Erfahrungsberichte
Robert konnte seinen eigenen Entwurf im Modul Temporäre Freiraumgestaltung praktisch an der Hochschule umsetzen.
Von seinen Überlegungen und Erfahrungen zum Studium der Landschaftsarchitektur an der Hochschule Neubrandenburg berichtet er im Interview ...
Robert, Student im 6. Semester
Hannah, Studentin im 8. Semester
Hallo,
ich bin Hannah und schreibe derzeit an meiner Bachelorarbeit, um im Herbst mit dem Master Landscape Architecture and Greenspace Managment zu beginnen.
Der große heimische Garten vertiefte seit meiner Kindheit das Interesse an der Gestaltung mit Pflanzen, hauptsächlich deswegen entschloss ich mich früh, dass ich mal Landschaftsarchitektur studieren werde.
Dass das in Neubrandenburg sein würde, stand bis zum HIT 2013 allerdings noch in den Sternen.
Die persönliche Atmosphäre und die Nähe zur heimischen Ostsee überzeugten dann aber. Im Nachhinein empfinde ich die kleinen Semestergrößen als wichtigsten Vorzugspunkt – es wird ein hohes Betreuungsangebot und das Eingehen auf individuelle Interessen (z.B. bei Exkursionen) ermöglicht.
Auch darum ist das Studium so interessant –vom Erdbau über das Entwerfen bis hin zu diversen Berechnungen bietet es für jede Persönlichkeit spannende Studieninhalte.
Vom ersten bis dritten Semester wurden vor allem erst einmal grundlegende Fähigkeiten und Kenntnisse in Pflichtmodulen wie Grundlagen der Gestaltung, Landschaftsbau und Vectorworks gelehrt. In den folgenden Jahren kann jeder Student diese dann in einem vielfältigen Angebot an Wahlpflichtmodulen vertiefen. Hierbei zeigt sich zumeist auch eine Orientierung für das spätere Berufsleben, da dieses ein sehr breites Spektrum an Arbeitsgebieten aufweist.
Mein persönliches Highlight im Studium war daher auch das Praxissemester in einem Planungsbüro. Dabei habe ich gemerkt, dass ich genau darauf das Studium ausgelegt habe, was ich später unbedingt beruflich machen möchte – Objektplanungen.
Auch wenn man noch nicht so genau weiß, wohin die Reise einmal gehen soll, dieser Studiengang bietet allen - ob kreativ oder rational denkend, Machern oder Theoretikern, Zeichnern oder Computerspezialisten - ein tolles Angebot. Also, „reinschnuppern“ lohnt sich!
Aufgewachsen auf der Insel Poel mit unterschiedlichen Zwischenstationen anderenorts und immer mit der Sehnsucht nach dem Grünen stieß ich auf das spannende Gebiet der Landschaftsarchitektur an der Hochschule in Neubrandenburg.
Das Bachelor-Studium Landschaftsarchitektur sollte anfangs für mich in erster Linie praktisch orientiert sein und die Nähe zur Ostsee durfte nicht fehlen. Neubrandenburg schaffte diese Voraussetzung. Die Regelstudienzeit von 4 Jahren hier an der Hochschule Neubrandenburg erschien mir ebenso bedeutsam, denn das versprach Visionen, Impressionen und Diskussionen länger wirken lassen zu können, um letztendlich ein Gefühl von solider Standsicherheit für den weiteren Werdegang zu erhalten. Diese Standsicherheit wird oft abends am See oder im Schauspielhaus mit guten Kommilitonen nochmals in geselliger Runde auf die Probe gestellt.
Holger, Student im 8. Semester
Weiterhin verhalf mir das Studium meine Wahrnehmung zu schulen und ebenso das Bewusstsein für das Schöne zu erlangen. Faszinierende Eindrücke aus der Exkursion nach Frankreich, praktische Erfahrungen bei der Stiftung Preußischer Schlösser und Gärten in Potsdam und das Praxissemester in Schottland beim Royal Botanic Garden Edinburgh sind einige Highlights, die mir auch Dank der Hilfe einiger Lehrenden möglich wurden.
Meine Heimat Mecklenburg-Vorpommern mit ihren unzähligen Parks und Gutshäusern ergründe ich im Selbststudium sowie in angebotenen Exkursionen, und bestaune die Vielfalt, die dieses Land mit sich trägt. Ich ließ mich sensibilisieren und erhielt fundiertes Fachwissen für die Erhaltung, die Pflege und die Weiterentwicklung Ortsbild prägender Strukturen und charakteristischer Landschaftsbestandteile. Ein mögliches Arbeitsfeld sehe ich für mich in der Gartendenkmalpflege und in der Objektplanung. Ich fühle mich gut aufgestellt und gut vorbereitet für das weitere Lernen im Leben.
Isaak, Student im 6. Semester
Hi, ich heiße Isaak und ich studiere Landschaftsarchitektur im 6. Semester an der Hochschule Neubrandenburg.
Der Studienort Neubrandenburg ist für mich aufgrund der Nähe zu Berlin und Rostock sehr attraktiv. Überdies verfügt die Hochschule über sehr gute ingenieurtechnische Ausstattung und moderne Arbeitsatmosphäre. Was die Hochschule ganz besonders hervorhebt, ist der kollegiale Umgang und das Arbeiten in kleineren Gruppen. Durch gute Erreichbarkeit und Zusammenarbeit mit den Lehrkörpern wurde mir sehr schnell bewusst, dass ich nicht nur irgendeine Nummer bin.
Meine bisherigen Highlights des Studiums sind das Praxissemester, die Teilnahme an einem studentischen Wettbewerb und das „Große Projekt“. Letzteres ist eine Modulreihe, welche sich durch das halbe Studium zieht und ein selbst entworfenes Objekt von dem Entwurf bis zur Ausführung durchspielt. Es ist wirklich wunderbar zu beobachten, wie Ideen, die ihren Anfang auf einem Schmierpapier o.ä. nehmen, nach und nach Gestalt annehmen.
Ich empfehle dieses Studium allen, die sich gerne mit lebenden Dingen beschäftigen, die gerne Welten gestalten und kreativ sind, denen, die gerne Zeit im Freien verbringen aber auch lange Arbeitszeiten am Zeichentisch nicht scheuen. Außerdem jenen, die die Zusammenhänge in der Umwelt verstehen möchten und eine Begeisterung für Technik besitzen.
Eine weitere Empfehlung meinerseits ist das Durchforsten des Modulkataloges, dieser befindet sich unter folgendem Link: hs-nb.de/storages/hs-neubrandenburg/studiengaenge-fachbereiche/_Pruefungs-Studien-Ordnungen/LG.LAR/2011/Modulkatalog_B_LA_2011.pdf
Ich freue mich dich in Neubrandenburg wiederzusehen und dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Shanshan, studiert im 8. Semester
Hallo, ich bin Shanshan, komme aus China und studiere Landschaftsarchitektur. Derzeit schreibe ich meine Bachelorarbeit.
Schon vor Abschluss des Studienkollegs war mir klar, unbedingt etwas im Bereich Design bzw. Gestaltung zu studieren. Da ich mich schon immer sehr für die Natur und die Architektur interessiere, war der Studiengang Landschaftsarchitektur genau die richtige Wahl für mich. Viele meiner Lehrer am Studienkolleg haben mir empfohlen, an einer kleineren Hochschule zu studieren, da man dort als Studierender viel mehr Aufmerksamkeit, Hilfe und Unterstützung der Dozenten erhält. Dies ist meiner Meinung nach insbesondere für ausländische Studenten sehr wichtig. Aufgrund einer Empfehlung meiner Freundin bin ich hier her gekommen um an der Hochschule Neubrandenburg zu studieren.
Der Studiengang Landschaftsarchitektur beinhaltet hier sehr vielfältige Module und Projekte, die sich sehr gut nach den Interessen der Studenten richten. Im Winter lernt man viel Theoretisches und im Sommer werden viele Exkursionen und Projekte durchgeführt. Dadurch kann man sehr viel Praxisnahes lernen und erhält berufsrelevante Kenntnisse und Fähigkeiten. Unterschiedliche Prüfungsthemen machen das Studium interessanter und vielfältiger.
Durch das Erlernen verschiedener Software hat man große Möglichkeiten, sich in der Gestaltung zu entfalten und erhält viele Fähigkeiten für den späteren Beruf, da in verschiedenen Firmen auch unterschiedliche Programme eingesetzt werden. Was ich besonders gut finde ist, dass die Hochschule auch viele interessante Wahlpflichtmodule anbietet, die Studenten nach eigenem Interesse wählen können. Viele Dozenten und Professoren sind sehr hilfsbereit und geduldig bei der Betreuung der Studenten. Sie bieten auch verschiedene Veranstaltungen an, die sich mit dem Studiengang verbinden lassen. Ausländische Studenten werden außerdem von dem International Office unterstützt und betreut. Das International Office organisiert regelmäßig verschiedene Veranstaltungen und Exkursionen, an denen alle ausländischen Studenten teilnehmen können. Dadurch kann man schnell die Stadt und Umgebung kennen lernen und sehr viel in der Freizeit erleben.
Durch das Praxissemester wird der Übergang in das Berufsleben sehr gut ermöglicht. Im Praktikum kann man das Erlernte einsetzen und weitere Kenntnisse sammeln. Außerdem erhält man durch das Praktikumssemester einen ersten Eindruck vom späteren Berufsleben.
In meinem Studium an der Hochschule Neubrandenburg habe ich sehr viel gelernt und erlebt. Damit meine ich nicht nur das vermittelte Fachwissen, sondern auch, wie man erfolgreich im Team zusammen arbeitet und wie man seine eigene Zukunft besser plant, um Erfolg im Berufsleben zu haben. Durch das Praktikum konnte ich erste Berufserfahrungen sammeln und mich am Arbeitsmarkt orientieren. Abschließend kann man sagen, dass das Studium der Landschaftsarchitektur nicht einfach ist, aber auch wirklich unglaublich viel Spaß macht. Also genießt das Studium!
Hallo,
mein Name ist Robert und ich bin 29 Jahre alt. Nach Lehre und Dienst in der Bundeswehr studiere ich seit 2013 auf dem zweiten Bildungsweg Landschaftsarchitektur an der Hochschule Neubrandenburg. Für mich als Greifswalder war die Nähe zur Ostsee und die gleichzeitige Einbettung in eine unvergleichliche Park- und Kulturlandschaft ausschlaggebend für mein Studium in Neubrandenburg. Auf Grund der geringen Größe des Fachbereichs, gibt es hier kaum Anonymität, dafür umso direktere Wege. Das Mitwirken am Studienalltag und -ablauf wird durch die enge Zusammenarbeit mit den Dozierenden ermöglicht.
Robert, studiert im 8. Semester
Die Praxisorientierung in der Ausbildung schätze ich sehr. Sie äußert sich häufig durch Projektarbeiten für spätere potentielle Auftraggeber, beispielsweise in partizipativen und planerischen Prozessen. Auch der „Blick über den Tellerrand“ ist gefordert und wird mir durch Exkursionen oder Teilnahmen an studentischen Wettbewerben ermöglicht. Während der Semester gibt es damit auch sehr gute Ergänzungen zur Zeit im Hörsaal.
Nach Abschluss der Bachelorarbeit, möchte ich zum Masterstudium in Neubrandenburg bleiben.
Julia, ... jeder bekommt Hilfe
Hey ihr, ich heiße Julia und studiere Landschaftsarchitektur im 8. Semester. Ursprünglich komme ich aus einem kleinen Dorf im Land Brandenburg.
Vor allem hat mich an Neubrandenburg die familiäre Gruppenstärke der Hochschule gereizt. Bei Studentenzahlen pro Semester unter 20 Personen ist der Kontakt zu den Lehrkräften sehr direkt. Man ist nicht nur eine Nummer und kann sich darauf verlassen, dass jeder Hilfe bekommt, wenn er sie braucht.
Für mich kam nach dem Abitur nur ein Studium in Frage. Ich befürchtete nach einer Phase des Geldverdienens nicht mehr studieren zu wollen.
Auf das Studium der Landschaftsarchitektur bin ich zufällig gestoßen und habe mich kurzerhand dafür entschieden. Für das Bachelorstudium sind acht Semester vorgesehen. Im 6. Semester ist ein Praktikum eingeplant. Das gab mir die Gelegenheit Praxisluft in einem Garten- und Landschaftsbau Betrieb zu schnuppern und bestätigte meine Entscheidung für diesen Weg. Auch meine Bachelorarbeit werde ich in diesem Betrieb schreiben.
Die Lehrkräfte sind alle stehts bemüht das Studium auf die Praxis zu beziehen. So entstehen viele Exkursionen. Diese führten mich nicht nur in die nähere Umgebung, sondern auch ins Ausland und auf große Messen. In guter Erinnerung ist für mich da zum Beispiel die Exkursion zu „GaLaBau 2016“ in Nürnberg.
Ich möchte auch meinen Master hier absolvieren.