Das neue Heft "Studienarchiv Umweltgeschichte Nr. 25" wird durch einen Beitrag von Prof. em. Dr. Dr. hc. Wolfgang Haber, Freising, zur Problematik der Vereinbarkeit von Biodiversitäts-Erhaltung und Landnutzung eröffnet. Immo Grötzsch, Freital, wirft einen ausführlichen Blick auf seine Wege zum und im Naturschutz. Matthias Schrack, Großdittmannsdorf, widmet sich in seinen beiden Beiträgen der Schriften- und Vortragsreihe am Museum der Westlausitz in Kamenz bis 1991 und deren Beitrag zur Qualifizierung der Naturschutzdienste im ehemaligen Bezirk Dresden sowie der Dokumentation und Bewahrung von Schutzgebieten nach Naturschutzrecht als gemeinsamen Anliegen des fachbehördlichen und ehrenamtlichen Naturschutzes. Hermann Behrens beleuchtet die Problemtik der Rinderoffenställe in der DDR sowie die Zooerweiterungspläne vs. Gartendenkmalschutz in Dresden 1987. Uwe Wegener und Friedhart Knolle blicken als Zeitzeugen zurück auf die Gründung des Nationalparks Harz vor 30 Jahren. Detlef Bimboes plädiert in seinem Beitrag angesichts des Waldes im Klima- und Schadstoffstress für die Schaffung eines breiten Gen-Pools für einheimische Baumarten. Christoph Kaatz berichtet über den Storchenhof Loburg im Corona-Jahr.Abgerundet wird das Heft durch Beiträge von Karl-Heinz Zwirnmann und Peter Lösel zum Wirken des Arbeitskreises Wasserwirtschaft sowie die bewährte Übersicht über die zahlreichen Zugänge an Archiv- und Bibliotheksgut ins Studienarchiv.
Studienarchiv Umweltgeschichte Nr. 25 erschienen
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