Auf den Spuren von Zeugnissen der kulturlandschaftlichen Entwicklung

Wassermühlen – Bockwindmühlen – Ziegeleien – Sandgruben – Handtorfstiche – Pflanzgärten – Grüfte – Hünengräber – Glashütten – ehemalige Verkehrswege … 

Die Standorte dieser und anderer Zeugnisse kulturlandschaftlicher Entwicklung zeugen von früherem Leben und Arbeiten in unserer Region und können aus historischen Karten wie den Directorialvermessungskarten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts, der Wiebekingschen Karte von 1786 oder den Messtischblättern aus dem Jahre 1884 herausgelesen werden. Sie sind nicht ohne Grund in den Karten verzeichnet worden, sie hatten eine ökonomische oder kulturelle Bedeutung, die im Reallabor Landschaft gemeinsam mit Studierenden erforscht wird:
Sind Relikte dieser kulturlandschaftlichen Elemente in der Landschaft erhalten geblieben? Was ist zur Geschichte dieser Elemente herauszufinden? Haben solche Zeugnisse der Entwicklung unserer Kulturlandschaft noch eine Bedeutung? 

Im Folgenden werden einige der Zeugnisse vorgestellt: 


Quellen

Teaserbox 1: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie (Hrsg.). 2021: Wassermühle. Abbildung: Die Cordinger Mühle in der Lüneburger Heide. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 16.08.2021.

Teaserbox 2: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie (Hrsg.). 2021: Feldbrandziegelei. Abbildung: Feldbrandziegelei von 1847. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 07.09.2021.

Teaserbox 3: Wikimedia commons (Hrsg.). 2021: Ludwig August Most - Dorfkrug mit Stellmacherwerkstatt (1830). Link zum Bild. Letzter Zugriff: 14.09.2021.

Teaserbox 4: Fricke, J. 2005: Schinkelsche Chausseehäuser in Brandenburg. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 17.09.2021.

Teaserbox 5: Privatarchiv Behrens, H.

Teaserbox 6: Mapio (Hrsg.) 2021: Forsthütte im Naturpark Schönbuch. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 04.01.2021.

Abraham, M.; Berndt, T. & Götz, V. 2021: Wassermühlen und Windmühlen. In: Hochschule Neubrandenburg, Studiengang Naturschutz und Landnutzungsplanung. Projektbericht Historische Kulturlandschaftselemente als Zeugnisse des Landschaftswandels. Neubrandenburg: 10‒48.