Hiermit möchte Sie die Hochschule Neubrandenburg in Zusammenarbeit mit der Friedrich-Ebert-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern zu einer Veranstaltung zu folgendem Thema einladen:
„‘Memorial International‘ – Historische Aufarbeitung des Stalinismus und Engagement für Demokratie in Russland und Belarus“
Die Menschenrechtsorganisation „Memorial International“, die 2021 in Russland verboten wurde, hat in diesem Jahr zusammen mit dem ukrainischen „Zentrum für bürgerliche Freiheiten“ und dem erneut inhaftierten belarussischen Rechtsanwalt Ales Bjaljarzki den Friedensnobelpreis erhalten.
„Memorial International“ hat sich zum einen um die geschichtliche Aufarbeitung des Stalinismus bemüht und sich zum anderen für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in Russland engagiert.
Während der Veranstaltung soll der Frage nachgegangen werden, wie es in der gegenwärtigen Kriegssituation um die beiden zentralen Anliegen von „Memorial“ in Russland und Belarus bestellt ist.
Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Ihren Beiträgen an der Diskussion zu beteiligen.
Referentin: Iryna Herasimovich (Essayistin, Übersetzerin, Dolmetscherin, Minsk, lebt derzeit in der Schweiz)
Moderation: Wolfram Tschiche (Theologe, Philosoph, Publizist, Bismark OT Klinke)
Termin: 28.11. 2022, 16:00 – 17:30 Uhr
Ort: Hochschule Neubrandenburg, Brodaer Str. 2, 17033 Neubrandenburg, Haus 1, Hörsaal 2
