Mechanisierung

Mechanisierung beschreibt den Einsatz von Maschinen und komplexeren Werkzeugen zur Entlastung und Unterstützung der menschlichen Arbeitskraft. Im Bereich Handwerk und Gewerbe wurde bereits im Zuge der Nutzung von Wasserkraft durch Mühlen, in Schmieden oder Sägereien mechanisiert (Merki 2011). Ab dem Ende des 19. Jhd. verbreiteten sich Maschinen durch die fortschreitende Elektrifizierung und Motorisierung auch in der Landwirtschaft und bewirkten radikale Veränderungen der Produktions- und Wirtschaftsmethoden (RSU 1985: 105). Trotz des abnehmenden Arbeitskräftebesatzes ließ sich so die Effizienz der landwirtschaftlichen Produktion durch Mechansisierung stetig steigern (Becker 1962: 109).

In den folgenden Beiträgen wird zunächst die Geschichte der Mechanisierung in der deutschen Landwirtschaft betrachtet und anschließend speziell Bezug zu Mecklenburg und zur Projektregion hergestellt. Darüber hinaus werden Auswirkungen der Mechanisierung auf den Boden erläutert.


Quellen

Teaserbox 1: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (Hrsg.) 2022: Claas Mäh-Dresch-Binder Link zum Bild. Letzter Zugriff: 18.03.2022.

Teaserbox 2: museum-digital (Hrsg.) 2022: Selbstfahrender Schwadmäher E 301. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 29.03.2022.

Teaserbox 3: Wikipedia - Die freie Enzyklopädie (Hrsg.) 2022: Ackerschlepper. Link zum Bild. Letzter Zugriff: 18.03.2022. 

Teaserbox 4: Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie (Hrsg.) 2016: Schädliche Bodenverdichtung vermeiden. Link zum Beitrag. Letzter Zugriff: 22.03.2022.

Becker, W. 1962: Perspektivische Gedanken zu Mechanisierung der Landwirtschaft. Deutsche Agrartechnik 3: 109-111.

Merki, C. 2011: Mechanisierung. Link zum Beitrag. Letzter Zugriff: 22.03.2022.

[RSU] - Der Rat von Sachverständigen für Umweltfragen 1985: Umweltprobleme der Landwirtschaft. Sondergutachten März 1985, Verlag W. Kohlkammer GmbH Stuttgart und Mainz.