinsam weiterentwickeln", unter diesem Motto stand der Workshop des Teams des Projektes zur wissenschaftlichen Begleitung der Entwicklung von Grundlagen einer einheitlichen Pflegesozialplanung unter Leitung von Frau Prof. Dr. Steffi Kraehmer, der am 29. Juli 2015 in der Hochschule Neubrandenburg stattfand. Der Einladung des Teams folgten nicht nur die Pflegesozialplaner*innen der Landkreise und kreisfreien Städte des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, sondern auch Herr Mecklenburg vom Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, gern. 

Genutzt wurde das Treffen zur Vorstellung der Ergebnisse aus dem Jahr 2014 sowie der Diskussion über die vier geplanten Schwerpunkte der Projektarbeit für das aktuelle Jahr.

Großen Anklang fand auch die in den letzten zwei Monaten errichtete hier vorliegende Webseite zum Projekt. Sie soll zukünftig sowohl als Forum zum gegenseitigen Austausch der Pflegesozialplaner untereinander, als auch als Anlaufpunkt für den Austausch relevanter Dokumente und Informationen dienen.