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Studienarchiv Umweltgeschichte Nr. 26 erschienen

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Jens Hoffmann zeichnet ausführlich die spannende Geschichte des Kunstrings am Müritz-Nationalpark nach und begibt sich auf Spurensuche nach den noch vorhandenen Kunstwerken. Caroline Michel wirft einen Blick auf den Artenschutz in der DDR mit besonderem Fokus auf Großtrappe, Schrei- und Seeadler sowie Fischotter und Elbebiber. Hermann Behrens widmet sich der Geschichte des Braunkohlentagebaus und Naturschutzes in Sachsen und geht dabei auf die Grenzen und Chancen der Rekultivierungsansätze in den Bergbaufolgelandschaften bezogen auf Naturschutzanliegen ein. Er wirft zudem einen Blick auf die Geschichte der Vogelschutzwarte Neschwitz in Sachsen. Wolfgang Riether, Pro Naturschutz Sachsen e. V., berichtet über die wechselvolle Geschichte von acht von Künstlern gestalteten Umweltplakaten, die in der DDR „unerwünscht“ waren. Die Plakate sind hier im Heft abgedruckt und auch die Künstler und die Künstlerin werden gewürdigt. In einem Nachruf gedenkt Hermann Behrens der Anfang 2021 verstorbenen Mitbegründerin und langjährigen Mitarbeiterin des Studienarchivs Umweltgeschichte, Annerose Sohler. Abgerundet wird das Heft durch die bewährte Übersicht über die zahlreichen Zugänge an Archiv- und Bibliotheksgut ins Studienarchiv sowie Berichte über die Aktivitäten der Stiftung Naturschutzgeschichte und des Instituts für Umweltgeschichte und Regionalentwicklung e. V.


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