Ausstellungen

Ausstellung: Gut und Boden. 05.06.15-16.08.15, Regionalmuseum Neubrandenburg.

Am 4. August wird die Sonderausstellung "Gut und Boden. Erinnern und Vergessen in dörflichen Gemeinschaften" im Franziskaner-Kloster des Regionalmuseums Neubrandenburg eröffnet.

 

Begrüßungen durch Silvio Witt, Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg; Heiko Kärger, Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte, Dr. Rolf Voß, Regionalmuseum Neubrandenburg; Prof. Dr. Thomas Elkeles, Projektleiter LETHE, Hochschule Neubrandenburg; Einführung durch Jens A. Forkel, Projekt Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften, Hochschule Neubrandenburg.

Ausstellung Gut und Boden, 21. 08-31.10.2015, Burg Klempenow

Vom 21. August bis zum bis 31. Oktober 2015 wird die Sonderausstellung "Gut und Boden. Erinnern und Vergessen in dörflichen Gemeinschaften" auf der Burg Klempenow gezeigt. Öffnungszeiten: Mi - So, 11.00 Uhr-18.00 Uhr

 

Fr. 04.09.15, 19 Uhr, Themenabend: LETHE- Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften. Vortrag zur Entstehung, Verlauf, Ergebnissen und Erkenntnissen des Projektes mit Maureen Grimm und Jens A. Forkel.

 

23.10. 2015, 20 Uhr, Filmvorführung und Filmgespräch "AM ENDE DER MILCHSTRASSE" in Anwesenheit des Filmemachers Lepold Grün im Rahmen der Ausstellung.

Erinnern und Vergessen in dörflichen Gemeinschaften. Regionalmuseum Neubrandenburg, 4. Juni - 16. August

Das Projekt LETHE

Das Forschungsprojekt Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) an der Hochschule Neubrandenburg (2013-2016) untersuchte in Zusammenarbeit mit Partnern aus der Region die Lebenssituation älterer Einwohner in kleineren und kleinsten Dörfern mit weniger als 500 Einwohnern im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Dabei wurde von wissenschaftlichen Befunden zur vergleichsweise schlechteren Lebenslage mit Effekten für die gesundheitliche und Lebenszufriedenheit ausgegangen. Ein Ziel des Projektes war es, retrospektiv die Erinnerung an das Leben im Dorf im Lebensverlauf zu wecken und mittels Geschichtswerkstätten in den ausgewählten neun Gemeinden alle Interessierten zu versammeln. Dabei zeigte es sich immer wieder, dass die gemeinschaftliche Aktivität und Hilfe im Dorf eine wichtige Ressource ist. Aus der Erforschung der Geschichten in den Gemeinden und in Zusammenarbeit mit dem Regionalmuseum Neubrandenburg entstand diese Ausstellung, welche die kleinen Dörfer in den Mittelpunkt stellt.